9. Zu zweit allein - Schandmaul

Laute Stimmen drangen in das Unterbewusstsein von Sam vor. Viel zu laute Stimmen. Sein Kopf fing an zu pochen, oder war es noch wegen dem Ereignis in der Nacht? Wie auch immer. Sam wollte, dass es aufhört, weshalb er sich unter seiner Decke und seinem Kissen vergrub. Doch es wollte nicht helfen. Es schien eher, als wären die Stimmen nun noch lauter als zuvor. Mittlerweile fragte sich der Riese, ob er sich das vielleicht einfach nur einbildete.
Dies wurde rasend schnell beantwortet, denn im nächsten Moment sprang die Tür zu seinem Zimmer auf.
„Guten Morgen Sambo! Wir haben heute viel vor. Das bedeutet, ich habe meinen Bruder dazu überredetet dir von unserem momentanen Fall zu erzählen, also hop hop! Das war nicht gerade einfach." Gabriel war anscheinend gekommen um Sam zu wecken. Sam war zwar bereits wach, dennoch fühlte er sich nicht gerade, als wäre er lebendig. Es fühlte sich an wie etwas dazwischen.
Plötzlich wurden ihm Decke und Kissen vom Körper gerissen. „Sam! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! Nun, eigentlich haben wir das schon, aber Cassy hat da einen strikteren Zeitplan und wir wollen heute noch..."
„Ugh," stöhnte Sam gequält. Er hatte für einen kleinen Augenblick seine Augen geöffnet. Das Licht, was vom Flur aus in sein Zimmer strömte half ihm nicht gerade bei der Bekämpfung seiner Kopfschmerzen.
„Du bist wirklich ein Morgenmuffel," meinte Gabriel, „Hast du mir überhaupt zugehört? Heute bekommst du Antworten auf deine Fragen! Hallo?"
„Ja! Ich höre dich," bemühte sich Sam unter großer Anstrengung zu sagen, „Bitte, sei nicht so laut."
Gabriel ließ die Decke und das Kissen an das Fußende des Bettes fallen. "Du wirkst als hättest du die Nacht durchgemacht." Der Jäger versuchte sich die Sorge nicht anmerken zu lassen, aber man konnte es deutlich aus seiner Stimme heraushören.
Ganz langsam richtete Sam sich auf. Sein Körper wehrte sich zwar dagegen, aber am Ende schaffte er es auf beiden Beinen zu stehen.
"Es fühlt sich schlimmer an," gab Sam bloß von sich und schlurfte Richtung Tür," Ich werde es überleben. Erst möchte ich wissen, was ihr mir verheimlicht habt." Sam wusste zwar nicht, wo sich Castiel aufhielt, aber er ging einfach automatisch in die Halle, welche so wirkte als würden dort die wichtigen Besprechungen abgehalten werden.
Diese Vermutung war ein Schuss ins Grüne, denn der zweite Jäger saß bereits dort an dem großen Holztisch. Ein Laptop und einige Bücher hatte er bei sich liegen. Sam musste sich erst dazu setzen, damit Castiel ihn überhaupt bemerkte.
Leichter Schlaf, aber ein Buch lenkt dich so weit ab, dass jemand von hinten ganz leicht an dich herangekommen wäre?
"Sam. Du siehst... Nicht so aus, wie du aussehen solltest," sagte Castiel und beäugte den größeren einmal von Kopf bis Fuß. Wie genau hätte er denn aussehen sollen? Sam sah eben aus wie ein Mensch, der in der Nacht gefeiert hatte und dann ohne sich umzuziehen ins Bett gefallen war. Gut, vielleicht sollte man eher den Teil mit dem Feiern wegstreichen, da Sam im Grunde nichts dergleichen getan hatte, doch sah er eben so aus.
