Kapitel 2
(Rayanne)
Ich wurde an diesem Morgen durch ein lautes fluchten des Königs der Hölle gestört. Ja ich war in der Hölle, aber nicht gefangen. Mein Vater war Crowley der König der Hölle und ich seine Tochter. Im Gegensatz zu meiner Schwester war ich ein geborener Demon und brauchte mir keinen Körper zu suchen, damit ich eine menschliche Gestalt hatte, wenn ich auf der Erde war. Mein Name war Rayanne und mit dem blauen/grünen Augen und den langen dunkelblonden Haaren hatte ich keine Probleme, die Männer um den Finger zu wickeln, um mir ihre Seelen zu holen. Ich war eine recht gute Verführerin und hatte so schon einigen Männern eiskalt die Kehle durchgeschnitten. Ich schlief erst mit ihnen und dann holte ich mir ihre Seele. Bis jetzt hatte mich noch kein Jäger erwischt oder in die Falle gelockt. Ich lauschte, aber verstand nicht ein Wort was los war. Ich zog mich an, recht Sexy wie immer. Stiefel, eine enge Hose und unter Lederjacke ein Bauchfreies Oberteil. Die Haare trug ich offen und ein recht auffälliges Make Up. Ich verließ mein Zimmer und ging in Richtung der großen Halle vorbei an den Zellen wo viele Seelen eigesperrt waren, auch die Seelen die ich gefangen hatte. „Ich bringe dich um du Schlampe!" Ich wusste genau wer das war, mein letztes Opfer. Ein Familienvater, der immer seiner Frau treu geblieben war. Bis ich kam. Es war ein leichtes ihm ins Bett zu bekommen. „Süßer wenn du hier rauskommt, dann bist du auch nur ein kleiner Demon der meinen Vater in den Hintern kriechen will." Ich lachte und sah das er noch kämpfte. Ich drehte mich um und ging in Richtung der Tür die zum Thronsaal meines Vaters führte. Ich schlug die Tür mit nur einer Handbewegung auf. „Vater was machst du für ein Radau?" Ich ging vorbei an meiner Schwester Kimball. „Eure Hoheit Prinzessin Rayanne gibt sich die Ehre." Baltasar stand neben dem Thron meines Vaters. Ich rollte mit den Augen und ignorierte Baltasar, dann sah meinen Vater an. „Dieses beiden Jäger Sam und Dean Winchester auf dem weg und töten alles was ihnen in den Weg kommt. Sie sind auf der Suche nach dem gelbäugigen Demon der ihre Mutter getötet hat." Er hielt mir ein Bild hin. „Dean ist der Rechte und der andere ist Sam." „Wie niedlich gleich zwei Jungs, gekrängt und traurig. Voller Hass und Rachegefühle, bereit zu kämpfen. Ich mach das schon." Meine Schwester protestierte und schrie. „Nein Dad warum immer sie?" Ich drehte mich um und sah sie mit meinem schwarzen Demonenaugen an, dann schleuderte ich sie mit einer Handbewegung gegen die Wand. Als sie wieder stand war ich hinter ihr und hielt ihr mein Messer an die Kehle. „Wenn ich wollte könnte ich dich jetzt töten und du willst wissen, warum ich? Weil ich besser bin als du." Wenn ich nur durfte hätte Kimball ich so gerne die Kehle durchgeschnitten. „Es reicht jetzt. Rayanne geh und denke dran es sind keine gewöhnlichen Jäger." Mein Vater sah mich an. Ich ließ meine Schwester los und grinste. „Du willst die beide Tot. Siehe es als erledigt Vater, aber vorher will ich meinen Spaß mit diesem Dean." Ich schlug die Tür wieder zu und machte mich auf die Suche nach den beiden Brüdern.
