Kapitel 10
(Dean)
Ich sah meinen Bruder an. „Scheiß drauf, ich werde sie suchen und wenn ich die Hölle von oben bis unten auseinander nehmen muss!" Sam sah mich an, als hätte ich einen Schlag abbekommen. „Du bist verrückt, sie ist die Tochter des Königs. Außerdem wollte sie doch nicht, dass du sie suchst." „Ist mir egal!" meinte ich nur und fing an, alles Nützliche zusammen zu suchen, was ich auf meiner Suche nach Rayanne brauchen würde, dann machte ich mich auf den Weg zum Portal.
Tage, Wochen und Monate später:
Nachdem ich den x-vielten Demon nach Rayanne befragt hatte, fragte ich mich auch so langsam, wie lange ich eigentlich schon hier war, denn hier verging die Zeit viel langsamer, als auf der Erde. Immer noch fand ich keinen Hinweis auf den Verbleib von Rayanne, doch dann hatte ich Glück. Ich erwischte einen Demonen dabei, wie er sich mit jemand über Rayanne unterhielt. Ich schnappte ihn mir. „Du erzählst mir jetzt alles, was du über sie weißt, oder es wird sehr hässlich für dich Freundchen." Nachdem er mir alles erzählt hatte, was ich wissen wollte, wurde ich sauer und ließ ihn los. Als ich es zum Ort, den mir der Demon beschrieben hatte gelangt war, war es ein leichtes für mich dort einzudringen, doch das was ich dort zu sehen bekam, ließ die Wut in mir nur ansteigen. Rayanne wurde gefoltert und als wäre das nicht genug, versuchte ihr Folterknecht auch noch sich an sie ran zu machen, weil sie sich gerade nicht wehren konnte. Sie sah nicht gut aus und hatte einiges mit gemacht. Ich ließ meiner Wut freien Lauf und prügelte auf den Typ ein. Plötzlich hörte ich Rayanne sagen: „Dean hör auf." Auf einmal wurde es sehr hell und eine Frau erschien uns. In der Zwischenzeit fiel mir Rayanne erschöpft in die Arme, nachdem ich sie von ihren Fesseln befreit hatte. „Wag es dich ja nicht meine Tochter nochmal anzurühren Baltasar! Sag meinen Mann, Rayanne kommt mit mir." Dann wurde es wieder sehr hell und wir befanden uns urplötzlich im Himmel, wo Rayanne erstmal geheilt wurde. Ich blieb die ganze Zeit bei ihr, denn es hatte mich erwischt. Später stellte sie Gott vor die Wahl, ob sie bei ihrer Mom im Himmel bleiben wollte, oder ob sie mit mir auf die Erde kommen wollte. „Dean ist es Ok, wenn ich mit dir komme?" fragte Rayanne mich. „Ich würde mich sehr freuen. Rayanne ich weiß du kennst dieses Gefühl nicht, aber ich liebe dich." „Oh doch dank dir weiß ich mittlerweile, was liebe ist und ich danke dir, dass du mich gesucht hast, auch wenn ich das nicht wollte." Ich legte vorsichtig ihre Hand in meine, während wir zum Portal gingen...
