Erklärung

"Endstation mit einem Monster" ist eine Kurzgeschichte mit etwa 7.000 Wörtern, aufgeteilt auf 15 Kapitel, die wiederum jeweils um die 500 Wörter beinhalten. Die Geschichte ist letztes Jahr (also 2023) während des "Young Storyteller Awards" von story.one (und Thalia) entstanden.

Das heißt, dass es davon auch eine Hardcover Version gibt. Überall, wo man online Bücher bestellen kann, für den gleichen überteuerten Preis von 18,00 €. Vor einem Jahr habe ich mich darüber gefreut, dass man ein Buch von mir erwerben kann. Heute bereue ich es.

Die Geschichte selbst bereue ich nicht. Es ist nur so, dass sie eigentlich noch gar nicht veröffentlichungstauglich ist. Was mich zum Inhalt dieses Buches bringt: Eine Version einer Geschichte, die sich hervorragend als Fallbeispiel eignet, um zu demonstrieren, wie man eine Überarbeitung angehen kann und wo die häufigsten Fehler bei Autoren liegen. Wenn du also zusammen mit mir etwas über das Schreiben lernen möchtest, bist du hier genau richtig.

Ich weiß noch nicht, wie oft ich zum Updaten komme, aber ich habe mir das Ganze so vorgestellt, dass ich den Text erstmal - unüberarbeitet wie er ist - aus meinem Dokument in ein Kapitel reinkopiere. Darunter findest du dann meine Anmerkungen. Du kannst gerne bereits beim Lesen des Kapitels kommentieren, wenn dir etwas ins Auge springt und/oder dich bei meinen Anmerkungen mit einklinken.

Was ich mir davon erhoffe, ist, dass ich erstens einen Überblick erhalte, was alles überarbeitet werden muss. Dass ich zweitens wieder Motivation am Überarbeiten bekomme. Und dass du - bzw. wir zusammen - anhand eines anschaulichen Beispiels wie diesem hier, unser Schreiben verbessern können.

Bevor wir gleich mit dem ersten Kapitel starten, möchte ich noch etwas über den Inhalt loswerden. Es geht um die 26-jährige Jane, die nach einer Feier zu ihrem Geburtstag in der fiktiven Stadt Morwick nachts allein mit der U-Bahn unterwegs ist. Dabei wirst du zusammen mit ihr auf Horror und Dark Fantasy Elemente treffen.

Ich empfehle die Geschichte ab 16 Jahren. Wenn dich Themen wie sexuelle Belästigung und sexueller Übergriff, körperliche Gewalt und Stichverletzungen triggern sollten und es dir schwer fällt, Fiktion von eigenen Erfahrungen zu trennen, rate ich dir lieber vom Lesen ab. Wir haben beide nichts davon, wenn du emotional zu befangen bist, um mir konstruktives Feedback zu geben.

Für mich ist mittlerweile viel Cringe dabei, aber auch eine Wut auf das Thema im Allgemeinen. Ja, die Geschichte tut teilweise sehr weh (vor allem die vulgäre Sprache sowie der eine oder andere Logik-/Fehler), trotzdem finde ich, dass sie Potenzial hat (es ist nicht alles negativ und jeder böse darin). Und genau dieses Potenzial möchte ich nun mit dir ausschöpfen. Natürlich nur, wenn du magst.

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