Kapitel 1

"Miss, können Sie mir bitte endlich meinen Kaffee bringen, ich warte hier schon gefüllte 5 Minuten drauf!", schrie ein verärgerter Gast.

Meine Nachmittagsbeschäftigung nach der Schule? In einem Kaffee arbeiten um die Miete der Wohung zu bezahlen.

Ich ging zum Tresen und sah meine Kollegin an, die schon ziemlich am Lachen war. "Vielleicht solltest du dich mehr um diesen Gast hier kümmern, er wartet ja schon gefüllte 5 Minuten"

Ich verdrehte die Augen. "Anna, du bist meine beste Freundin in der Schule und hier. Du könntest ihn ja auch bedienen anstatt mich das ganze Café alleine zu machen!"

"Hey, ich mach ja immerhin den Kaffee, außerdem kannst du mit Gästen besser umgehen als ich".
Sie gab mir den Cappuccino, denn ich sofort den wütenden Gasg brach.

"Es tut mir wirklich sehr leid Sir, der Kaffee geht natürlich aufs Haus."
Mit dieser Antwort war er offensichtlich zufrieden, er hatte sogar ein kleines Grinsen im Gesicht.

Mit dieser Zufriedenheit ging ich wieder zurück zum Tresen wo bereits mein Chef wütend auf mich wartete.
Das kann ja noch etwas werden....

"Du hast einen Kaffee gratis verschenkt?". Ja er war dedinitiv wütend. "Es war doch nur ein Cappuccino, Chef. Außerdem musste er ziemlich lange darauf warten."

"Dann wirst du die 4,00 Euro halt selbst in die Kasse zahlen, aber da du das ja selbst entschieden hast und damit auf Trinkgeld verzichtet hast, machen wir doch 10,00 Euro draus!!"

Mit diesen Worten ging er einfach und nahm noch aus meiner Inkassogeldtasche einen 10 Euro Schein.
UNFASSBAR DIESER MANN!!

Ich verdrehte nur die Augen und ging zum nächsten Tisch, der Herr hatte sich gerade erst zum Platz begeben.
"Guten Tag Sir, was darf es für Sie sein?"

Erst jetzt legte der Herr seine Zeitung weg und sah mich an. Wow.
Er sah wirklich nicht schlecht aus, noch dazu ist er vollkommen mein Geschmack.
"Hallo, junge Dame, ich hätte bitte gerne einen Cappuccino."

Nach einiger Zeit brachte ich ihn den Kaffee. Er öffnete deine Geldtasche und gab mir 100 Euro. "Behalten sie den Rest"
"Aber Sir, der Kaffee kostet doch nur 4 Euro"
"Sehe sie es als Entschuldigung zwecks der Beschuldigung ihres Chefs"

Mit diesen Worten ging er aus dem Café.

Ich wachte auf, doch nicht in meinem Zimmer, es sah zwar aus wie ein Schlafzimmer aber die Fenster waren mit Gittern versehen. Ich stand vom Boden auf und rannte zur Tür. Nach mehreren Versuchen die Tür irgendwie aufzubekommen, gab ich auf und klopfte nur dagegen.

"Hallo? Hört mich jemand?"
Plötzlich schloss jemand die Tür auf, ich trat sofort einige Schritte zurück. Es trat ein stattlicher Mann mit schwarzem Anzug herein und einen schwarzen Hemd.
Ich erkannte ihn sofort wieder....

"Sie? Sie waren doch im Café und haben mir soviel Trinkgeld gegeben. Und dann entführen Sie mich?", man konnte aus meiner Stimme hören, dass ich etwas wütend war.

"Nun ja, du musst deiner Bestimmung doch immerhin folgen", gab er mir als Antwort und schloss hinter sich die Tür, er kam zu mir.

"Gehen Sie sofort weg von mir", renne zum Fenster und er bleibt stehen, er legt ein Buch auf mein Bett und geht wieder, natürlich verschloss er die Tür.

Anstatt dass er mich hier raus lässt, gibt er mir ein Buch?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top