Kapitel 13

(John Winchester)

Ich wusste, wen ich fragen konnte, ob er Rayanne und Dean trauen würde. Da Rayanne ja keine Papiere hatte, war es schlecht möglich, dass auf dem offiziellen Weg zu machen. Ich rief einen alten Freund an und er war bereits informiert über Ray. Er stimmte zu und machte sich gleich am nächsten Tag auf den Weg. Gabriel lächelte. „John ich habe es doch gesagt und der kleinen geht es gut. Sie wird sich bemerkbar machen, wenn die beiden, ja gesagt haben. Ray war bis jetzt noch nicht bereit für die Nachricht Mutter zu werden." Ich nickte. „Hauptsache es geht ihr gut und Crowley weiß es noch nichts." Gabriel Gesichtsausdruck verfinsterte sich. „Doch leider es gibt einen Verräter im Himmel, aber glaub mir den werde ich finden. Niemand tut meiner Tochter und ihrer Familie weh." Ich nickte und Gabriel verschwand wieder. Dean kam zur Tür rein zusammen mit Ray. Ich wusste, dass mittlerweile fast 4 Monate vergangen waren und es unter normalen Umständen schon längst zu sehen wäre, dass Ray schwanger war. Gabriel hatte Recht die kleine hatte große Kräfte.

Einige Tage später:

Wir sorgten dafür, das kein Demon stören konnte, außer Kimball die noch einige Tricks kannte, um zu verhindern das jemand was merkt. Auch Gabriel schirmte uns vor den Augen der Hölle ab, sodass Ray und Dean heute ihre Ruhe hatten. Dean stand bei mir und wartete auf Ray, denn Gabriel war der Meinung, dass es nicht ganz ohne ein Kleid geht. Es war ein schöner Anblick den Ray bot. Sie trug ein schlichtes Kleid und ihre Haare hatte sie geflochten. „Du hast eine wunderschöne Tochter." Gabriel nickte und war gespannt, wie Rayanne auf die Nachricht reagieren würde, das sie schwanger war. Es waren nur einige Minuten bis die beiden verheiratet waren. Mein Sohn war glücklich und das sah man auch. Rayanne lächelte und als sie merkte das ihr schlecht wurde, sah sie ihre Mutter an. „Was ist los mit mir Mom? Werde ich doch wieder zum Demon?" Ray war unsicher, das sah man ihr an. „Kleines Nein das wirst du nicht. Du wirst Mutter." Ray sah jetzt verwundert aus und nahm die Hand von Dean. „Wann?" „In ca 5 Monaten. Eurer Tochter geht es gut. Sie ist etwas Besonderes." erklärte Gabriel Dean und Ray. Dean grinste und nahm Ray in den Arm. Dieses weinte und war im Moment etwas überfordert mit der Situation. „Ray wir schaffen das schon. Wir sind zusammen." Dean schaffte es Ray zu beruhigen. Dann erklärte Gabriel Ray und Dean warum ihre Tochter etwas Besonderes war. Die Fähigkeiten der Engel waren auf die kleine übertragen worden. Warum wusste aber keiner.

(Gabriel)

Ich wusste, das was gleich passieren würde, das Rayanne erstmal unglaubwürdig erscheinen würde, aber es war an der Zeit, das die beiden die Wahrheit erfuhren. Rayanne zog es erst einmal den Boden unter den Füßen weg. Als ich ihr sagte was los war. „Ich kann das nicht." sagte sie mit einem zittern in der Stimme und Tränen im Gesicht. „Ich habe noch so viel zu lernen und jetzt bin ich noch schwanger." Dean machte ihr Mut. Sie hatte doch schon so viel geschafft. Ich tauschte mit Dean Blicke aus und er verstand was ich von ihm wollte. Ausgerechnet Sam lächelte und sagte, das Rayanne genug Stärke hätte auch das noch zu schaffen. Bobby grinste. „Das war euer Geheimnis?" Kimball meinte nur. „Jetzt verstehe ich was du meinst mit passt auf Rayanne auf. Weiß Dad es denn? Ich habe ja nichts bemerkt und war hier bei Rayanne." Ich erklärte ihr das Crowley es wusste, aber nicht wusste woher und das es jetzt wichtig war Ray zu schützen.

