Kapitel 41
„Y/N wieso gehst du nicht weiter?" fragten sie hinter mir aber ich tat so, als hätte ich es nicht gehört.
„Keine Fragen." antwortete ich nur, nahm mir etwas hartes, was gerade in der Nähe war und ging langsam rein, ich wusste einfach, dass etwas faul war und wenn es nicht so sein würde, dann Pech.
Ich ging langsam rein und alle anderen gingen wie als wäre alles in Ordnung hinter mir rein.
„Leute bleibt hinter mir.." flüsterte ich, doch sie hörten nicht.. Und siehe da, Milenia schrie draussen.
„Shit." keifte ich und rannte gemeinsam mit den anderen nach draussen, um meine beste Freundin und Jungkook verletzt zu sehen, den Verantwortlichen kenne ich nur zu gut.
„Luan.." sagte ich und sah ihn mit Wut an.
„Siehe da, die kleine verräterin, der ich alles bei gebracht habe." antwortete er lachend und ich ging auf ihn zu.
„Ich bin trotzdem stärker als du und wenn du nicht willst, dass ich dich hier auf der Stelle fertig mache, renn." keifte ich.
Milenia und Jungkook wurden von Hana, Jin und Hobi rein gebracht, Taehyung und Yoongi blieben hinter mir stehen.
„Ach ja?" fragte er provokant und vier weitere Leute kamen hinter ihm hervor.
„Komm in unsere mafia Y/N und sei unsere Anführerin, das ist alles wovon du träumtest und deine kleinen Freunde werden auch nicht verletzt." fuhr er fort.
„Ja du hast recht aber du hast eine kleine Sache vergessen Luan, es war mein Traum, ich will mit der ganzen Scheisse nichts mehr am Hut haben. Ich war kriminell und es bringt nichts die Menschen zu verlieren, die man liebt." antwortete ich und er lachte gehässig.
„Yooni ist nicht Tod, er ist bei uns." meinte er dann und mein Herz blieb stehen.
„Er.. Nein. Er ist Tod."
„Er wäre Tod, wenn wir ihn nicht gerettet hätten."
„Wer ist denn dann Beerdigt worden?"
„Weiss nicht, auf jeden Fall nicht er."
„Deine Lügen führen zu nichts Luan."
„Bringt ihn hier her." befahl er den Leuten hinter sich und zwei von ihnen Verschwanden.
„Haben die kleinen Angsthasen hinter dir etwa ihre Stimme verloren?"
„Nein, nur deine Dummheit blendet." feuerte Yoongi zurück und ich lachte innerlich.
Dann auf einmal kamen die Jungen mit Yooni zurück.. Er war am Leben.
„Komm zu uns und du bist wieder bei deinem Bruder."
„Y/N..."
„Yooni!!!" schrie ich und lief in seine Arme, Tränen liefen meine Wangen runter und ich konnte es nicht glauben, er lebte..
„Also kommst du mit uns?" fragte Luan mit einem dreckigen Grinsen.
„Nein." antwortete ich und nahm Yooni's Hand um ihn mit zu den anderen zu schleppen, doch er blieb stehen.
„Yooni?"
„Ich bleibe bei Ihnen."
„Was!?"
„Y/N das hier ist dein Leben. Das hier ist dein Traum."
„Nein ist es nicht! Du.. Du entscheidest dich also für sie und nicht für deine Schwester?" fragte ich und er nickte.
„Yooni, ich dachte du bist auf unserer Seite.." meinte Tae und ging auf ihn zu.
„Ich war auf eurer Seite, bis ich erfahren habe was du mit Y/N a stellst, du benutzt sie nur!"
„Glaub mir, ich benutze deine Schwester nicht und werde es niemals tun. Sie ist mir mehr Wert als alles andere auf dieser Welt!"
„Lügen über Lügen. Das konntest du schon immer gut, schauspielern." lachte Yooni und ich konnte mich nicht mehr zurück halten, ich ging auf Luan und die anderen los.
Ich hätte sie fertig machen können aber da war Yooni, der mich von den anderen riss und mich in meinen Bauch boxte.
„Was zur.." ich konnte es nicht glauben und hielt meinen Bauch vor Schmerzen weg. Tränen bildeten sich in meinen Augen, nicht wegen den Schmerzen, sondern die Aktionen die Yooni tat.
„Verschwindet! Ich will keinen mehr von euch sehen!" schrie ich.
Sie lachten zunächst aber Hana schmiss mir ein Messer vom Balkon zu.
„Y/N!" schrie sie und warf mir diesen zu.
Sie wollten nicht gehen bis ich zu Yoongi und Tae nickte und wir zu dritt sie angriffen, es lag noch ein Messer in der Nähe, die sie scheinbar benutzen um Milenia und Kookie zu verletzen, welches Yoongi sich schnappte.
Wir verletzten gemeinsam Luan's Komplizen bis sie wieder verschwanden, Sehyoon sah jedoch noch einmal traurig zurück und blieb stehen.
„Dich will ich nie wieder sehen Sehyoon." sagte ich ein letztes Mal bis er verschwand und ich lief sofort rein, um nach meiner besten Freundin und Kookie zu sehen.
Beide waren nicht all zu sehr verletzt, aber trotzdem, sie waren verletzt.
Ich ging in mein Zimmer und setzte mich verzweifelt auf meine Fensterbank und sah raus.
Der Tag fang so schön an, ich bekam eine Niere, welche Tae mir spendete, er meinte, dass er mich liebte und es mir beweisen würde und dann kommt das mit Yooni, er war am leben und war immer noch in der Mafia, er boxte mich zudem und verletzte mich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, um ehrlich zu sein mehr innerlich, als äußerlich.. Ich hätte niemals gedacht, dass es zu diesem Zeitpunkt kam aber es tat es. Er wurde Manipuliert, aber wir würde ich meinen Halbbruder wieder zu Verstand bringen?
„Y/N?" fragte jemand hinter meiner Tür und ich ließ diesen jemand herein, es war Hoseok.
„Was ist?.." fragte ich und ging wieder auf meine geliebte Fensterbank.
„Tae und Yoongi haben mir alles erzählt was draussen passiert ist." antwortete er und kam zu mir.
„Ich weiss es hilft nicht viel zu sagen, dass alles wieder gut wird, aber das wird es, Yooni wird sicherlich bald wieder der selbe sein, Tae meinte sein Blick sagte so aus.. Er weiss was das richtige ist und dass das was er tat das falsche ist, aber irgendwas muss ihn davon abhalten das richtige zu tun."
„Und wie sollen wir wissen, was ihn dahin abhält? Vielleicht braucht er unsere Hilfe dabei.."
„Tut mir leid, aber das ist etwas, was er alleine schaffen muss."
„Ihr wisst was es ist.."
„Y/N.."
„Nein! Entweder helfen wir alle ihm oder ich mache es alleine!"
„Wir wissen es nicht okay?! Er meinte zu uns er muss es alleine Schaffen und dass er es auch schaffen wird!"
„Und ihr glaubt ihm?.."
„Das ist das einzige was wir tun können."
„Aber.."
„Wir werden ihm helfen, wenn die Situation aussichtslos erscheint okay? Versprochen." sagte er, umarmte mich und ging Richtung Tür.
„Bitte schlaf erst einmal, du hattest einen langen Tag."
„Es ist gerade mal fünf Uhr.."
„Ehm.. Es ist Schlaf Y/N!" rief Yoongi von irgendwo und ich lachte, er hatte recht, es war schlaf und schlafen konnte man immer.
Aber wenn ich wieder aufwache, will ich antworten.
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