Kapitel 5
„Hey Mum, kann Milenia heute mit uns zu Abend essen? Ich habe sie eingeladen.." fragte ich mit einem skeptischen Blick. Meine Mutter sah mich geschockt an.
„Du weißt schon.."
„Jaaa! Aber bitte.. wir hatten einen Streit und.."
„Ja okay, ich sag deinem Vater Bescheid." stimmte sie zu und ich umarmte sie herzlich. Heute gab es nur etwas kleines zum Essen, weil meine Mutter nicht viel Zeit hat und ich keine Lust habe mir etwas zu Kochen.
In meinem Zimmer ließ ich mich auf's Bett fallen und dachte über alles nach, was heute geschah.
Wieso tat Jimin das? Ich mein.. er hatte sich noch nie für die Freundschaften seiner Ex-Freundinnen interessiert und jetzt schlichtete er sozusagen unseren Streit..
Ich sah auf mein Handy.. eine Nachricht von Milenia.
Milenia❤️
Hey Y/N, ich habe eben meine Eltern gefragt und sie wären einverstanden damit. Wie sieht's bei dir aus?😏
Du
Meine Eltern sind auch einverstanden. Ich würde sagen du kommst gegen 18Uhr zu mir? Dann können wir noch ein wenig Zeit mit einander verbringen und reden🤷🏻♀️
Milenia❤️
Geht klar. Aber ich bin echt nervös deinen Vater kennen zu lernen..
Du
Du brauchst keine Angst zu haben 🙄
Milenia❤️
Hast recht, ist ja nicht so als wäre er Böse und Gefährlich oder so 😂
Du
Ja😂
Wenn sie nur wüsste..
Ich denke diesen Satz kann ich nicht oft genug sagen..
Ich ging auf Instagram und wollte ein neues Bild hoch laden, jedoch bekam ich eine Nachricht von Jimin.
Jiminpark1310
Ich wollte dir nur schreiben, dass du nicht denken solltest, dass ich dich mag. Ich habe das alles nur wegen Milenia gemacht, ich hasse dich immer noch genauso sehr wie davor.
-N•b•dy-
Ach echt? Hätte ich jetzt echt nicht gedacht, ich dachte wir wären jetzt Freunde☹️
Das letzte was ich wollen würde ist es mit dir befreundet zu sein Park Jimin. Es mag sein, dass jedes Mädchen dich liebt, aber nicht ich.
Jiminpark1310
Gut so.. übrigens ist dein Name lächerlich ;)
Nach dieser Nachricht schrieb ich ihm nicht mehr zurück, sondern ignorierte ihn und machte das, was ich eigentlich vor hatte.
-N•b•dy- „silence is better than Bullshit."
{📸:@M!len!@}
Ich markierte nur 2 Leute und das waren Yooni und Milenia.
Nach einer Minute hatte ich schon 50 Likes, keine Ahnung wieso mir so viele Leute folgten und meine Bilder liketen aber egal. Selbst die Jungs liketen meine Bilder immer und kommentierten darunter.
Ich legte mein Handy wieder weg und lernte etwas. Ich war echt nicht normal.. mein Vater ist gefährlich und ich sitze in meinem Zimmer und lernte brav, also eine Clichehafte Mafia-Boss-Tochter war ich auf jeden Fall nicht.
Nach ca. 90Minuten gab ich auf und sah meine Decke an, ich hatte heute kein Training und musste meine Langeweile irgendwie zu nichte machen.. Moment.
Ich rannte runter und sah, dass ich alleine im Haus war. Fuck. Meine Mutter. Ich rannte aus dem Haus zu meinem Motorrad und fuhr zu ihrer Arbeit, ich konnte ja nie wissen, wann und wo etwas geschehen sollte.
Unbekannt P/O/V
Es war so weit. Meine Leute machten sich alle bereit um sie nach der Arbeit ab zu fangen und einen „Unfall" zu szenieren.
„Dad bist du sicher, dass.."
„Ja!"
Schrie ich meinen Sohn an. Er glaubte immer noch, dass es am besten sei seine Frau am Leben zu behalten, jedoch konnte ich dies nicht zulassen.
„Dann bei Ihnen zu Hause." sagte er.
„Wieso denn das?" fragte ich ihn und war verwirrt.
„Er ist heute da." antwortete er und ich grinste.
Er war doch nicht nutzlos, im Gegenteil. Er war klug.
Y/N P/O/V
„Was machst du denn jetzt hier? Ich musste doch nur Sachen abholen gehen." sagte meine Mutter etwas genervt.
„Ehm.. ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht." antwortete ich und lächelte sie an. Sie rollte mit den Augen und stieg in ihr Auto ein.
„Du bist echt bescheuert." meinte sie und lachte.
Ich fuhr gemeinsam mit ihr nach Hause zurück, natürlich getrennt wegen meinem Motorrad aber ihr wisst was ich meine.
„Es ist echt schön Sie endlich kennen zu lernen." sagte Milenia mitten im Essen zu meinem Vater. Er hatte sich etwas normaleres und bunteres angezogen, seine Haare gestylet und eine Brille an. Wenn ich ihm jetzt in der Stadt begegnen würde, würde ich nicht denken, dass er mein Vater sei.. beziehungsweise ein Mafia Boss.
