Kapitel 7
Aufregenderes passierte in der Schule nicht, langweilig wie immer.
Yooni kam später zu mir, also musste ich mich beeilen mit den Hausaufgaben und dem lernen. Milenia meinte, dass ich eigentlich nicht mehr viel zu lernen brauch aber ich tat es trotzdem, ich wollte meine Mutter schließlich noch einmal stolz machen.
Als ich zu Hause an kam, suchte mein Vater schon nach mir.
„Y/N ich habe einen Plan." sagte er und meine Augen leuchteten auf. Endlich!
„Und der lautet?" fragte ich, jedoch drehte er um und zog mich in sein Büro, wo auch alle anderen schon saßen.
„Meine Tochter ist hier also können wir anfangen. Setz dich." befahl mein Vater mir und er war wieder ernst.
Ich saß zwischen Luan und Milo und lächelte ihnen kurz zu bevor mein Vater anfing zu reden.
„Also gut. Nächstes Jahr, wenn Y/N ihr Abschluss absolviert hat wird dieser Plan beginnen der lautet:
Y/N wird mit Milo und Luan in deren Club gehen, wo Luan und Milo dann einfach so eine schießerei veranstalten und der Sohn von unserem größten Rivalen wird sie beschützen, da bin ich mir sicher, weil sie sich an ihn ran machen wird."
„Warte was!? Woher soll ich bitte wissen wer das ist!?"
„Du wirst es herausfinden. Egal wie er aussieht du musst es über dich ergehen lassen."
„Was muss sie über sich ergehen lassen?" fragte Yooni, der gerade die Tür rein kam.
„Gerade zum richtigen Zeitpunkt. Du wirst Luan, Milo und Y/N bei dieser Mission begleiten und aufpassen, dass sein Sohn nicht zu weit geht." erklärte mein Vater ihm. Sein Gesichtsausdruck wurde etwas angespannt, er war etwas wütend.
„Deine Tochter soll einfach so ihn anmachen und in eine schiesserei eingewickelt werden?"
„Einer von euch muss sie treffen. Sie muss bei ihnen bleiben."
„Bitte was!?" schrie Yooni und selbst ich konnte es nicht fassen.
„Kann Yooni das machen? Ich vertraue ihm etwas mehr als Luan und Milo.." fragte ich meinen Vater dann, welcher nickte und ich drehte mich zu Yooni um.
„Bist du völlig verrückt geworden!?" schrie er mich an.
„Entschuldigt uns." sagte ich und schleppte ihn raus.
„Du wirst das doch nicht wirklich machen oder?" fragte er mich besorgt.
„Wir müssen Rache nehmen. Sie nahmen mir das wertvollste auf der Welt, sie sollten dafür Büßen.. bitte Yooni.." meinte ich, nahm seine Hand und sah ihm in seine Augen.
„Eben, sie nahmen dir das wertvollste was es auf der Welt gab für dich. Was ist wenn sie mir dich weg nehmen!?" schrie er mich etwas an und ich konnte Tränen in seinen Augen sehen.
„Yooni bitte.. du bist der beste Schütze den ich kenne! Ich vertraue dir und du weißt, dass ich mich nicht verletzen lassen werde!" schrie ich ihn ebenfalls an.
Es fiel ihm eine Träne runter und er umarmte mich.
„Wenn du jemals in Gefahr gerätst rufst du mich an oder schreibst mir, ich werde dich sofort da raus holen." flüsterte er und ich nickte in der Umarmung.
„Keiner bringt uns auseinander." flüsterte ich ihm zu und umarmte ihn fester.
Yooni P/O/V
Ich vertraute ihr und wenn sie sich zu 100% sicher ist, dass der Plan klappt und ihr nichts passiert glaube ich ihr dies auch.
Sie war sowas von wichtig für mich, manche denken wir wären ein paar aber so ist es nicht, wäre ja mal mega komisch.
Als ich sie umarmte konnte ich meine Tränen nicht zurück halten, klar es war noch lange bis dahin aber trotzdem die Zeit vergeht schneller als man denkt.