"Ich konnte nicht schlafen und dann war da wieder dieses Geräusch... Ich bin anscheinend bewusstlos geworden." Bei diesem Satz zeigte sich ein kleines Grinsen in seinem Gesicht. Es war schon irgendwie paradox. Er schien irgendwie gut darin zu sein, einfach bewusstlos irgendwo herumzuliegen oder zu hängen. Vielleicht war es eine Krankheit, die er vergessen hatte. Vielleicht würde er bald sterben? Wer wusste das schon. In diesem Moment war er einfach nur Müde und ungeduldig.
Dies schien Castiel's Interesse zu wecken, denn er wandte sich nun komplett von seinem Buch ab und widmete Sam sein vollste Aufmerksamkeit. Nun kam auch Gabriel in das Zimmer geschlendert. Er biss genüsslich in einen Apfel, während er sich auf einen Stuhl neben Sam setzte.
„Was für ein Geräusch ist das?" fragte Castiel nach dem kleinen Moment Redepause.
„Was meinst du?" Sam's Kopf hatte bereits wieder ausgeschaltet. Der Fakt, dass sich Gabriel ausgerechnet neben ihn, den Fremden, gesetzt hatte, anstatt dass er sich neben seinen Bruder setzte, verwirrte ihn. Es war seltsam, wie unterschiedlich die Brüder sich gegenüber ihm verhielten.
„Du sagtest eben, dass du gestern wieder so ein Geräusch gehört hast!" seufzte der Jäger," Wie hat es geklungen?"
„Achso, das meinst du," meinte Sam. Es war keine große Anstrengung sich daran zurück zu erinnern. Etwas, dass so schrecklich schrill klang konnte man nicht so schnell vergessen. „Es war einfach ein sehr hoher Ton und er ist immer lauter geworden. Vielleicht ein eintöniges Piepen?" Es fiel dem Riesen schwer ein gutes Beispiel zu finden. Keines der Geräusche, an die er sich erinnern konnte, hatten auch nur ansatzweise ähnlich geklungen.
„Das klingt nach einem Tinnitus," sagte Gabriel und biss erneut in seinen Apfel," Wie ein extrem schlimmer Tinnitus."
„Ich habe noch nie von einem Menschen gehört, der davon ohnmächtig geworden ist. Wie oft hast du diesen... Ton schon gehört?"
„Zweimal? Vielleicht dreimal? Ich bin mir nicht ganz sicher..." sprach Sam nachdenklich, bevor ihm wieder etwas anderes einfiel," Aber ich bin eigentlich nicht deswegen hierher gekommen. Jetzt sagt mir schon, was auch immer das ist, was ihr mir verheimlicht habt!"
Castiel lehnte schon seinem Stuhl zurück. Seine Stirn war in Falten gelegt, als könnte er nicht glauben, wie schnell Sam von diesem Thema abrückte. Vielleicht dachte er, dass der Riese viel zu unvorsichtig war, wenn es um seine Gesundheit ging, aber da Sam ja ein Fremder war, wollte er sich keine Besorgnis anmerken lassen.
Gabriel schluckte seinen letzten Bissen herunter, legte den Rest des Apfels auf den Tisch und meinte;" Dann lasst uns mal anfangen. Sam, du weißt, dass wir Jäger sind und Monster und diesen ganzen Kram im Kleingedruckten jagen."
Sam nickte, während er wie gebannt den Lippenbewegungen des Mannes neben ihm folgte.
„Wir haben da einen neuen Fall, nicht direkt neu, aber-"
„Wir verfolgen diese Spur jetzt seit einigen Monaten," unterbrach Castiel seinen Bruder, ließ ihn dann aber weiter reden.
