(1. Kapitel) Der Brief
Ich senke meinen Blick vor meinem Vater, weil er das so verlangt. Doch dennoch reicht es nicht. Was ich an seinem Stimmklang warnehmen kann.
„Du unverschämtes Mädchen! Wie kann es hier noch nicht sauber sein! In einer halben Stunde werden höher angesehene Engel in unser Anwesen kommen!" ,schreit er mich an.
Das lässt meinen Blick kurz im grossräumigen Raum herum schweifen. Welcher nur so nach der Saufparty aussieht, welche er kurz zuvor noch schmiss. Dabei ist mir innerlich bewusst, das er alle Räume im Anwesen sauber sehen will.
"Ich kann nicht einfach mit dem Finger schnippen und die Räumlichkeiten sind wieder sauber. Das kann ich nicht mit meiner Magie bewirken." ,versuche ich mich zu verteidigen. Während mein Kopf wieder vor ihm gesenkt ist.
Im nächsten Moment schnallt mein Kopf zur Seite. Ich fasse mir aus Instinkt an meine gerötete Wange. Die schmerzlich brennt und dennoch lasse ich es nicht zu, zu weinen. Denn das würde es nur noch schlimmer für mich machen.
„Dann gehe ran an die Arbeit und höre auf meine Zeit zu verschwenden. Du kannst dankbar sein, das ich deine Mutter geliebt habe! Sonst wärst du schon längst auf der Strasse, du undankbares Kind!" ,knurrt er mich an und schubst mich zur Seite.
Ich stolperte durch die Wucht und Falle seidwerts. Wenigstens kann ich mich noch fangen.
„Und wer würde schon ein halbengel bei sich aufnehmen!? Ein Engel ohne Flügel, kann sich nicht Engel nennen! Du bist es nicht wert, als vollständiger Engel angesehen zu werden!" ,murrt er noch genug laut vor sich hin. Damit ich es hören kann.
Diese Aussage lässt meine Mundwinkel kurz zucken. Ein stumme schlucken folgt und ich wage es nicht, ein weiteres Wort zu sagen. Auch wenn diese Worte wie Messeratiche in meinen Seele schneiden.
Zwar habe ich es schon oft gehört, das andere mich verabscheuen oder einfach nur bemitleiden und nur deswegen nett zu mir sind. Dabei meinen alle das mich niemand haben will.
Doch dennoch tut es gleich weh wie da zu mal, als jemand zu mir, diese Worte das erste mal gesagt hatte.
Am liebsten möchte ich hier einfach nur am Boden bleiben. Doch wenn ich dies tu und mich nicht an die Arbeit mache... Davor fürchte ich mich.
Deshalb rapple ich mich geschwind auf und fange an zu putzen. Ich verwende dabei meine Wassermagie und hoffe, das ich damit fertig werde, bevor diese höher angesehenen Engel vorbeikommen.
Ich habe die Zeit aus den Augen verloren... Aber wohl steht das Glück dennoch heute vor meiner Tür. Denn ich bin noch fertig, bevor diese in das Anwesen treten.
Mein Vater habe ich zum Glück kein zweites Mal gesehen. Wahrscheinlich hat er sich ins Zimmer verschanzt und versucht den Geruch der Weiber, die an ihm klebten, weg zu bekommen.
Schnell renne ich in mein Zimmer und ziehe mir Trainingsklamotten an. Ich brauche etwas Abdampf von dem ganzem.
Draussen gehe ich zu unserem privatem Parkourgelände, das sich auf unserem grossem Anwesen befindet. Hier kann ich wenigstens für mich sein.
Ein Vorteil gibt es ja wohl schon, das er alle Bedienstete entlassen hat. Dann habe ich wenigsten einmal meine Ruhe. Auch wenn ich dafür umso mehr arbeiten muss. Ist wiederum auch nicht so schlimm, weil es mich stärkt und ich dadurch hoffe, an der begabten Akademie angenommen zu werden.
Nun..da sitze ich nun und lasse mir die Tränen meine Wangen stumm runter rollen. Ich beharre eine Weile so.
Als auf einmal etwas in der Nähe raschelt, halte ich inne. Schnell rapple ich mich auf, wische meine Tränen von meinem Gesicht und setze ein Lächeln auf.
Da fliegt auf einmal eine schneeweisser Vogel auf mich zu und gleitet vor meinen Füssen nieder. Beim genaueren hinsehen, entdecke ich einen Brief. Ich gehe in die Hocke und entferne ihn vom Fuss dieses Vogel.
Bei aufklappen und durchlesen des Briefes, lasse ich fast einen Freudeschrei aus. Bleibe jedoch still, weil ich meinen Vater das nicht verderben lassen will.
