Kapitel 12
(Dean)
Es war nun einige Tage her, dass Rayanne mit mir auf die Erde gekommen war und so langsam gewöhnte sich Rayanne an ihr neues Leben. Mittlerweile überlegten ich und mein Bruder, wie es uns möglich war, den Demon zu finden, der unsere Mutter ermordet hatte. Rayanne wollte uns mit ihrem Wissen helfen und sie wollte uns begleiten, doch ich war dagegen, weswegen wir nun schon seit einer Ewigkeit diskutierten. „Wir wissen doch beide, sobald du die Hölle erneut betrittst, bist du Tod. Ich will dich einfach nicht verlieren." „Ich kann mich schon selbst verteidigen, auch wenn ich meine Kräfte nicht mehr habe und du und Sam könntet mir doch einfach ein paar Techniken beibringen." Meinte sie und zog einen Schmollmund. Ich wollte noch etwas sagen, doch auf einmal gab es einen lauten Knall und ich sah aus dem Augenwinkel Baltasar, doch es war zu spät. Baltasar schrie mich an, als er auf mich ein prügelte. „Sie gehört mir und wenn ich sie nicht haben kann, dann verhindere ich, dass sie glücklich wird, dann wird mir ihr Vater zur Belohnung ihre Hand geben." Plötzlich stellte sich Rayanne vor mich und schrie nur. „Das kannst du vergessen Baltasar. Ich liebe Dean und niemand anderen!" Ich bekam nur noch mit, wie Rayanne, Sam zu Hilfe rief, dann wurde mir schwarz vor Augen. Ich kam einige Zeit später zu mir, doch ich konnte im ersten Moment meine Augen nicht öffnen. Laut der Geräusche um mich herum, musste ich in einem Krankenhaus sein. Ich hörte die Stimme von Rayanne und versuchte mit aller Kraft meine Augen zu öffnen. Es gelang mir schließlich und ich sah eine weinende Rayanne an meinem Bett sitzen. Sie hielt meine Hand. Sie bemerkte erst nicht, dass ich wieder wach war. „Hey Süße nicht weinen, um mich zu töten, braucht es schon noch ein bisschen mehr." Rayanne sah mich an und ich zog sie mit all meiner Kraft in meinem Arm. „Dean du hast Rayanne einen ganz schönen Schrecken eingejagt." Meinte Bobby nur und fügte noch hinzu. „Sam kommt morgen, er muss sich noch um einen gewissen Baltasar aus der Hölle kümmern. Ich lasse euch mal alleine." Dann ging er und ich sah Rayanne an. „Ich muss mich entschuldigen, du hattest Recht, du kannst dich verteidigen." Nachdem ein Arzt nochmal nach mir gesehen hatte, legte sich Rayanne zu mir und ich zog sie in meinem Arm. „Was hältst du eigentlich davon, Mis Winchester zu werden?" Rayanne sah mich etwas verwirrt an und mir fiel ein, dass ich ihr das Thema heiraten noch nicht erklärt hatte. „Naja wenn man hier auf der Erde jemanden sehr liebt und man sich ein Leben ohne diesen nicht vorstellen kann, dann fragt man diese, ob sie einen heiraten will. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, also willst du meine Frau werden?" Sie sah mich immer noch leicht irritiert an und meinte dann nur knapp. „Ja" Dann küsste ich sie und am nächsten Tag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und bei meinem Bruder erwartete uns eine Überraschung, denn scheinbar hatte sich der Tod von Baltasar in der Hölle wie ein Lauffeuer verbreitet.
(Crowley)
„Wo bleibt diese verdammte Schleimspur von Baltasar!" schrie ich. „Verzeihung eure Hoheit, aber Baltasar wurde von eurer Tochter gefangen genommen und von dem Jäger Sam Winchester getötet." Ich fluchte und schrie als Kimball kam. „Dad du wolltest mich sehen?" „Ja geh und schaff mir dieses Rattenproblem aus der Welt, wie du das machst ist mir Egal aber erledige es." „Nur zu gerne Vater." Dann verschwand sie. Einige Zeit später musste ich erfahren, dass Sam und Dean vorbereitet gewesen waren, weil auch Kimball nicht zurückkam. „Wozu hat man seine Tochter und einen Berater, wenn man am Ende doch alles selbst machen muss!" Schrie ich. Einige Tage später beschloss ich, es selbst in die Hand zu nehmen und stieg aus der Hölle hervor. Doch nicht nur, dass meine Frau meine beiden Töchter vor mir abschirmte, nein sogar Kimball, war auf die beiden Brüder reingefallen. Dann sollte es so sein, dass ich meine eigenen Töchter töten musste, sie würden für ihren Verrat in der Hölle leiden. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du mich kennenlernst, wenn du Rayanne nicht in Ruhe lässt, jetzt willst du auch noch dein eigen Fleisch und Blut töten?" Meinte Gabriel nur und stellte sich mir in den Weg. Es kam zum Kampf, doch am Ende zog ich den Kürzeren und zog mich in die Hölle zurück, doch ich würde meine Rache schon noch bekommen.
