Ich habe dich zerstört.
Du hättest so viel Gutes erleben können.
So viel Gutes tun können.
Doch ich habe dich verschlechtert.
Ich habe dich mit mir auf den Grund gezogen,
Obwohl du schwimmen konntest.
Dabei wollte ich das nie.
Ich wollte das du die beste Version von dir selbst wirst,
Ich wollte das wirklich.
Aber ich wollte nicht alleine sein.
Und dafür hättest du mich zurücklassen müssen,
Denn ich habe verlernt zu schwimmen.
Ich sinke immer tiefer und tierfer,
Bis ich am Meeresgrund bin.
Bis ich nicht mehr hoch kann,
Da jeder meiner Wege versperrt ist.
Da ich nicht nach oben komme.
Da ich dazu verflucht bin, unten zu bleiben.
Das die Ketten, mich unten halten.
In meinem kleinen, dunklen Loch zu verrecken.
Und du, du möchtest mir nur hoch helfen.
Mir zeigen, wie man schwimmt.
Alles, was meinen Weg versperrt, versuchst du wegzuräumen.
Doch selbst du zerbrichst darunter,
Selbst du hast verlernt zu schwimmen,
Selbst du findest den Weg hinaus nicht,
Selbst du wirst an den Grund gefesselt.
Und das nur meinetwegen.
Weil ich dich zerstört hatte.
Weil ich immer alles Gute zerstöre.