«Ja!!! Ich wurde endlich an der Akademie angenommen!!! Endlich kann ich von hier verschwinden und all den Engel zeigen, was ich bin. Denen werde ich ihr gemeinen Worte gegenüber mir, noch büssen lassen.»
Jetzt muss ich wohl nur noch einen Weg finden, wie ich vom Ansehen weg schleichen kann. Damit er nichts mitbekommt und ich am akademischem Leben teilnehmen kann.
(..Zeitsprung - an der Akademie..)
Kurz nach meinem Ankommen, betrete ich das imposante prächtige Gebäude. Gehe die Flure und verlaufe mich zu erst.
Was ich recht schnell daran merke. Als ich Teufels Statue erblicke. Ich werde schon fast neidisch, als ich sehe, das es mit schwarz und rot verziert sind. Denn diese Atmosphäre, welche diese Farben herstellen, mag ich viel mehr. Als immer die hellen, die ich ständig in unserem Gebiet sehe.
Seufzend kehre ich jedoch um und begebe mich in die andere Richtung. Welche mit Gold, Silber und weiss verziert ist. Ein paar Engelbilder sind auch im Flur an den Wänden aufgehängt. Ich gehe weiter und bemerke schnell, wie hier alles läuft. Als ich die Zimmertüren, mit dem Namensschild angeschrieben sehe.
I
ch lese sie durch und gehe weiter, bis ich endlich meinen Namen sehe.
In meinem Zimmer richte ich mich ein und Meditieren erst einmal etwas. Für den Fall, das nachher nur ein lautes Getriebe sein würde.
Einige Zeit später verlasse ich mein Zimmer. Weil ich des Gelände etwas erkunden will. Als ich den Flur entlang laufe, da schwöre ich bin ich aufmerksam!!!! Doch da rempelt mich dann einfach jemand an.
Bevor ich richtig reagieren kann, ruft er auch schon aus: „Pass auf."
»Soll der doch selbst aufpassen. Schliesslich ist er auch gegen mich gelaufen und was macht der überhaupt hier? Ist das nicht noch Engelgebiet?«
Rege ich mich innerlich auf. Doch setze ein unschuldiges Gesicht auf und spreche freundlicher zu ihm. Als meine rechtmässigen Gedanken.
„Oh endschuldige bitte... Aber es war nicht ganz meine Schuld. Du bist ja auch gegen mich gelaufen." ,halte ich meine Stimme beim Sprechen freundlich und sanft.
„Nein war es nicht!" ,protestiert dieser. Was ich mir eindeutig nicht gefallen lasse. Ich behalte meinen Stand Punkt bei: „Nein, ist es nicht."
Da gehe ich auch schon weiter und lasse ihn links liegen. Mit Idioten sollte man meiner Meinung nach eben eigendlich nicht reden.
Als ich weiter weg bin und seinen Blick nicht mehr spüre, atme ich erleichtert aus. Meine Beine tragen mich an die frische Luft, wo ich auch ne sehr lange Zeit bleibe und die Gegend etwas erkunde.
"Liebe Engel, es ist Zeit ein paar Regeln zu klären. Daher kommt doch bitte in die Klasse." ,ertönt auf einmal eine Stimme in meinem Kopf. Was mich kurz zusammenzucken und um mich herumstehen lässt. Als ich niemanden sehe, schüttle ich den Kopf.
»Das war wohl eine Art Gedankenbindung, die er aufgebaut hat.« Kommt mir in den Sinn, während ich das Klassenzimmer aufsuchen. Was ich leicht finde, in dem ich den ersten Engel Folge, die ich sehe.
Im Klassenzimmer setze ich mich zu hindert in eine Ecke und hoffe, von niemandem grosse Beachtung zu bekommen. Vernünftigerweise sehen alle unseren Lehrer an.
„Herzlich Willkommen an der Schule der Engel und Teufel. Ich hoffe ihr hattet eine gute Anreise. Doch um richtig ins Leben mit den Teufel ein zu starten. Möchte ich ein paar Regeln klar stellen. Zum einen... Ihr dürft nicht zum Abteil der Teufel her übergehen. Die andere Regel beinhaltet, das niemand verletzt werden darf, ausser bei den schulischen Einheiten. Was dabei wohl klar ist, niemand darf getötet werden. Wenn keine Fragen auftauchen sollten, könnt ihr nun gehen." ,klärt uns unser Lehrer auf. So weit ich weiss, wird dieser Milan genannt...
»Aber mal ehrlich!? Welcher Engel würde sowas überhaupt machen? Nun... Ausser es gilt auch Verletzung auf seelischer Weise. Aber das mit dem töten? Das sind ja dann mal wohl eher Regel für die Teufelskinder.«
Ich warte bis alle Engel herausgegangen sind, bevor ich auch dieses Zimmer verlasse.
(Hoffe euch hat der Start gefallen. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn ihr auch bei AkiraSoren18 vorbei sehen würdet.)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top