Kapitel 30
Y/N P/O/V
Die erste Nacht schlief ich wieder echt ruhig, ich ging nicht an mein Handy, obwohl es gefühlt alle fünf Minuten klingelte.. sie machten sich bestimmt unnötige sorgen, doch als ich auf mein Handy sah, sah ich Nachrichten von Taehyung und musste sofort Lächeln, hätte ich gewusst was dort drin stehen würde, hätte ich es jedoch nicht getan.
Tae ❤️
Ich schwöre bei Gott du bist sowas von eine falsche Schlange!
Wenn du nicht bald zurück kommst suche ich dich und du wirst bereuen mich gekannt zu haben!!!
Spielen wir ignorieren? Na gut. Dann folgt jetzt mein Spiel. Halt einfach Distanz von mir und den anderen und dir wird nichts passieren.
Mein Herz raste, nicht weil die Nachrichten end süß waren sondern, weil ich etwas Angst verspürte. Wieso war er so? Hasste er mich wirklich so sehr? Bedeutete ich ihm nichts mehr?
Ich schrieb ihm nicht zurück und anrufen tat ich erst recht nicht. Ich hatte ein Meeting mit Essen und einer Stadt, welche ich mir nicht entgehen lassen würde, durch ihn.
Tae P/O/V
Am selben Abend fuhr ich noch in einen Club. Ich konnte einfach nicht verstehen wieso ich mich in dieses Mädchen verliebt habe. Jetzt kann ich es nicht mehr Liebe nennen sondern Purer Hass. Durch die sind Jimin und Namjoon Tod. Meine zwei engsten Freunde. Milenia's große Liebe und Jin's Bruder. Zudem hat sie ihren eigenen Bruder auf ihrem Gewissen.
Liebe macht echt Blind. Aber nicht für heute Abend. Meine Augen sind offen, offener als sie je waren. Ich sollte nur mir und den Jungs trauen, natürlich auch Milenia.
„Tae warte doch!" rief Jin mir hinterher bevor wir in den Club hinein gingen.
„Vielleicht braucht sie unsere Hilfe." fuhr er fort und ich fing an zu lachen.
„Ja genau. Sie brauch keine Hilfe und das weißt du." antwortete ich und ging hinein.
Er wollte mit um auf mich auf zu passen. Ich wollte und brauchte es nicht aber ich konnte ihn nicht umstimmen.
Sofort ging ich an die Bar und bestellte mir das Stärkste was sie haben.
„Eine Cola bitte." sagte Jin und trank seine Cola.. Hah..pussy.
Ich sah auf mein Handy und immer noch keine Antwort von dieser Verräterin.
Ich war so sauer. Wo war sie denn bitte!? Ih hoffte für sie, dass sie nicht mehr in meine Nähe trat.
Langsam fing ich an, an meine Reaktion zu zweifeln.
Fuck bekomm dich wieder ein.
Redete ich mir ein und sah viele Menschen die tanzten und ich gesellte mich zu ihnen.
Ich sollte fröhlich sein am Leben zu sein und schnell entlassen worden zu sein. Ich sollte Spaß haben, ich habe es verdient mit dem ganzen Misst, den es hier auf der Welt gab.
Ich wollte einmal alles, wirklich alles vergessen und Alkohol war meine Hilfe dazu. Ich kannte heute kein Limit.
„Tae hör auf! Deine Gesundheit sollte dir wichtig sein!" redete Jin immer wieder auf mich ein.
Nach einigen Stunden war ich sowas von Betrunken und fand mich in den Armen eines random Mädchens wieder.
Aber.. es fühlte sich nicht richtig an.
Es war nicht richtig.
Es war mehr als nur Falsch.
Sonst war es mir immer egal, ich war der größte Fuckboy den man kannte, doch ich konnte eine Person nicht aus meinen Erinnerungen bekommen und diese Person war die, die mein Leben zerstörte.
Ich zog mich von dem Mädchen weg und schlenderte so gut es ging zum Ausgang und irrte durch die Straßen der Stadt.
Ich wollte alles vergessen aber stattdessen kam alles wieder hoch. Es wurde immer schlimmer. Ich ging kaputt innerlich.
Ich vermisste es 7Jungs zu sein. Zu fünft ist alles einfach schwer. Namjoon und Jimin haben es nicht verdient Tod zu sein und ich lag im schieß Koma als ihre Beerdigung war..
Ich hasste einfach alles im Moment.
Nach einer Stunde rum laufen traf ich einen alten Bekannten.
„Schön dich wieder zu sehen alter Kollege." sagte er und ich sah ihn an.
Er hatte früher immer Drogen bei uns gekauft. Einer unserer Glücklichsten Kunden.
„Ebenso." antwortete ich und nickte.
„Hörst also auf?"
„Ja."
„Siehst echt fertig aus kleiner. Hier." meinte er und drückte mir einen Joint in die Hand.
„Danke." sagte ich und wollte Geld aus meiner Hosentasche ziehen, er aber schüttelte den Kopf und meinte es seinen Ordnung. Wir rauchten zusammen zwei Joints und schon kamen welche die Stress suchten und Stress bekamen.
Ein Idiot von Mensch musste die Polizei gerufen haben, denn es dauerte nicht lange da war sie schon da. Ich war zu betrunken und zu bekifft um zu rennen und würde erwischt.
Ich bin heute zu weit gegangen.
Jin wird mich suchen.
Und ich werde von ihm eigenhändig erhängt werden.
Y/N P/O/V
Während ich, nachdem ich gegessen hatte, durch Paris schlenderte fand ich viele die mich inspirierten Farbe zu tragen, also ging ich shoppen, ich wollte mich zudem auch ablenken.
Würde Tae mir wirklich weh tun? Nein. Da war ich mir sicher. Auch wenn er es tat, indem er mich weg schickte und mir zeigte, dass ich nicht erwünscht bin aber ich denke er braucht Zeit.
„Hey!" meinte jemand und hielt sich an meinen Schultern fest. Die Stimme kannte ich nicht und es war ein Akzent zu hören.
Ich drehte mich um und sah einem Wild fremden Mädchen in die Augen.
„Wer bist du?" fragte ich und ihre Wangen wurden rot.
„Oh Entschuldigung, ich bin Lauriane." sagte sie und streckte mir ihre Hand hin.
„Y/N." antwortete ich mit einem Lächeln.
„Ich wollte dir sagen, dass ich deinen Style liebe!"
„Du liebst meinen Style? Guck mal deinen an! Außerdem wundert es mich, dass du deutsch sprichst."
„Ich habe mal in Deutschland gewohnt. Aber ich musste dich einfach ansprechen, suchst du etwas? Ich kenne Paris wie meine linke Westentasche."
„Hmm.. ich wollte eigentlich ein wenig Farbe in meinen Kleiderschrank bringen.. würdest du mich vielleicht begleiten? Nur wenn du willst natürlich.."
„Ja klar! Ich habe nichts zu tun und ich lieeeeebe es neue Freunde kennen zu lernen und vielleicht kann ich dir später meinen Freund vorstellen?"
„Ja gerne." sagte ich und lächelte erneut.
Ich habe das Gefühl das ist der Beginn einer neuen Freundschaft.
Paris ist doch nicht so schlimm wie ich gedacht habe.
Vielleicht war das der Anfang von einem neuen Kapitel meines Lebens.
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