„Richtig. Angefangen hat das ganze aber wahrscheinlich schon vorher. Wann genau wissen wir nicht, aber das ist auch egal. Vor diesen Monaten... Stell dir vor. Es ist ein ganz normaler sonniger Ta-"
„Es passieren seltsame Dinge. Menschen verschwinden und plötzlich finden wir einen Eintrag über sie von vor einhundert Jahren," Castiel übernahm nun das Ruder und schob ein beschriebenes Stück Papier mit einem Bild direkt vor ihn. Gabriel hatte trotzig die Arme vor der Brust verschränkt, sagte aber nichts. „Auf diesem Bild ist Joan Heaves. Sie verschwand vor einem Monat. Wir haben recherchiert und eine alte Familie gefunden, welche den Namen Heaves trug. Wir hatten keinen direkten Ansatz und es war... es ist unwahrscheinlich und nicht möglich, aber wir sind hingefahren, weil diese Sache mit dem letzten Opfer... Niemand verschwindet und taucht plötzlich in der Vergangenheit auf." Der Jäger legte eine kleine Pause ein und massierte sich die Schläfe. „Wir sind hingefahren und haben der Familie dort ein Bild von Joan Heaves gezeigt. Es haitisch herausgestellt, dass sie die Ur-Ur-Ur-Urgroßmutter der Frau war, die dort momentan mit ihrer Familie lebt."
„Das klingt... nicht normal," versuchte Sam irgendwie auf diese Geschichte zu reagieren. Diese Sache mit der Normalität musste er selbst erst noch lernen. Anscheinend gab es Dämonen und den ganzen Kram, also weshalb sollte es keine Möglichkeit der Zeitreise geben?
„Es ist nicht normal!"
„Das ist aber nicht alles Sambo," nun erzählte Gabriel weiter," So wie die Menschen aus der Gegenwart verschwinden und in der Vergangenheit auftauchen, so tauchen auch Menschen aus der Vergangenheit auf und landen hier bei uns in der Gegenwart. Zumindest behaupten sie das. Das Problem jedoch ist, dass wir eine Lösung dafür finden müssen. Ansonsten-"
„Sonst könnte wir eine Störung oder einen Riss in Raum und Zeit auslösen, der alles Leben im ganzen Universum auslöscht!"
„Cassy! Hör auf damit! Das wollte ich sagen!" beschwerte sich Gabriel und bedachte seinen Bruder mit einem finsteren Blick.
„Gabriel, das heir ist kein Spaß! Verstehst du denn nicht? Menschen aus der Zukunft landen in der Vergangenheit! Es werden Menschen geboren, die gar nicht hätten existieren dürfen! Sie könnten eine Familie mit ihrem Bruder, ihrer Schwester etcetera gründen, ohne zu wissen, dass sie miteinander Verwandt sind!"
Dies lies Gabriel wieder verstummen.
„Verstehe," antwortete Sam als einziges auf die komplette Geschichte. Diesmal wurde er von beiden Männern mit großen Augen angesehen. „Was?"
„Was denkst du, warum wir dir das nicht direkt am Anfang erzählt haben?" fragte Castiel.
„Weil... Ich ein Fremder bin und ihr nicht jedem vertrauen könnt?" riet der Riese.
„Ja... Das auch. Wir haben dir das nicht erzählt, weil die Menschen normalerweise bei dem Gedanken an das Übernatürliche, dass es so etwas wirklich geben könnte, meistens schon reißaus nehmen und wir erzählen dir gerade vom Zeitreisen!"
Sam zuckre mit den Schultern. „Was genau hast du von einem Menschen, der alles vergessen hat, erwartet? Ich weiß nichts über diese Welt. Für mich klingt es auch logisch, wenn es da draußen irgendetwas gibt, dass in der Zeit reisen kann. Ihr etwa nicht?"
Dies schien Castiel stutzig zu machen, doch auf Gabriels Gesicht zeigte sich ein vergnügtes Lächeln. „Sambo, du gefällst mir immer besser!"
Nach dieser Konversation fühlte sich Sam noch erschöpfter als zuvor, wenn dies überhaupt noch möglich war. Trotzdem zwang er sich dazu wach zu bleiben. Sie wollten doch zusammen irgendwo hinfahren. Ja, wo genau wollten sie denn hin?
„Zu unserem Bruder Jimmy," hatte Gabriel fröhlich geantwortet. Sam hatte das Gefühl, er hätte diesen Namen schon einmal gehört, aber ihm wollte einfach nicht einfallen wo.
