Die Woche vergeht ziemlich schnell. Ich bin zwar die ganze Zeit wegen des Trankes aufgeregt, aber weil wir so viele Hausaufgeben machen müssen, denke ich nicht so oft daran. Es ist Sonntag Morgen und ich liege noch, weil es ziemlich früh ist im Bett und denke nach. Seit genau 2 Wochen bin ich jetzt in Hogwarts und schon in der 2. Woche plane ich einen Streich. Na gut, eigentlich planen ihn Sirius und James, ich mache aber mit.
Heute ist wieder Quidditch Training. Harvey ist der Meinung, das wir schon jetzt 2 Mal die Woche trainieren müssen und wenn die Saison beginnt sogar 4 Mal pro Woche. Obwohl ich bezweifle, dass das geht, denn die anderen Teams wollen schließlich auch trainieren. Harvey ist ein viel zu großer Quidditch Fanatiker. So viel kann man gar nicht trainieren. Außerdem ist es draußen regnerisch und kalt. Da hat niemend (außer ihm) richtig Lust zu spielen. Er meint aber, das wir bei diesen Bedingungen gegen die Gryffindors spielen müssen und wir unbedingt gewinnen müssen. Ich stehe also doch auf und mache mich fertig.
Heute werden wir den Trank weiter brauen. Um halb fünf treffen wir uns am Raum der Wünsche. Quidditch Training hört eine Stunde früher auf, das heißt ich habe nur eine Stunde Zeit, um mich zu duschen, anzuziehen und den Weg zum Raum der Wünsche zu finden. Das kann knapp werden, aber das schaffe ich schon. Amelia schläft noch. Das wundert mich allerdings nicht, denn am Wochenende braucht man vor halb Elf nicht mit ihr zu rechnen.
***
Ich gehe also in den Gemeinschaftsraum. Der Gemeinschaftsraum ist ziemlich leer, dennoch finde ich dort Luke Adams alleine auf einem der Sofas sitzen. Weil ich nicht weiß, was ich sonst hätte machen sollen, setze ich mich gegenüber von ihm.
Er guckt auf, sagt: ,,Hey", und vertieft sich wieder in sein Buch. Wahrscheinlich ist er nicht so der gesprächigste Mensch. Oder er denkt, dass ich so eine der typischen Slytherins bin, die entweder so wie Zabini hochnäßig und arrogant sind, oder so wie Carrow so richtig in den dunklen Künsten interresiert sind. Und falls letzteres stimmt, muss ich ihm beweisen, dass das nich der Fall ist.
Okay. Ich muss ihn jetzt ansprechen. Aber wie? Was soll ich sagen? Ich habe Angst etwas falsches zu sagen. Eigentlich bin ich nicht so schüchtern, aber weil ich neu hier bin, bin ich nicht mehr ganz so selbstbewusst wie in Durmstrang. Wenn ich etwa hasse, dann diese peinliche Stille. Was würde Maria jetzt wohl sagen? Sie würde beginnen, zu reden wie ein Wasserfall. Apropo reden, ich habe noch nie mit Adams gesprochen. Das ist eigentlich ziemlich komisch, weil wir im selben Jahrgeng und Haus sind.
Irgendetwas muss ich ja sagen also frage ich: ,,Hi, wie gehts?" Okay das ist ziemlich unkreativ. Aber es ist mindestens etwas aus meinem Mund gekommen.
,,Gut und dir?" Wow er hat geantwortet. Oh mist und jetzt muss ich aber wieder antworten.
,,Auch gut." Also das ist das unkreativste Gespräch, was ich je gefüht habe. Rein theoretisch sollte er jetzt antworten. Das tut er allerdings nicht. Wieder kommt diese peinliche Stille, und ich muss sie unterbrechen. Na toll und was soll ich jetzt sagen?
Komischerweise unterbricht dann doch er die Stille. ,,Du bist neu hier", kommt es von ihm. Na toll. Ist das jetzt eine Frage oder eine Aussage? Was soll man denn darauf antworten?
Wieder überrascht er mich, weil er fragt mich: ,,Bist du froh darüber, dass du in Slytherin bist?"
Ganz klar. Er denkt wirklich, dass ich eine typische Slytherin bin. Aber das bin ich nicht und das will ich auch nicht sein.
,,Nein eigentlich nicht so", beginne ich also ihm zu erklären. ,,Amelia ist zwar meine beste Freundin, aber der Rest des Schafsaals ist einfach scheiße. Zabini ist eine richtige Tussi. Sie ist arrogant und schikaniert jeden der, ihr in den Weg kommt. Sie achted auch auf Reinheit des Blutes und so... Und Carrow achtet auch auf Reinheit des Blutes, sie ist aber dazu jetzt schon so richtig in den dunklen Künsten interresiert. Das nervt total mit denen in einem Schlafsaal zu leben. Und dazu kommen diese blöden Vorurteile der anderen Häuser, dass alle Slytherins böse sind. Das stimmt gar nicht!", sprudelt es aus mir raus.
,,Also bist du keine..." Den Rest des Satzes sagt er nicht. Wahrscheinlich hatb er Angst, ich wäre davon gekrängt.
