→ava flowers
Ava Flowers
Saint Bernard - Lincoln
Ava Flowers. Beim Aussprechen des Namens könnte man Honig schmecken.
Schade eigentlich, denn Ava ist keinesfalls honigsüß. Das, was das Mädchen wohl ausmacht ist ihre ausgeklügelte und fast schon selbstzerstörerische Art. Wie weit konnte man mit dem Leben spielen?
Das Mädchen nimmt keine Drogen, trinkt keinen Alkohol. Naja, ab und zu ein paar Flaschen Bier und ihre Zigaretten, doch das ist nicht die Art, wie sie die Grenzen ihres Lebens auskostete.
Sie vertraut ihrem Glück vielleicht ein bisschen zu viel. Sie klaute, zerstörte Dinge, und zerstörte sich selbst, nur um zu sehen wie weit sie kommen sollte. Vor einem Jahr hat sie noch kein Wort geredet. Der erste Satz, den ihre blassen Lippen verließ, wäre ein lautes "Fick dich doch!" gegenüber eines Lehrers, der ihre Eltern anrufen wollte, da sie das Auto des Lehrers mit ihrem Hausschlüsseln zerkratzt hatte.
Daraufhin ließ sie sich nicht ein Mal die nächste Woche in der Schule blicken.
Sie verbringt Nächte damit, einfach auf Straßen zu liegen und den Sternenhimmel anzuschauen. Ava schleicht sich fast jede Nacht raus, und sucht. Sie sucht nach dem Sinn, des Sinn jeden Tag aufzustehen und den gleichen Alltag durchzuleben.
Ihr Name fiel bereits mehrere Male in mehreren Freundesgruppen. Die seltsame Stille. Der stumme Freak. Eine Zeit lang wurde sie in der Schule zusammengeschlagen, doch das hörte schnell auf, nachdem sie den Schlägertypen ein breites Grinsen mit blutbefleckten Zähnen schenkte. Ava hatte eine seltsame Aura an sich, weshalb die meisten sie mieden.
Aufgewachsen in einem Haushalt, der ihr sagte, wie wertlos und nutzlos ihr Leben war, wollte sie ihr Glück zu überleben ausreizen, bis zum Ende, immer nach einem weiteren Adrenalinschub suchend.
Sie wartete nur auf den Moment, den Teufel besuchen zu können, und daraufhin in der Hölle zu schauen, wie weit sie kommen sollte.
Ihre Mutter war schon immer manipulativ gewesen, weshalb sie dieses Verhalten einfach lesen konnte, und damit aufgewachsen war. Sie konnte einfach Menschen dazu bringen, das zu tun, was sie wollte.
Und irgendwie hasste sie die ganzen seltsamen Seitenblicke nicht.
Vielleicht hatte sie bei sich Zuhause keinen Respekt von ihren Eltern, doch außerhalb ihres Hauses bekam sie den Respekt, den sie wollte, wenn auch auf eine gefährliche und komische Weise.
played by: _unbeschwerte_
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