„-am... Sam! Ich finde du solltest hierbleiben." Castiel riss Sam aus seinen Gedanken. Verwirrt blickte er sich um. Er saß ganz plötzlich auf einem Sofa und nicht mehr auf einem Stuhl aus Holz. Vor ihm hang ein Fernseher an der Wand und um ihn herum waren verschiedene Möbel aufgestellt. Die bunten Poster an den Wänden waren ebenfalls nicht zu übersehen. Jedes hatte ein anderes Motiv, aber auf beinahe jedem waren bestimmte Menschen abgebildet. Einmal trugen sie Cowboy - Hüte, einmal hatten sie futuristisch aussehende Waffen in der Hand und so weiter.
„Du solltest dich noch einmal hinlegen. Ich meine, ich fahre nur zu meinem Bruder und frage ihn nach ein paar Informationen, das schaffe ich auch allein und du wärst da nur im Weg." Sam musste dem Klang von Castiel's Stimme folgen und entdeckte ihn mit Gabriel links vom Sofa auf dem er saß.
"Wie bin ich hierher gekommen?"
"Ich finde auch, dass du hierbleiben solltest Sam," gab Gabriel noch seinen Senf dazu," Wenn du nicht einmal mehr weißt, wie du hierhergekommen bist? Ich wollte dir zeigen, wo du dich ausruhen kannst, so lang Cassy und ich auf Reisen sind."
Sam wollte zwar wirklich gerne mitkommen und den dritten Novak treffen, welcher nirgendwo erwähnt worden war, aber sein Zustand machte ihm da wirklich einen Strich durch die Rechnung. Wieso nur fühlte er sich so seltsam?
"Gabriel, du bleibst auch hier," fügte Castiel nun noch hinzu, während er in einen cremefarbenen Trenchcoat schlüpfte," Wir müssen aufpassen, dass er nicht stirbt, so lang ich weg bin... Und dass er hier nicht Kameras oder etwas in der Art anbringt."
"Oh, okay."
"Wir sehen uns nachher," Castiel war bereits mit einem Fuß im Türrahmen, da drehte er sich noch einmal um,"Wenn du duschen möchtest zeigt dir Gabriel wo die Badezimmer sind."
Und schon war er gegangen. Der Jäger schien es wirklich eilig zu haben. Wer auch immer dieser Jimmy war, Sam wollte ihn irgendwann auch einmal treffen. Er hoffte nur, dass er sich nicht so wie Castiel verhalten würde.
Sam's Augen wanderten wie von allein zu dem Mann, der mit ihm zurückgeblieben war. Wie ein zurückgelassener Hund starrte Gabriel die Tür an, aus welcher sein Bruder so eben das Zimmer verlassen hatte.
"Ich frage mich, wann er mich genau so ansehen wird wie Jimmy," murmelte Gabriel vor sich hin.
"Wie meinst du das?"
Erschrocken zuckte der kleinere zusammen und drehte sich mit großen Augen zu seinem Gast um. "Habe... Habe ich das gerade laut gesagt?"
Sam nickte, woraufhin Gabriel's Wangen vor Scham rot anliefen. "Vergessen wir das einfach, ja? Viel wichtiger ist, was wir zwei jetzt machen."
Kurz herrschte Stille. Sam fand, dass eine Dusche gar nicht so schlecht klang. Er traute sich mittlerweile schon gar nicht mehr seine Nase zu tief zu senken. Aus Angst, er könnte an seinem eigenen Körpergeruch krepieren. Deshalb öffnete er seinen Mund und... war zu langsam.
"Ich habe eine Idee. Nein, ich habe mehrere! Es gibt so viele Möglichkeiten, Sammy!"
Sam's Herz machte einen Satz. Sammy? Diesen Spitzname hatte er schon einmal gehört. Er schien sich an eine Stimme zu erinnern, die ihn immer so genannt hatte, aber es wollte sich einfach kein Gesicht zu dieser Stimme formen. Aufeinmal schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf.