(Gabriel, Mom von Rayanne)
Castile stand neben mir. „Cass ich kann und werde es nicht zulassen, das Crowley meine Tochter so quält. Ich wusste es, dass sie eine Seele hat und im Grunde gar nicht so böse ist." „Ausgerechnet Dean. Ich hätte vermutet, dass es Sam ist, der ihre Aufmerksamkeit weckt." Cass lächelte „Nein nicht Sam, der ist immer noch sehr skeptisch. Dean gefiel ihr von Anfang an und ich werde jetzt meine Tochter retten." sagte ich. „Warte Gabriel wenn du sie retten willst, bring sie hier her, wenn Rayanne überleben soll. Hätte Dean Winchester sie nicht gesucht, hätten wir sie nie gefunden." Gott sah uns an und ich verschwand. Zwischen Dean, Rayanne und Baltasar blieb ich stehen. „Gabriel du!" rief Baltasar und versuchte an mir vorbei zu kommen, doch ich ließ ihn nicht durch. Dean hatte Rayanne befreit und hielt sie im Arm. Rayanne sah man an, was ihr passiert war. „Ich weiß, das du die rechte Hand von Crowley bist, aber das der König der Hölle seine eigene Tochter foltern lässt und noch versucht sie vor mir zu verstecken!" Baltasar wusste, was ich konnte und lief so schnell er konnte. Ich rief ihm noch nach, das ich meine Tochter mitnehmen würde und das tat ich auch. Ich sah zu Dean, der Rayanne fest im Arm hielt. Kurze Zeit später sah er mich an. „Ihr seid in Sicherheit im Himmel und jetzt werde wir erst einmal Rayanne retten." Dean lächelte müde, da er sie Wochenlang gesucht hatte. „Könnt ihr sie retten?" „Ich hoffe es, sie hat viel mitgemacht Dean. Rayanne ist ein geborener Demon und hat sich nicht einen Körper suchen müssen. Was du gesehen hast ist sie wirklich. Aber auch du solltest mit Cass gehen, er hilft dir deine Wunden zu versorgen." Er nickte und meinte noch. „Ich will sie nicht verlieren. Ich liebe sie." „Ich weiß und genau das hat ihre gute Seite zum Vorschein gebracht. Sie hat eine Seele." Ich wusste, das ihre Seele einen neuen Körper brauchte. Baltasar hatte ganze Arbeit geleistet. Kurze Zeit später stand Gott neben mir. „Du weißt was zu tun ist. So wird sie es nicht schaffen. Um ihre Seele zu retten, müssen wir einen Menschen finden. Jemand der alleine ist und nicht vermisst wird. Und recht schnell Gabriel sonst wandert ihre Seele wieder in die Hölle." Ich wusste genau das, dass nicht passieren darf und zusammen mit zwei anderen Engeln, machte ich mich auf die Suche und wurde fündig. Ein blondes junges Mädchen mit blauen Augen. Sie war allein und würde in den nächsten Tagen sterben. Wir warten und zwei Tage später verließ ihre Seele ihren Körper. Wir nahmen ihren Körper mit in den Himmel um Rayanne 's Seele zu retten. Gerade noch rechtzeitig, denn ein paar Stunden später wäre es zu spät gewesen. Jetzt warteten wir, das Rayanne wach wird. Dean wich ihr nicht von der Seite. „Sie wird es schaffen! Dean ich danke dir. Ich möchte dich nicht anlügen wir hätten ihre Seele fast verloren und dann hätte ihr niemand mehr helfen können." Rayanne schlug die Augen auf und sah uns an. „Wo bin ich?" „Im Himmel." Rayanne sah uns erschrocken an und flüchtete in die Arme von Dean. „Lasst mich in Ruhe. Ich will nicht sterben." „Keine Sorge Rayanne ich bin deine Mutter und ich habe dich aus der Hölle befreit. Ich musste für deine Seele einen neuen Körper suchen. Du bist nicht nur ein Demon. Du bist auch ein Engel." Rayanne hatte Angst und sah uns an. „Ich hatte eine scheiß Angst um dich. Rayanne ich konnte dich nicht einfach deinem Vater überlassen." Dean drückte Rayanne an sich. Sie brauchte einige Zeit um zu verstehen, was passiert war und bat um ein Gespräch. Ich wusste, das ich ihr die Wahl lassen musste. Entweder hier zu bleiben oder als Mensch auf der Erde zu leben. Wenn sie sich dafür entschied, dann würde ich noch einen Schutzzauber über Rayanne legen, damit Crowley sie nicht finden könnte. Es war nicht zu 100 % sicher, ob der Demon in ihr dann ganz weg wäre, denn es wurde nur einmal versucht und damals ist es nicht gelungen, aber das sagte ich ihr nicht. Als ich mit Rayanne sprach.
