Kapitel 8
Ich richte mich auf. Nehme meinen Bogen und meinen Köcher. Atme tief ein und aus. Dann trainiere ich: ich versuche den Pfeil so weit zu schießen, dass er in den drei Meter weiten Baum saust. Ich mache auch noch andere Übungen. Als ich endlich zufrieden mit meinem Training bin, gönne ich mir eine Pause. Ich versuche, meine Gedanken zu ordnen, und die, auf die ich eh keine Antwort erhalten werde, zu vergessen. Aber egal wie doll ich es versuche, eine Frage ist wie in meinen Kopf gehämmert, und ich kann sie einfach nicht vergessen: Wieso hat Edrono mein Leben gerettet? Ich richte mich auf, fliege aus der Höhle. Schieße in den Himmel hoch und versuche, das schmerzhafte Dröhnen in meinem Kopf zu ignorieren.
Angst durchflutet meine starren Glieder. Denn ich weiß, die Menschen werden nach mir suchen und irgendwann werden sie mich, uns finden...
Liebe Leser und Leserinnen,
ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, ich würde mich freuen, wenn ihr kommentiert, und, ja, Sterne wären auch ganz nett... :) Eure Ruby
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