(Dean)
Schon einige Zeit waren wir auf der Suche nach dem was unsere Mutter getötet hatte. Was es genau war wussten wir nicht. Sam und ich suchten unseren Dad der wahrscheinlich mehr wusste als wir. Sam war traurig und wollte Rache für den Tod seiner Freundin Jessica. Ein Gefühl was mir unbekannt war. Ich hatte immer mal wieder meinen Spaß, aber nicht mehr. Ein Leben als Jäger hieß allein zu sein, keine Freunde, keine Beziehung und immer auf der Reise. Bei Bobby fanden wir ab und zu ein zu Hause, wenn wir müde vom Jagen waren. Was nicht immer einfach war ohne Liebe und meistens waren die interessanten Frauen verlogene Demonen. Es war im Grunde auch egal. Ohne Gefühle war es nicht so kompliziert. Ich konzentrierte mich auf die Suche nach dem was meine Mutter getötet hatte. Ab und zu hatte ich mal etwas Spaß mit hübschen Mädchen. Sam wirkte in letzter Zeit recht nervös und meinte immer. „Wir werden verfolgt Dean." Ich sah mich immer wieder um und sah nichts verdächtiges. Wir erledigten einige Demonen, Geister und andere mysteriöse Gestalten auf unserer Suche. Das dürfte dem König der Hölle wohl nicht sehr gefallen das mein Bruder Sam und ich, den Menschen helfen und die unschuldigen beschützen. Einige seiner Untertanen meinten wir sollten es nicht übertreiben, denn sonst würde er seine besten schicken um uns zu töten. Lächerlich ist das, denn keine Demon konnte mir gefährlich werden oder keine schöne Frau die ein Demon ist. Doch weder mein Bruder noch ich sind je einem geborenem Demon begegnet. Man sagt es gibt kaum Unterschiede zu einem Menschen.
(Sam)
Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass jemand oder etwas uns verfolgte. Dean meinte immer ich Spinne oder bilde mir das ein. Doch ich war nicht dumm oder einfältig. Ich beobachtete eine Weile die Gegend, konnte aber niemanden sehen. Als Dean und ich ein Biertranken trafen wir Jackson einen anderen Jäger. „Jungs seid auf der Hut und nehmt euch in acht. Die Tochter von Crowley ist auf der Jagd. Nach wem ist nicht bekannt, aber wenn er seine älteste Tochter schickt, dann ist sehr sauer"„Wooo. Crowley hat Kinder?" fragte Dean. „Ja. Zwei Töchter. Die älteste kann wahrscheinlich niemand beschreiben der noch lebt. Oder ich kenne niemanden. Es gibt keinen Namen was allerdings bekannt ist, das sie ein echter Sonnenschein ist sehr verführerisch und sexy. Außerdem ist sie ein echter Demon. Was nur bedeuten kann, dass der König der Hölle mal einen Engel geliebt hat. Oder eine Hexe! Ihre Schwester Kimball ist bekannter ein halb Demon der eine MenschlicheHülle braucht und sehr eifersüchtig auf ihre Schwester ist, aber beide sind sehr gefährlich. Vermutlich haben beide dieselben Mutter." Erklärte uns Jackson.„Und keiner weiß wie sie aussieht?" fragte ich. „Nein!" antwortete er nun sah sich um. „Passt auf euch auf Jungs." Dann verabschiedete sich Jackson und die Frau die hinten in Dunkelheit der Ecke saß war auch weg. „Sie jagt uns, weil wir gerade der Armee von Crowley viel Schaden zu fügen." Dean nahm einemSchluck von seinem Bier. „Dann soll dieses Miststück nur kommen. Ich erkenne auch einen echten Demon." Mein Bruder war ein Großmaul und Angeber. Ein verdammt guter Jäger. Er war mit Dad losgezogen und ich zur Uni gegangen, aber nach dem Tod von Jess war ich auf Rache aus, denn das was Mom getötet hatte,hatte mir auch Jess genommen. Dean ging vor mir raus und als ich zum Auto kam,rollte ich mit dem Augen. Dean flirtete mal wieder mit einer sehr hübschenFrau. „Dean wir müssen weiter. Ein Job ruft" „Du Spaßverderber." Dean lächelte sie an. „Meine Nummer Dean. Ich bin viel unterwegs. Vielleicht siehtman sich ja mal wieder. Mein Name ist Rayanne." Sie ging und stieg in ihr Auto und fuhr davon. „Rayanne wow was für eine Frau. Da möchte ich gerne mehr sehen."sagte Dean mit einem breiten Grinsen. Dann fuhren wir in die Nacht zu unseremnächsten Job.
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