(Rayanne)
Nachdem ich mich in Dean verliebt und mich gegen meine Schwester vor Dean gestellt hatte, wurde mein Leben wortwörtlich zur Hölle. Ich wurde in einer Zelle festgekettet und zuerst durfte sich meine Schwester an mir austoben, danach war Baltasar an der Reihe. Ihm reichte es nicht nur mich zu quälen, sondern er versuchte sich auch an mich ran zu machen. Zu Beginn konnte ich seine Versuche noch abwehren, doch durch die Folter ging mir nach und nach die Kraft aus. Als er es dann beinah geschafft hatte, stürzte sich jemand auf ihn und zog ihn von mir weg. Mit letzter Kraft erkannte ich Dean. Dieser prügelte hasserfüllt auf Baltasar ein. Mit letzter Kraft, rief ich Dean zu. „Dean hör auf!" Er ließ Baltasar los und befreite mich von meinen Fesseln. Während ich ihm in den Arm fiel, tauchte meine Mom auf und machte Baltasar klar, dass sie mich beschützt. Sie nahm uns mit in den Himmel, wo man nach einem neuen Körper für mich suchte. Ich war sehr erschöpft, doch ich bekam mit, dass Dean nicht von meiner Seite wich. Ich schlief irgendwann ein und als ich wach wurde, fühlte es sich sehr komisch an. „Wo bin ich?" „Im Himmel." Ich sah die beiden erschrocken an und flüchtete in die Arme von Dean. „Lasst mich in Ruhe. Ich will nicht sterben." „Keine Sorge Rayanne, ich bin deine Mutter und ich habe dich aus der Hölle befreit. Ich habe für deine Seele einen neuen Körper gefunden, denn du bist nicht nur ein Demon. Du bist auch ein Engel." Ich hatte Angst und sah die beiden an. „Ich hatte eine scheiß Angst um dich. Rayanne Ich konnte dich nicht einfach deinem Vater überlassen." Dean drückte mich an sich. Ich brauchte einige Zeit zu verstehen, was passiert war und ich bat meine Mom um ein Gespräch. Später sollte ich mich zwischen einem Leben bei meiner Mom im Himmel oder einem Leben mit Dean auf der Erde entscheiden. Ich wusste sofort, dass ich bei Dean bleiben wollte und meinte unsicher. „Dean ist es Ok wenn ich mit dir komme?" „Ich würde mich sehr freuen. Rayanne ich weiß du kennst dieses Gefühl nicht, aber ich liebe dich." „Oh doch dank dir weiß ich mittlerweile was liebe ist und ich danke dir, dass du mich gesucht hast, auch wenn ich das nicht wollte." Er legte vorsichtig meine Hand in seine, während wir zum Portal gingen. Sein Bruder sah mich misstrauisch an und übergoss mich erst mal mit Weihwasser und führte noch ein paar Test an mir durch. Ich musste mich erst noch an meine Menschengestalt gewöhnen, unter anderem an das Laufen. Da ich oft hinfiel, musste mich Dean oft auffangen. Er brachte mich zu sich nach Hause und an diesem Abend, unterhielten wir uns sehr lange. Dean erklärte mir vieles über mein neues Leben. Ich küsste ihn und er hob mich hoch und trug mich ins Bett. Ich konnte die Nacht nicht wirklich schlafen, denn ich wusste, dass mich mein Vater und meine Schwester mich Tod sehen wollten. Ich klammerte mich an Dean fest und er sah mich an und meinte nur. „Keine Angst ich und deine Mom beschützen dich. Du solltest ein bisschen schlafen, morgen wird ein langer Tag." Er zog mich noch näher zu sich ran und dann fand ich endlich etwas schlaf...
