3. Kapitel

Es war still.

Während sie Frühstückten.

Während Elorions Mutter seine Mahlzeit zum Mitnehmen vorbereitete.

War es die ganze Zeit still.

Nur das Quitschen der Haustür war zu hören.

Als Elorion mit seiner Mutter nach draußen trat merkte er so gleich den Lärm und Wind fuhr ihm durch die Haare.

Es war ein komisches Gefühl dort so entlang zulaufen.

Er sah Alfons einen Halbmensch.

Obwohl alle in seinem Viertel immer beschäftigt waren, merkte man wie es auf ihnen lastete.

Die Angst der Eltern ob die Kinder wiederkehrten.

Und die Angst der Kinder was sie erwartete.

Trotzdem sah Elorion die Spannung in den Augen ein jenes.

Denn wenn man es schaffte konnte man seiner Familie helfen!

Natürlich konnte man auch gewinnen. Aber für jeden der im Gastviertel wohnte, war das unmöglich.

In der dritten Ebene war schließlich der Festplatz.
Das einzige was er außer der fünften Ebene gesehen hatte war die vierte.

Nun aber hatte er auch noch die dritte gesehen!

Wie man wissen muss war  Elvenhold in Ebenen aufgeteilt. Diese Ebenen waren rundlich.

In der ersten Ebene und auch der Mitte stand das große Schloss.

Darum war die zweite Ebene in der die reichen lebten.

Danach kamen die normal reichen in der dritten.

Dann kam die dünne vierte Ebene mit den wenigen armen Reinelfen.

Und dann kam die fünfte Eben.

Ein Reim besagt:
Im fünften sind die Gäste die Fremden genannt.
Kommen aus Regionen des Elvenland
Den vierten war das Glück und Geld nicht hold
Im dritten lebt das einfache Volk
Dann im zweiten schwimmt man im Gelde
Und in der Mitte die Herren des Felde
Sie schwimmen in Gold,
Sie sind die Herrscher von Elvenhold

(Das ist so ein Hüpfspiel wie verliebt, verlobt, verheiratet. Falls ihr das kennt.)

Vorne auf einer großen Bühne standen die Ratsherren.

Alexos, ein alter Elf mit grauen Haaren und Bart, der eine rot-goldene Robe trug war einer der Ratsherren und hielt eine Rede.
"Wir sind heute wieder für die große Reise versamnelt.
Jeder 16 Jährige des Landes wird an der Reise durch ganz Elfenland teilnehmen."

Es zeigte nur mehr von der Arroganz der Elfen, das sie ihr Land Elfenland nannten. Wer kam denn auf so eine Idee?

"Gleich beginnen wir mit der Verlosung wo einem glücklichen der Drache zu geordnet wird.
Von jedem ist der Name ein Mal in der Schüssel, aber es sind auch etliche Zettel ohne Namen darin, eure Chance ist also gering.
Euer Reisemittel wird euch anhand eures Rings und anhand eures Geldes zu geteilt.
Für den 1. und 2. Ring der Trollwagen oder das Einhorn
Für den dritten Ring der Elfenwagen.
Für den vierten Ring das Wildschwein.
Und natürlich noch eine Verlosung von zwei Wildschweinen an den fünften Ring.
Euch allen steht auch die Wolke frei, wie jedes Jahr."

Die Wolke.

Niemand nahm die Wolke.

Es war ein Zaubertrank der eine fliegende Wolke erschuf, genauso schnell wie ein Drache.
Diese war aber schwer zu lenken und löste sich nach einiger Zeit auf.
Und wenn man es nicht schaffte rechtzeitig zu landen...

Niemand nahm die Wolke.

"In allen 25 teilnehmenden Städten in Elfenland bekommt ihr einen Punkt.
Diese sind über ganz Elfenland verstreut.
Je mehr Punkte, desto mehr Geld.
Am Ende des Monats, den ihr Zeit habt, müsst ihr außerdem bei der euch zugeteilten Stadt sein.
Ansonsten wird euch kein Geld ausgezahlt und ihr seid disqualifiziert.
Derjenige der am meisten Punkte sammelt gewinnt."

Der Redner sprach nicht über das was geschah wenn jemand starb, das tat nie jemand.
Es war nicht wirklich häufig, aber manchmal aß jemand etwas falsches, viel von seinem Reittier oder in einem speziellen vergangenen Fall mit den Einheimischen in Streit geraten.

Erwen war gestorben.

Der Redner hatte es mit keinem Wort erwähnt.

Die Reichen sollten es nicht wissen oder es war ihm schlicht egal.

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