(Sam)
Ich trank gerade einen Kaffee als mein Handy klingelte. „Ja Dean was gibt es denn?" „Sam ich bin es Rayanne. Baltasar hat uns gefunden, er hat Dean zusammengeschlagen, komm bitte schnell." Ich hörte die Tränen in ihrer Stimme und machte mich sofort auf den Weg zur ihr. Dort sah ich, dass sie es geschafft hatte Baltasar in die Demonenfalle zu sperren. Sie saß neben Dean und ihr standen die Tränen in die Augen und ich merkte, dass ich blöd gewesen war und ich glaubte ihr nun, dass sie es ernst mit meinem Bruder meinte. Später kam auch Bobby und ich meinte nur. „Bringt Dean in dieses Krankenhaus, da wird ihm geholfen, ohne Fragen zu stellen." Bobby nickte nur und ich fügte noch hinzu. „Rayanne pass auf meinen Bruder auf. Ich glaube dir und ich kümmere mich persönlich um das Arschloch." Als die beiden gegangen waren nahm ich mir ein Demonenmesser und machte mit Baltasar kurzen Prozess. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl und wurde nachdenklich, doch viel Zeit zum Nachdenken hatte ich leider nicht, da wenige Stunden später, der nächste Demon hier aufkreuzte um Dean und Rayanne zu töten. Nachdem ich sie ebenfalls in die Demonenfalle gesperrt hatte, erfuhr ich dass es die Schwester von Rayanne war, die von ihrem Vater Crowley geschickt wurden war. Ich weiß nicht warum, aber ich fing an mit Kimball über Gut und Böse zu diskutieren, doch was ich nicht ahnte war, dass ich sie zur guten Seite ziehen würde...
(Kimball)
„Das dürfte dem König der Hölle wohl nicht sehr gefallen." sagte ich. „Baltasar ist Tod und Vater wird nicht begeistert sein." „Vater! Wer bist du?" Ich rollte mit den Augen. „Crowleys Tochter und Rayanne's Schwester. Es war klar, dass dieses Miststück mich nicht erwähnt hat. Ich bin Kimball und meine Schwester hat Verrat begangen und dafür wird sie büßen müssen." sagte ich. „Lasst sie doch in Ruhe, was hält dich denn bei deinen Vater? Ich meine er ist nicht der beste Vater, guckt zu wie seine Tochter gefoltert wird, nur weil sie sich in Dean verliebt hat. Ein Demon mit Seele. Ein Engel als Mutter. Schon gewöhnungsbedürftig." Sam stand vor mir. „Ja, unsere Mutter ist Gabriel und ich war ein Engel. Weißt du wer mich zu einem Demon gemacht hat? Mein Vater und dann zog er immer Rayanne vor." Sam sah mich an und lächelte. „Eifersüchtig Kimball und jetzt passt es dir nicht, dass Rayanne glücklich ist. Ich gebe zu ich habe ihr Misstrauen entgegen gebracht. Sie hatte immerhin vor uns zu töten. Doch du hättest sie eben sehen müssen. Sie hatte Angst um Dean und ich habe gesehen, dass es echt ist." Ich fing an zu überlegen und sagte nach dem ich stundenlang gefangen war und mit Sam über Gut und Böse gesprochen hatte. Meine Weg zu gehen. Die Tür ging auf Bobby und Rayanne kamen rein. Als sie mich sah, nahm sie das Messer und ging auf mich los. „Du bist echt unglaublich. Erst Baltasar und jetzt schickt er dich!" Meine Schwester wollte mich gerade erstechen. „Rayanne sie ist deine Schwester." Meine Mutter stand vor mir. „Ich weiß was sie dir angetan hat, aber ich weiß auch das Sam sie zum Umdenken gebracht hat" „Das klappt doch nicht!" schrie Rayanne „Und was ist mit dir? Du hast dich verändert. Kimball war ein Engel und mit etwas Gnade kann sie wieder einer werden." Rayanne ließ das Messer fallen und brach weinend zusammen. Meine Mutter zerstörte die Demonenfalle und zusammen halfen wir Rayanne. „Gabriel. Dean und Rayanne wollen heiraten! Er hat sie gefragt und ihr erklärt was das ist heiraten." Bobby grinste und meine Mom sah mich und Rayanne an. „Ich pass auf euch auf und euer Vater kann was erleben. Achtet gut auf Rayanne. Ihr erfahrt bald warum." Dann verschwand Mom. Lange sprach ich mit Rayanne und Sam. Bobby bot mir an bei ihm zu bleiben, wie Rayanne, wenn Dean auf der Jagd war. Es war neu das mich jemand so nett behandelte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top