Teil 13

Devan Pov

Nach einer Weile beschlossen wir uns aufzuteilen, da wir Adam so schneller finden konnten, und keiner von uns einen Regenschirm dabei hatte.
Ally wollte in Richtung ihres Hauses laufen um nachzusehen, ob Adam inzwischen nach Hause gekommen war.
Jay lief in Richtung Schule und wollte das ganze Gelände absuchen.
Mir blieb somit der Wald. Also machte ich mich auf den Weg und kam nach einer kurzen Weile am Waldrand an. Der Wald war riesig und die Chance Adam zu finden war somit sehr gering. Entschlossen stapfte ich in den Wald.

„Adam!"

Rief ich immer wieder. Eine Antwort konnte ich allerdings nie vernehmen.
Was ist wenn wir ihn nicht finden? Was ist wenn ihm etwas zugestoßen ist? Was ist wenn ich ihn nie wieder sehe?
Wieder einmal floss mir eine Träne aus dem Auge.
Ich durfte jetzt nicht weinen. Ich musste stark sein. Für Adam. Für mein Leben.
Moment!
Adam, mein Leben? Was dachte ich denn hier? Ich kannte ihn doch kaum.
Aber er war so wunderbar. So umwerfend. So atemberaubend.
Was ging da nur in meinem Kopf vor? Was hatte Adam mit mir angestellt?

„Adam, wo bist du?"

Meine Rufe wurden verzweifelter. Ich musste ihn einfach finden. Ich wollte ihn nicht verlieren, das konnte ich nicht zulassen.
Ich wollte bei ihm sein. Ihn umarmen. Ihn festhalten. Für ihn da sein. Ich wollte sein ein und alles sein. Er sollte keinen anderen lieben.
Was stellt er nur mit mir an? So etwas hatte ich noch nie über jemanden gedacht. Warum jetzt? Warum er?
So langsam wurde ich schwächer. Ich durfte jetzt nicht aufgeben. Ich musste einfach durchhalten. Für ihn. Für unsere gemeinsame Zukunft.
Immer tiefer kam ich in den Wald. Es war dunkel und durch die dicht stehenden Bäume konnte ich kaum etwas sehen.

„Adam!"

Verdammt wo steckte er nur? Wenn ihm etwas zugestoßen war würde ich mir das nie verzeihen können. Ich musste ihn doch beschützen und mich um ihn kümmern.
Inzwischen ließ ich meine Gedanken zu. Es hatte eh keinen Zweck dagegen anzukämpfen.
Adam war mir wichtig, dass konnte ich nun nicht mehr leugnen. Ich brauchte ihn. Nur ihn und keinen anderen. Und ich wollte auch nur ihn.
Ein kleines auf dem Boden liegendes, zitterndes Etwas, ein paar Meter entfernt, erregte meine Aufmerksamkeit.
War das?
Nein!
Oder etwa doch?
Ja er war es!
Ich beschleunigte meine Schritte und brachte nur ein: „Oh mein Gott, Adam!", heraus.
Er reagierte nicht. Wieso reagierte er nicht?
Wieder schwand meine Kraft ein Stück, doch ich versuchte mich zusammenzureißen.
Was war mit ihm passiert?
Das war alles meine Schuld. Nur meinetwegen lag er jetzt hier. Nur meinetwegen hatte er das Bewusstsein verloren. Ich schlang meine Arme um ihn und hob ihn hoch.
Er war eiskalt und ich konnte seinen Herzschlag nur schwach wahrnehmen.
Nein! Nein! Bitte... bitte bleib bei mir.
Nun ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Das war alles meine Schuld. Nur weil ich so voreilig war.
Und jetzt?
Was sollte ich nun tun?
Ich musste ihm helfen. Ich musste ihn pflegen und wieder gesund machen.
Nur hoffentlich war es dafür noch nicht zu spät...

Damm, damm, daaaaaam
Hallöchen ihr Lieben 🥰
Na neugierig wie es weitergeht?
Ich auch😂😂😂😂
Kleiner Scherz 😂😅
Natürlich werde ich euch nicht so lange warten lassen! Versprochen 😈😇
Auf jeden Fall...
...viel Spaß beim weiterlesen 🤗
Euer Wölfchen 🐺😘

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