Wir gingen nochmal in das Büro ihres Vaters und hörten uns den Rest des Plans an und gingen danach in ihr Zimmer.
Sie ließ sich auf das Bett fallen und seufzte.
„Was ist los?" fragte ich sie und setzte mich zu ihr.
„Tae und die anderen verwirren mich! Sogar Jimin war einmal in seinem Leben mal nett! Warte mal.." sie hörte mit dem reden auf und setzte sich sofort aufrecht hin.
„Jimin wusste davon, dass mein Vater bei uns essen kommt an dem Tag als alles geschah! Was ist wenn er der Sohn vom Mafia Boss ist!? Shit! Ich kann doch nicht mit dem Freund beziehungsweise Ex-Freund meiner besten Freundin flirten! Das würde auch sein Verhalten erklären.. es ist nämlich genau dann geschehen, als Milenia weg war.." meinte sie und vergrub ihren Kopf in ihre Hände.
Sie hatte irgendwie schon recht aber Jimin der Sohn eines anderen Mafia Bosses? Pah dieser Junge war zu dumm dafür!
„Vielleicht ist es nur ein Zufall." redete ich ihr ein und sie begann sich wieder zu entspannen.
„Hach ja du hast recht." sagte sie und war wieder entspannt.
Wie ich Mädchen einfach nicht verstehe.. auf einmal sind sie auf 180, besorgt oder sonstiges und dann sind sie auf Drogen, lachen oder was weiß ich was.
Unbekannt P/O/V
„Jimin. Komm mal."
„Was ist?"
„In ein paar Monaten habe ich wieder ein Treffen mit meinem alten Freund und dann wird Blut fließen. Bitte Plan alles."
„Okay, ich sage den anderen Bescheid."
Y/N P/O/V
Am nächsten Morgen wachte ich tatsächlich vor meinem Wecker auf.. eine Stunde um genau zu sein. Ich wollte weiter schlafen, dennoch schaffte ich dies nicht.
Na ganz toll, dann machte ich mich eben fertig und machte Frühstück für jeden.. hach ich bin ja so sozial.
Nach der Schule hatte ich wieder Training und freute mich wie ein kleines Kind darauf.
Milenia war auch schon wach und schrieb mir.
Milenia❤️
„Hey süße! Lass uns heute im Partnerlook zur Schule gehen bitte! Ich finde das Outfit sooooo schön!"
Du
„Haha okay ich suche es und ziehe es an, aber nur weil du es bist und ich dieses Outfit ebenfalls liebe! Außerdem ist es heute sowieso Mega warm ;-;"
Ich suchte also alles raus, zog dies an und lief runter. Ich machte leckere Pancakes für jeden, jedoch aß ich alleine, noch keiner war hier und es war auch schon Zeit für mich zu verduften, ich hoffte dennoch, dass es ihnen schmeckt.
In der Schule dann kam Milenia auf mich zu gerannt, umarmte mich und fragte sofort Jimin, ob er ein Bild von unseren Outfits für ihre Snapchat Story machen könnte.
„Yeeey!" quietschte sie in einem einfach zu lustigen Ton, der mich zum Lachen brachte. Für eine kleine Sekunde sah ich auf Jimin und es war als würde die Zeit kurz Still stehen.
Seine Ringe fesselten sich in meinen Blick und ich hatte ein Gefühl von einem Dejavu.. Shit woher kannte ich diese Ringe?
„Y/N ist alles okay?" fragte Jimin, der eine Hand auf meiner Schulter hatte und ich wimmelte diese ab.
„J-Ja Ehm woher hast du denn diese Ringe?" antwortete ich mit einer Gegenfrage. Er wurde blass und ich wusste, dass er am Überlegen war, was er denn sagen solle.
„Geerbt.." sagte er nur und sah auf den Boden. Ich wollte was zu ihm sagen aber es klingelte schon und wir gingen zu dritt ohne weitere Worte in die Klasse.
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