Kapitel 18


Nachts
POV Lucia

Nachdem Sky mich auf mein Zimmer gebracht hatte, wurde ich schon von einer aufgeregten Beatrix erwartet. Natürlich hat sie die Gerüchte gehört und wollte jetzt alles haarklein von mir wissen. Ich habe ihr nur eine Kurzfassung gegeben, denn ich war echt ganz schön k.o. Sie hatte Verständnis aber wollte von mir am nächsten Tag die volle Geschichte hören. Viel zu müde um noch zu Duschen habe ich einfach meine Sachen ausgezogen und habe mich ins Bett gekuschelt. Es war so schön weich und warm. Ich schrieb noch schnell eine Ich liebe dich Nachricht an Sky und habe meine Augen zugemacht. Lange ließ der Schlaf nicht auf sich warten.

Traum
16 Jahre vorher

Eine Frau hält ein schlafendes Baby im Arm und wiegt es hin und her. Zwei weitere Menschen reden auf sie ein. "Weißt du eigentlich, was du da von mir verlangst. Sie ist meine Tochter und ich liebe sie." "Das wissen wir aber sie ist anders als ihre Schwester. Bitte versteh das. Hier ist es nicht sicher für sie." "Ich kann sie beschützen. Ich bin ihre Mutter" "Keiner bestreitet, dass du mächtig bist aber sie muss außerhalb der Anderswelt aufwachsen um zu voller Stärke zu gelangen" "Ich gebe sie nicht her" Ihre Magie pulsiert du fühlst es doch auch. Sie wird eine starke Fee werden. Eine wie es die Anderswelt noch nicht gesehen hat. Es ist zu ihrem Schutz. Denk an die Prophezeiung. Sie wissen von ihr und werden vor nichts zurückschrecken" "Sie sind nicht mehr loyal uns gegenüber. Ich verspreche dir du wirst sie wiedersehen" "Wir wissen, dass es ein großes Opfer ist aber bitte denk auch in ihre Zukunft."

Die Szene verschwimmt

"Komm schnell es ist soweit wir haben einen Platz für sie gefunden" die Mutter schaut traurig auf ihr Baby. Sie nimmt es auf den Arm und drückt es ganz fest an sich. Ein Mann nimmt sie in den Arm. "Es ist kein Abschied für immer. Wir werden sie wiedersehen. Das verspreche ich dir. Sobald die Gefahr gebannt ist hole ich sie dir persönlich zurück." "Aber dann hat sie andere Eltern. Eine andere Mutter" "Sie wird immer deine Tochter sein." "Es tut weh sie gehen zu lassen" "Das tut es, weil du sie liebst. Es wird ihr dort gut gehen. Ich habe das Paar beobachtet. Sie wünschen sich schon sehr lange ein Kind und werden sie wie eine Prinzessin behandeln." die Mutter wickelt das Baby in eine Decke und hüllt sie mit ihrer Magie ein. "Auf Wiedersehen mein kleiner Schatz. Vergiss nicht, dass ich dich ganz doll liebhabe. Ich werde immer bei dir sein auch wenn du mich nicht siehst. Deine Mama wird dich immer beschützen. Diese Trennung wird nicht für lange sein. Bitte glaub mir, das ist nur zu deinem Schutz." "Es wird Zeit" sie gibt dem Baby zum Abschied einen Kuss und übergibt sie dem Mann. "Pass bitte auf sie auf. Mein kleiner Stern" "Ich werde sie mit meinem Leben beschützen" der Mann verlässt den Raum und die Mutter bricht weinend zusammen.

Die Szene verschwimmt

Der Mann tritt mit dem Baby aus einem Portal und wird bereits von einer Frau erwartet. "Entschuldige es hat etwas länger gedauert. Sie wollte sich noch verabschieden" "Ist dir jemand gefolgt" "Nein ich habe sie abgelenkt. Niemand wird die Spur hier her verfolgen können" "Gut gib sie mir. Dann kannst du gehen. Den Rest erledige ich selbst" der Mann reicht der Frau das Baby und verschwindet. "Hallo mein kleiner Stern. Du musst keine Angst haben es wird dir hier gut gehen dafür habe ich gesorgt. Du bist besonders Lucia. Lass dir von niemanden etwas Anderes erzählen. Deine Zukunft hält großes für dich bereit., wenn du groß genug bist, wirst du deinen Platz in der Anderswelt einnehmen so wie es dir vorherbestimmt ist und bis dahin bist du hier in Sicherheit. Keine Sorge, wenn die Zeit reif ist, werde ich dich holen, das verspreche ich dir." Die Frau legt das Baby vor einer Tür ab. "Auf bald Lucia."

Traum Ende

Schweißgebadet wache ich auf. Suchend schaue ich mich, um aber stelle fest, dass ich noch in meinem Zimmer bin. Es war also alles nur ein Traum und was für ein verrückter. Wer waren nur all diese Leute und dann die Frau am Ende. Nur ihr Gesicht konnte ich deutlich erkennen. Die anderen waren verschwommen oder besser gesagt verzerrt. Aber diese Frau, es schien als würde sie mich kennen aber wie ist das möglich. Hat sie mich zu meinen Eltern gebracht. Komme ich aus der Anderswelt oder wollte mir mein Gehirn nur ein Streich spielen. Ich weiß es nicht. Es wirkte alles so echt und dann die Babydecke. Das war meine von früher. Ich bin so verwirrt. Mein Herz klopft wie wild und ich trinke ein Schluck Wasser zur Beruhigung. An Schlaf scheint nicht mehr zu denken. Der Mond erhellt unser Zimmer. Bea schläft zum Glück noch. Ich schnappe mir meinen Zeichenblock und beginne damit die fremde Frau zu zeichnen. Wer bist du nur.

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