(Rayanne)

Es drehte sich gerade alles in meinen Kopf und ich wusste nicht mal wie ich das schaffen sollte. Ich, der wahrscheinlich schlechteste Mensch auf der Welt war schwanger. Wie sollte ich denn eine gute Mutter sein und für ein Kind sorgen können. Das machte wenig Sinn, das ich Mutter wurde. Was hatte sich das Schicksal dabei nur gedacht!? Dean merkte was in mir vorging und machte mir Mut, aber wie sollte das klappen. Zweifel mischten sich zu meiner Angst zu versagen und ich brach in Tränen aus, als ich alleine war, weil ich einfach etwas Zeit brauchte um zu verstehen was jetzt passiert war. Ich hörte eine Stimme und sah mich um, sah aber niemanden. Eine Kinderstimme die mir sagte, das ich bestimmt eine gute Mutter wäre und das ich mich gerade selbst fertig machte. Was dann kam ließ mich kurz zusammen zucken. „Mommy ich liebe dich. Du bist Stark!" hörte ich die Stimme in meinem Kopf sagen. Ich sah zur Tür in der Dean stand. „Ich habe sie auch gehört und sie hat recht du bist stark. Du hast um mich gekämpft. Bist für mich durch die Hölle gegangen und jetzt willst du aufgeben. Du zweifelst und hast Angst, das sind verdammt beschissene Gefühle ich weiß, aber ich bin da." Ich sah Dean mit Tränen in den Augen an. Eigentlich sollte ich gerade heute glücklich sein. Es tat gut in seinen Arm zu liegen. Er wusste genau, wie man mich ablenken konnte.

(Dean)

Ray hatte sich entschuldigtund ging ins Badezimmer. Nach dem sie nicht mehr wieder kam, machte ich mirSorgen um Ray. Sam der gerade aus dem Badezimmer kam meinte nur. „Geht es Raynicht gut sie weint." „Das ist gerade alles etwas zu viel für sie Sammi." Sagte ich und beschloss Rayanne einen Moment Zeit zu geben um sich zu sammeln. Doch als sie nicht wiederkam, machte ich mir schon Gedanken. „Daddy geh mal zu Mommy sie braucht dich." Ich sah Gabriel an und diese lächelte. „Dean das war eure Tochter und sie hat Recht. Ray zweifelt und hat Angst davor Mutter zu sein. Ihr geht es nicht gut. Selbstzweifel und Angst sind nicht leicht zu verstehen, wenn man es vorher nicht kannte." Ich nickte auf dem Weg zu Ray hörte ich meineTochter wieder. „Mommy ist stark genug und weiß es noch nicht. Halt und Verständnis würden ihr helfen. Zu verstehen das sie genug Kraft hat das alleszu schaffen und verstehen." Das stimmte dachte ich und sah eine Ray die am Fenster stand, weinte und zitterte. Sie sah sich suchend um, bemerkte mich und ich gab ihr zu verstehen, das ich die Kleine auch gehört hatte. Ich kannte viele Seiten an Ray, aber das jetzt gefiel mir nicht. Sie kam gerade nicht mit ihren Gefühlen klar und das machte sie fertig. Ich nahm sie in den Arm und küsste meine Ray. „Ich weiß was du gerade fühlst. Es ist nicht einfach mit sovielen Gefühlen umzugehen." Ich wischte ihr die Tränen weg. „Du bist bestimmt eine gute Mutter." Ich hielt sie fest in meinem Arm. In den nächsten Wochenfand Ray zu sich zurück und stellte sich dem was noch auf sie zukam. Die kleine half Ray jetzt schon sehr.

Nadja-Engel

JulianLaunspach

KathiBiegerl

Moonshine-Berry

Kimnatalja2010

ShaedowX

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