Kapitel 42

Am nächsten Morgen, ging ich duschen, machte mich fertig und lief sofort runter um das Frühstück vorzubereiten aber Jin kam mir zuvor.
„Kann ich dir helfen?” fragte ich ihn aber er schüttelte seinen Kopf.
„Setz dich einfach.” antwortete er und ich tat was er mir sagte.
Es dauerte nicht lange, da kam Hobi schon rein.
„Hobi. Antworten.”
„Du willst wissen, weshalb wir dir nichts sagten?”
„Alles..”
„Na gut.. Er wollte nicht, dass du etwas von allem erfährst, er wusste, dass du dich sofort auf den Weg gemacht hättest ihn zu suchen und das wollte er nicht. Taehyung hat vor einigen Tagen eine Nachricht von ihm erhalten und die beiden pflegen seitdem auch Kontakt.”
„Hä aber wieso..”
„Ist er nicht bei dir geblieben?” fragte Yoongi als er die Tür hereinkam und nickte Hobi zu.
„Es hällt ihn etwas auf.” sagte er trocken und Jin platzierte Spiegeleier und Speck auf den Tisch.
„Also meint ihr, er würde sich, wenn ihn nichts aufhalten würde, für uns entscheiden?” fragte ich dann und alle drei nickten.
„Er würde sich immer für dich entscheiden Y/N.” meinte Jin und ich gab ihm ein Lächeln.
„Na dann. Lasst uns essen! Die schlafmützen haben eben Pech!” befahl ich regelrecht und jeder tat, was ich sagte.
Wir lachten gemeinsam und das Frühstück war echt schön in der kleinen Runde.

Yoongi lachte Hoseok aus, weil er seinen ganzen Saft auf sich schüttete und ich tat das selbe, nur Jin bewies sich als hilfsbereit und stand sofort auf, um ihm ein Tuch zu geben.
„Pf das nächste Mal lache ich euch beide auch bei Sachen aus!” meckerte er gespielt beleidigt und I H räumte meine Sachen weg.
„Ich gehe wieder in mein Zimmer oder machen wir etwas heute?”
„Nein ich denke heute wird ein Fauler Tag.”
„Fauler Tag?! GEIL!” schrie Yoongi und freute sich, es brachte mich zum Lachen und ich drehte meine Augen.

Als ich die Treppen hoch gehen wollte, kam Tae runter gerannt und stieß mich wieder alle Treppen runter.
„Ach, danke Tae.” sagte ich und lachte.
„Alles gut Y/N!?” fragte er, half mir hoch und ich nickte.
„Waren ja nicht all zu viele Treppen, mach dir keine Sorgen.” meinte ich und wollte wieder hoch gehen, aber wurde aufgehalten.
„Komm bitte heute abend um 20Uhr raus in den Garten.” flüsterte er mir zu. Ich sah ihn skeptisch an, nickte aber dann und verschwand hoch, heute war ein Tag, an dem ich einfach entspannen wollte, was mir aber nicht gelang, da Yooni mir in meinem Kopf schwirrte. Ich war glücklich, aber irgendwie fand ich es nicht Fair.. Ich bin einfach komisch. Die anderen Verloren schließlich Namjoon und Jimin, dazu noch andere, die in der Mafia waren, aber nicht so eng mit Tae und den anderen waren.
„Y/N! Hana will sich verabschieden!” rief Milenia und ich war geschockt, sodass ich sofort runter lief.
„Warte was!!? Du willst schon wieder gehen?!” fragte ich überrascht und sah, wie ein Mann ihren Rucksack, in dem sie ihre Sachen verstaut hat, in den Kofferraum einer Limo packte.
„Ich habe ein wichtiges Meeting, aber glaubt mir, ich werde wieder kommen.” sagte sie, sie hatte Tränen in ihren Augen.
Ich lief auf sie zu und umarmte sie fest, sie war mir ans Herz gewachsen und ich wollte nicht, dass sie geht, ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache.
„Pass bitte auf dich auf.” sagte ich anschließend zu ihr und sie nickte.
Ich löste die Umarmung auf, um zu sehen dass sie weinte und ich ebenfalls, aber Tae noch mehr.
„Ich werde dich vermissen.” schluchzte er und es brach mir das Herz, wieso konnte sie nicht einfach hier bleiben? Wieso wollte ich dies überhaupt?.. Ich fürchte ich dachte sie wäre in Gefahr, was sie auch wahrscheinlich ist..
Sie stieg in die Limousine ein und wank uns zu, als diese langsam weg fuhr.
„Gehen wir wieder rein? Es ist kalt.” meinte Kookie und wir gingen gemeinsam rein, ich war die letzte, denn ich sah noch einmal in die Richtung, in welche die Limousine fuhr und ging dann doch rein.

Wieder in meinem Zimmer redete ich ein wenig mit Milenia und machte mich fertig für heute Abend, ich wusste nicht was ich anziehen sollte, weshalb ich mich für etwas normales und altes Entschied, Milenia hatte nichts gegen ein zu wenden, was mich irritierte und stutzig machte.
„Was ist los?” fragte ich sie und setzte mich zu ihr auf's Bett.
„Ich vermisse Jimin aber ich bin über ihn hinweg. Ausserdem hatte ich gestern keine Chance Kook's meine Gefühle zu gestehen.” erklärte sie und ließ sich rückwärts auf's Bett fallen.
„Es ist normal, dass du ihn vermisst okay? Das ist Menschlich. Man kann Menschen auch lieben auf eine andere Weise, zudem kann man einen Menschen auch vermissen, wenn man über diesen Hinweg ist.”
„Was ist, wenn ich meine Gefühle selbst belühe?.. Ich will Kookie nichts vormachen..”
„Wenn du das selbe bei ihm fühlst, wie bei Jimin oder vielleicht ein wenig stärker, dann machst du keinem etwas vor, vertrau dir selbst einmal, so wie ich es tue.”
„Soll ich es Kookie heute sagen?..”
„Wenn du wieder dein schönes Lächeln zeigst, dann ja, aber so hässlich wie du jetzt aussiehst, nein.” sagte ich lachend und bekam ein Kissen ins Gesicht geschlagen.
„Boah ich hasse dich!” meckerte Milenia und lachte ebenfalls.
„Danke Y/N, du bist die beste!” meinte sie, umarmte mich und lief aus dem Zimmer, selbst als die Tür sich wieder schloss hatte ich ein Lächeln im Gesicht, ich vergaß Yooni für den Rest des Tages und schlief Seelenruhig.

Um Punkt acht Uhr Abends ging ich runter in den Garten, nur um einen wartenden Tae neben einem Motorrad zu sehen.
„Okay was zur Hölle hast du vor?” fragte ich ihn und kreuzte meine Arme vor meiner Brust.
„Wirst du sehen. Aber zuerst musst du aufsteigen.” antwortete er und warf mir einen Helm zu, sodass er seinen anziehen konnte.
Ich tat was er mir befahl und hielt mich an ihm fest.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde es täte mir nicht gefallen so nah an ihm zu sein und den Wind zu spüren, es beruhigte mich Motorrad zu fahren aber ich tat es nicht mehr, es verbindet mich zu sehr mit meinem Vater und ich will ihn hinter mir lassen, wenn er noch Leben würde und sich bei mir entschuldigen würde und bei allen anderen genauso, würde ich ihm nicht verzeihen. Er log mich 18/19Jahre an und das war unverzeilich.
Ganz in meinen Gedanken versunken, bekam ich nicht mit, dass wir schon unser Ziel erreichten und als ich es tat, konnte ich nicht glauben was sich vor uns befand.

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