→adam stewart
Adam Stewart
playing: living in the moment - Jason Mraz
Adam Stewart - ein unauffälliger Name für einen unauffälligen Menschen. Er hält sich aus dem meisten Drama heraus, dabei ist er nicht selten die Person, die zu dessen Entstehen beigetragen hat. Ganz unauffällig, versteht sich.
Denn Adam liebt es, Chaos und Drama aus der Ferne mitanzusehen, ohne dass dabei irgendetwas auf ihn zurückfallen könnte. Ebenfalls hält er sich von Alkohol und Drogen vollkommen fern, aber nicht, weil er kein Interesse daran hätte. Er weiß einfach, was der Konsum davon mit Menschen anstellen kann und hat lieber in jeder Lage die Kontrolle über sich. Deswegen hängt er auch nur auf Partys herum, um den betrunkenen oder zugedröhnten Zustand diverser Leute auszunutzen und Geheimnisse zu erfahren, die sie ihm im nüchternen Zustand nie anvertraut hätten.
Immer dabei ist sein wertvollster Besitz, den er sich nur nach fast einem Jahr Arbeit in einem Café leisten konnte: Seine Kamera. Mit der macht er nicht nur für's Jahrbuch Fotos, sondern hält auch den ein oder anderen peinlichen Moment für die Ewigkeit fest. Für das richtige Timing scheint er einfach einen siebten Sinn zu haben. Diese Bilder tauchen nicht selten auf dem schuleigenen Blog auf, weswegen einige zu Unrecht denken, er würde diesen führen.
Wo er in privaten Belangen eher unter dem Radar fliegt, glänzt er in allem Schulischen. Er schreibt Bestnoten, gibt umsonst Nachhilfe und wenn es ein neues Projekt gibt, bei dem die Hilfe von Schülern gefordert ist, kann man sich darauf verlassen, dass Adam sofort mit Eifer dabei ist. Da ist es kein Wunder, dass die Lehrer, die beim Rest der alten Schüler an ganz andere Verhaltensweisen gewohnt sind, ihm gewissermaßen aus der Hand fressen - mit einigen führt er sogar ein regelrecht freundschaftliches Verhältnis.
Dank seiner lockeren optimistischen Art und seinem selbstironischen Humor wirkt er auch auf seine Mitschüler recht sympathisch und vertrauenswürdig. Er bemüht sich zwar, niemandem allzu sehr auf die Füße zu treten, schießt bei einem zu dummen Spruch aber durchaus mal zurück. Wenn er doch mal eine ernsthafte Beleidigung zu hören bekommt, nimmt er sich diese nicht wirklich zu Herzen, da er sich generell nicht allzu viele Sorgen macht, was andere von ihm denken. So versteht er sich zwar mit den meisten Leuten ziemlich gut, hat aber nicht wirklich irgendwen, den er als engen Freund bezeichnen würde.
Auch wenn er sich gerne einredet, dass er niemanden außer sich selbst braucht, stört es ihn insgeheim schon, dass er keine wirklichen Beziehungen zu anderen aufbauen kann. Aber er ist sich selbst bewusst, dass dafür Ehrlichkeit und Empathie wichtige Faktoren wären, und damit hat er so seine Probleme.
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