„Bitte hör auf mich zu Siezen, wir sind doch beim Du!" meinte mein Vater und lächelte meine Freundin an.
Alles verlief reibungslos und ich war glücklich. Endlich hat sie meinen Vater kennengelernt und fragt nicht mehr nach, wann sie es denn tut.
„Danke für das Essen, es war wie immer sehr lecker." bedankte sie sich, verabschiedete sich und ich begleitete sie mit raus.
„Dein Vater ist echt voll süß!" schrie sie förmlich.
„Haha ich weiß.. er ist der beste." antwortete ich. Sie umarmte mich und ging dann auch schon wieder. Ich sah auf die Uhr.. 22Uhr.. sie ist echt lange geblieben, dass ihre Eltern es so lange erlaubten war auch ein Wunder, denn sie waren echt Spießig.
Den restlichen Abend verbrachte ich damit, mit meinen Eltern zu lachen und scheiße zu machen, ich hatte echt die besten Eltern der Welt.
Gegen 11Uhr ging ich dann aber schlafen, wegen Schule ;-; ich liebte die Ferien, da konnte ich bis 5Uhr oder länger wach bleiben ohne Konsequenzen..
Jedoch konnte ich nicht lange schlafen, denn ich hörte schreie. Ich öffnete meine Augen und sah mich in meinem Zimmer um. Komisch. Zunächst dachte ich, ich würde Spinnen, aber dann..
„Lasst mich in Ruhe!" schrie meine Mutter. Von 0 auf 100 sprang ich auf und rannte die Treppen runter.
Geschockt bleib ich an der Türschwelle des Wohnzimmers stehen und sah die ganze Szenerie mit an.
Mein Vater war schon nicht mehr da.. er konnte meiner Mutter nicht helfen..
Dort standen 4Gestalten, die meiner Mutter drohten und auf die Pelle rückten.
Ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen vor Wut.
„LASST SIE LOS!" schrie ich und lenkte die volle Aufmerksamkeit auf mich.
Die Männer sahen sich an und zwei von ihnen kamen auf mich zu, die anderen beiden nahmen meine Mutter und verschwanden in die Küche.
„Haha! Ein kleines süßes Mädchen will uns Angst machen." lachte der eine.
„Schade, dass die anderen gerade in einem anderen Raum sind und ihre Mutter zerfleischen. Und wir dachten er hätte einen Sohn, aber das ist noch vieeel besser." sagte der andere.
Ich war auf 200 und hatte nur den Gedanken meine Mutter zu retten.
Einer von ihnen kam auf mich zu gerannt um mich zu schlagen, jedoch duckte ich mich, rutschte aus dem Weg und stellte ihm ein Bein, so dass er hin fiel und mit dem Kopf an eine Kante der Kommode an Stoß.
„Okay kleine. Du magst ihn verletzt haben aber ich werde nicht so leicht sein." sagte der Typ und griff nach meinen Handgelenken. Er drückte diese zu, was mir schmerzen bereitete aber ich musste an meine Mutter denken.
„Lasst meine Tochter in Ruhe!!" schrie sie und ich konnte deutlich raushören, dass sie weinte. Sie brachten sie zum weinen, was mich nur noch saurer machte.
Ich tretete ihn dahin, wo es am meisten weh tat und rannte in die Küche.
„Mum!!" schrie ich, als ich sah, dass der eine ein Messer auf sie hielt.
Ich lief zu ihm und schlug ihm das Messer auf der Hand.
„Du kleine.." sagte er und wollte mich Boxen, was ihm nicht gelang, weil ich wieder auswisch.
Plötzlich spürte ich, wie ich an meiner Taille festgehalten wurde von hinten. Ich drehte mich um und sah den Typen von vorhin. Man tat das weh.
Der Typ, der das Messer hatte hob dieses wieder auf. Meine Mutter wehrte sich gegen den, der sie festhielt, jedoch vergeblich.
„NEIN!" schrie ich und löste mich mit letzter Kraft von dem einen Typen, schubste ihn gegen den Glastisch, der zersplitterte und wollte wieder das Messer aus seiner hat schlagen, aber diesmal war es zu spät. Es steckte an der Stelle, wo das Herz meiner Mutter war.
„MUM!!" schrie ich erneut und die Tränen flossen herunter.
Ich konnte nicht mehr mit ansehen was geschah, nahm mir ein anderes Messer und stach auf die anderen beiden Typen ein.
Unser Haus sah aus wie in einer Schlachterei.. zu viel Blut. Und das schlimmste. Selbst das Blut meiner Mutter lag auf dem Boden.
Ich rutschte zu ihr und fühlte den Puls.
„Bitte.. du darfst mich nicht verlassen." sagte ich weinend während ich den Puls suchte, jedoch fand ich keinen.. es war zu spät.
Als ich weinte und nur auf meine Mutter sah, bekam ich von hinten einen stumpfen Stoß an den Kopf.. dann wurde alles schwarz..
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