(Baltasar)
Kimball kam in den Thronsaal und grinste. „Die kleine Verräterin hat mehr Mut als ich dachte, aber sie kam sich nicht mehr so gut wehren und ist bald am Ende ihrer Kraft. Darf ich sie endlich töten?" „Nein ich will das Rayanne mit ansieht, wie Dean stirbt und dann ist das Gute in ihr Geschichte. Denn sie will Rache." Kimball fauchte leise und verschwand. „Baltasar geh und nimm dir, was ich dir versprochen habe, aber lass sie am Leben." Ich grinste und ging, öffnete die Tür. Rayanne lag gefesselt auf dem Tisch. Kimball hatte sich mit dem Messer austoben können. Ich kippte den Tisch, sodass ich Rayanne in Augen gucken konnte. „Du bist so dumm. Schützt Dean und was tut er, er lässt dich hier verrotten." Rayanne spuckte mir ins Gesicht. „Du denkst auch, du bist etwas Besonderes." Ich grinste und flüsterte ihr ins Ohr. „Prinzessin ich hole mir endlich, was mir zusteht, denn mit Dean hast du gevögelt und jetzt bin ich dran." Ich hatte ihr das Oberteil aufgeschnitten und fuhr langsam mit Messer über ihren Oberkörper, doch sie wehrte sich und ich stach ihr in Rippen. Rayanne schrie vor Schmerzen und mit Tränen in den Augen sagte sie. „Ich ergebe mich dir nicht du verdammtes Stück Scheiße!" Ich stach erneut zu und nach einer Weile gab Rayanne auf und ihre Kraft war langsam am Ende. Ich küsste sie. „Jetzt bist du fällig und Schlampe, du wirst die Mutter meines Sohnes." sagte ich und zog ihr den Rest ihrer Sachen aus. Mir war es egal, ob sie Sex wollte oder nicht. Ich nahm mir ihren Oberkörper vor und dann bevor ich in Rayanne eindringen konnte, zog mich jemand von ihr weg. „Du fasst Rayanne nicht mehr an." „Winchester wie süß willst du zusehen, wie ich es ihr besorge" Ich befreite mich und doch kam ich nicht weit. Dean schlug auf mich ein. Rayanne war mittlerweile bewusstlos und ich war mir nicht mal sicher, ob sie das überleben würde. „Du tust ihr nicht mehr weh." Ich hatte diesen Winchester unterschätzt. „Dean hör auf!" rief Rayanne mit letzter Kraft. Er sah hoch und ging zu ihr. „Lass sie Ruhe Winchester Rayanne gehört mir!" brüllte ich, es wurde hell und Gabriel stand zwischen mir und Rayanne. Sie warf mich gegen die Wand. Dean befreite Rayanne und diese fiel ihm um den Hals. Gabriel griff mich an und gab mir zu verstehen, dass sie Rayanne mitnehmen würde. Als es wieder dunkel war Gabriel weg mit Dean und Rayanne. Ich machte mich auf den Weg zu Crowley. „Baltasar ich hoffe du hast dafür gesorgt, dass Rayanne schwanger ist." „Nein Hoheit. Ihre Frau ist aufgetaucht und dieser Winchester. Sie haben Rayanne mitgenommen." Crowley sah mich an. „Das heißt sie ist im Himmel und entkommen. Verdammt noch mal." Wütend und laut fluchend schlug er die Tür zu. Ich wusste, wenn ich nicht dafür Sorge, dass Rayanne wieder hier in die Hölle kommt und schwanger wird, dann wäre das mein Todesurteil. Ich fing an nach Rayanne zu suchen.
(Crowley)
Laut fluchend und zwar so laut, das mich jeder in Hölle hörte. Ich war sauer und enttäuscht von Baltasar. Dieser Versager hatte Rayanne auf dem Silbertablett und lässt sich von diesem Winchester aufhalten. Ich konnte nur hoffen, das meine Frau Rayanne nicht vor die Wahl stellte im Himmel zu oder auf die Erde zu gehen. Wenn ich sie nicht haben konnte dann wünschte ich ihr den Tod. Ich rief meine Frau, doch die reagierte nicht. Verdammt dachte ich und schickte meine beste los. Doch niemand fand eine Spur Rayanne. Und das blieb auch erst so.
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