21.Chapter

,,Sorry. Ich äh. Ich war gerade einfach zu aufgebracht. Ist alles Ok?",fragt Louis.
Ich sage nichts und mache auch keinen Laut.

Louis kommt zu mir und schaut auf meine Stirn. ,,Zum Glück nur ein kleiner Kratzer", meint er nur. Ich bleibe nur still sitzen und sage nichts. ,,Mir tut es leid", murmelt Louis leise und streichelt meine Wange.

,,Verdammt warum sagst du nichts?", zischt Louis auf einmal. Schließlich kann ich wirklich nicht mehr und beginne zu weinen.

,,Sorry ich...ich brauch kurz meine Ruhe, es tut mir voll leid. Ich rauche draußen kurz mal eine und versuche mich zu beruhigen, Ok? ", sagt Louis und fährt sich durch seine Haare. Daraufhin nicke ich leicht, immer noch steif vor Angst.

Schließlich verlässt Louis den Raum und kehrt erst nach circa einer Stunde hier her zurück. ,,Mir tut Alles furchtbar leid. Du hättest nicht sehen sollen, wie ich ausraste. Es ist nur so, dass ich meinem Dad scheiß egal bin und er nur noch Geld im Kopf hat. Dieser Mann macht mich nur noch fertig", erklärt Louis darauf.

,,Ich hatte richtig Angst bekommen", murmele ich leise und setzte mich auf sein Bett. ,,Ich versuche, dass das nicht mehr vorkommt", sagt Louis leise und schaut auf den Boden. ,,Kann ich nach Hause, wenn du vielleicht deine Ruhe brauchst?", frage ich.
,,Du wolltest dich gestern umbringen also nein!", bestimmt Louis und das schon wieder mit ein wenig Wut in seiner Stimme.

,,Eigentlich war das bisher immer die Stelle nach der ich mich besoffen habe und dann mit derjenigen es getrieben habe. Damals war mir Alles egal. Ich will mich endlich bessern glaub mir",sagt Louis, wobei er mir ziemlich tief in meine Augen schaut und sein Gesicht näher an Meins bewegt.

,,Ich bin gerade total durch den Wind. Sorry ich kann das nicht", sage ich leise. ,,Ok", sagt Louis daraufhin. ,,Kann ich nach Hause? Ich...Ich verspreche, dass ich nicht schon wieder auf solche Gedanken komme. Es ist mir Alles gerade zu viel und wir sehen uns in der Schule wieder und bis dahin müsste es gehen", sage ich, woraufhin er leicht nickt. ,,Soll mein Vater dich nach Hause bringen?", fragt Louis.

,,Nein Die paar Meter gehen noch", sage ich, wobei ich ein Fake Lächeln aufsetze.
Dann gehe ich aus sein Zimmer und schließlich aus sein Haus.

Zuhause Ruhe ich mich ein bisschen aus und verarbeite den Schock, von seiner Anderen Seite, aber mir wird wieder klar, dass ich ihn liebe und das auch diese kleine Macke nichts daran ändern wird. Ich war eben nur sehr geschockt und hatte Angst.

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