Dann apparierte ich wieder ins Esszimmer und verabschiedete mich von meinem Dad. Danach apparierte ich wieder nach Hogwarts in mein Krankenbett. Zum Glück war kein anderer in der Nähe, außer Draco. Sonst hätte mich jemand gesehen, als ich wieder hierher appariert bin.
Draco wachte auf und sah mich. "Hallo. Wo bin ich?" "Im Krankenflügel", erwiderte ich. Ich stand auf und Draco auch. Er konnte also stehen, gut. Ich dachte schon, er hätter sich etwas gebrochen.
Er strich mir über die Wangen und küsste mich auf die Lippen. Wärme floß durch meinen Körper. Dann ließ er mich irgendwann, ich glaube nach 5 Minuten, wieder los. Wir sahen uns an. Verlegen legte Draco sich wieder in sein Krankenbett. Ich blieb aber stehen. Es war schon Abend, also sagte ich zu Draco: "Gute Nacht." Dann setzte ich mich auf mein Bett und legte mich hin.
Als ich endlich einschlief, durchfuhr mich ein solcher Schmerz, dass ich hochfuhr. Ich sah mich um. Meine Stirn war voll mit Schweiß und es wurde immer kälter im Krankenflügel. Die Fenster waren aber geschlossen. Eine Frostschicht kroch über die Fenster und mehrere Gestalten in Lumpfen schwebten direkt vor dem Fenster.
Das Glas frohr ein und zerbrach. Die Ungeheuer schwebten herein. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Irgendetwas sagte mir, dass diese Gestalten mich umbringen wollten. Sie kesselten mich ein. Dann sogen sie alle glücklichen Erlebnisse aus mir heraus.
Doch plötzlich leuchteten meine Hände rot auf und schossen Feuerblitze auf die Ungeheuer, die dann verbrannten.
Als die Gefahr vorbei war, drehte ich mich wieder um und sah in Dracos Gesicht. "Das waren Dementoren", erklärte er mir, "und sie saugen alles Glück aus einem, und schließlich die Seele."
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