"Gabriel?" Gabriel hatte sich bereits auf den kleinen Schrank gestürzt, der unter dem Fernseher stand und durchwühlte die Schubladen nach etwas. Bei Sam's Anrede gab er ein "Hm?" von sich, hörte aber nicht in seinem Vorhaben auf.
"Was wäre.... wenn ich dein Sohn aus der Zukunft wäre?"
Nun gefror Gabriel doch mitten in seiner Aktion. Sam wartete auf eine Antwort. Auf etwas, was seine Theorie bestätigen könnte. Vielleicht kamen sie deshalb besser miteinander aus?
Plötzlich fing der Jäger lautstark an zu lachen. Er lachte und lachte un lachte. Er warf sich auf den Boden, hielt sich seinen Bauch vor lachen und drehte sich auf die Seite. Dort blieb er einige Minuten lang liegen. Wenigstens konnte er von dort den verwirrten Gesichtsausdruck vom armen Sam nicht sehen. Denn dieser sah mit zusammengezogenen Augenbrauen auf den Jäger hinab und verstand die Menschen direkt noch weniger. Wie konnte er ein Mensch sein, wenn sich diese Wesen alle so seltsam verhielten? Oder war er es, der sich seltsam verhielt?
"Das... Nein.. Das ist.." hustend hievte sich Gabriel wieder zurück in eine Sitzposition. Vor Lachen waren ihm sogar einige Tränen über sein Gesicht gelaufen, die er nun mit dem Ärmel seines Pullovers wegwischte.
"Das ist nicht möglich," Gabriel hustete nochmals, bevor er sich zu Sam umdrehte," Sam, das ist nicht möglich. Erstens bin ich ein Jäger. Wenn wir Glück haben werden wir vierzig. Wir werden alle von irgendeinem Monster umgebracht werden. es ist selten. dass wir einen Tot an Altersschwäche erleben."
"Und?" Er verstand es immer noch nicht. Was daran sollte ihm sagen, dass seine Theorie nicht möglich war?
"Sei nicht so ungeduldig Amigo. Zweitens," nun hob Gabriel sogar zwei Finger," Ich liebe zwar Sex mit Frauen, aber eine langfristige Beziehung kann ich mir mit einer Frau nicht vorstellen. Heißt unterm Strich auch keine Kinder." Ein dritter Finger kam dazu. "Drittens, wenn ich jemals doch aus Versehen ein Kind in die Welt setzen würde, dann würde ich es niemals Samuel nennen. Nichts gegen dich."
"Hm. Die Ärzte im Krankenhaus haben mir erklärt wie Sex funktioniert. Es klingt für mich nicht gerade nach Spaß. Weder mit Frauen noch mit Männern." Sam machte eine kurze Redepause. "Heißt das, du kannst dir eine feste Beziehung mit einem Mann vorstellen?"
Verlegen kratzte sich Gabriel am Hinterkopf, während er auf den Boden sah. Selbst aus dieser Entfernung konnte Sam seine leicht geröteten Ohren sehen.
"Ich muss dir gestehen, dass ich noch nie darüber nachgedacht habe. Ich habe davon nicht einmal meinen Brüdern erzählt."
"So weit ich verstanden habe spricht man normalerweise auch nicht mit seinen Geschwistern über die eigenen Vorlieben beim Sex."
Oh, die Farbe von Gabriel's Ohren verwandelte sich in ein tiefes dunkles rot. Dieser wünschte sich wohl gerade, dass er manchmal nicht so eine große Klappe hatte und auch darüber nachdachte, was er nun erzählte und was nicht.
"Mach dir keine Sorgen, Gabriel. Ich werde ihnen nichts davon erzählen," versuchte Sam dem Jäger ein wenig aus der Situation zu kommen. Nun, ein kleines Grinsen konnte sich auch der Riese nicht verkneifen. So wie Gabriel da saß fand er ihn doch irgendwie niedlich.

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