,,Typische Slytherin?", frage ich ihn, damit er nicht fertig sprechen muss.
,,Ja", antwortet er etwas beschämt.
,,Nein, bin ich glaube ich nicht. Das will ich aber auch nicht sein."
,,Dann ist Ja gut" Jetzt redet er viel offener mit mir.
***
Der Tag vergeht und ich werde von Stunde zu Stunde auferegter. Ich habe Angst, dass wir das heute vermasseln und dann nochmal von vorne beginnen müssen. Amelia und ich ziehen uns unsere Quidditch Sachen an.
,,Ich glaube, ich habe zugenommen", beschwert sich Amelia bei mir. Jetzt muss ich etwas schmunzeln, weil ich an den Trank denken muss und der genau das bewirkt. Sie bemerkt es leider und meint empört:
,,Stimmt das etwa?"
,,Mhm."
Jetzt mustere ich sie. Eigentlich hat Amelia nicht zugenommen. Sie hat einfach eine perfekte Figur. Trotzdem antworte ich:
,,Also irgendwie ja schon. Du bist schon ganz schön fett." Natürlich würde jeder Mensch, der einen höheren Inteleckt hat, als Goyle, meine Ironie in der Stimme hören. Goyle ist einfach strohdumm. Ihr Kopf ist Zabini, denn alleine denken kann sie nicht. Desswegen eignet sie sich auch perfekt als Mitläuferin und Bedienstete von Zabini. Sie würde soger aus dem Fenster springen, wenn Zabini ihr einen unlogischen Grund gibt.
Wie schon gesagt würde jeder es bemerken, und so auch Amelia. ,,Haha, ne jetzt im Ernst. Habe ich zugenommen?"
,,Nein, hast du nicht. Wieso auch?" Diesmal ist es wirklich ernst gemeint.
***
Das Quidditchtraining läuft eigentlich ganz gut. Unsere Mannschaft ist wirklich nicht so schlecht und es könnte sein, das wir eine Chance auf den Pokal haben. Amelia hat mir erzählt, dass sie das letzte Mal vor 3 Jahren gewonnen hätten. Wenn man gewinnt, bekommt auch das Haus ziemlich viele Punkte das heißt, dass auch die Chance um den Hauspokal sich vergrößert. Ich hoffe mal, dass wir dieses Jahr beides gewinnen.
Ich habe Glück. Amelia geht nach dem Duschen zu Harvey das heißt, ich muss mir keine dumme Ausrede dafür ausdenken, warum ich zum Raum der Wünsche muss. Gerade so noch rechtzeitig komme ich im 7. Stock an. Dort sehe ich James hin und her laufen. Wahrscheinlich versucht er den Raum zu öffnen. Daneben steht Sirius. Ich will mich gerade zu ihm gesellen, doch plötzlich erscheint vor uns die Tür. Sirius hat mir das letzte Mal erklärt, wie man in den Raum kommt. Er meint, dass es ziemlich schwer ist, weil man sich genau nur auf diese eine Sache konzentrieren muss. Wir gehen also in den Raum.
,,Na und wie war dein Tag so?", fragt mich Sirius, während wir in Richtung Tisch gehen.
,,Falls du das grauenvolle Quidditchtraining heute nicht mitzählst, dann war der Tag ganz gut", antworte ich ihm. ,,Und eurer?", füge ich noch hinzu.
,,Falls du nicht mitzählst, dass Evans James heute so sehr angeschrien hat, dass Gryffindor 20 Punkte abgezogen bekommen hat, dann auch ganz gut." Deswegen hat James heute noch nichts gesagt, sondern nur Sirius.
,,Ach komm schon James, das wird schon noch. Du musst einfach noch erwachsen werden", versuche ich ihn aufzumuntern.
,,Und wann werde ich erwachsen?", fragt er mich etwas genervt.
,,Wenn du lernst, dich nicht in ihrer Gegenwart zu verstellen. Glaub mir James, ihr werdet mal zusammenkommen." Das sage ich nicht nur, um ihn aufzumuntern, sondern, weil es stimmt. James und Lily gehören zusammen. Sie würden sich perfekt ergänzen.
,,Lasst uns doch beginnen", kommt es jetzt wieder von Sirius. Heute ist die Stimmung anfangs noch etwas angespannt, löst sich aber später. Der Trank gelingt und das erleichtert mich. Wir Essen später auch gemeinsam, denn die Halle ist wieder so gut wie leer. Abends fliege ich todmüde in mein Bett.
***
Der nächste Tag vergeht auch sehr schnell. Wir haben nach der Schule viel mit den Hausaufgaben zu tun. Kaum bin ich fertig, muss ich dann auch schon los. Wenn wir heute fertig sind, müssen wir den Trank den Opfern nur noch einflößen und abwarten. Heute kann auch wieder James Witze reißen.
Unsere drei Opfer sind Madison Zabini, Regulus Blck und Severus Snape. Zabini werde ich den Trank ins Wasser kippen. Ich schütte es einfach in die Flasche und warte bis sie etwas trinkt. Wenn Carrow oder Goyle auch etwas abbekommen wird das auch nicht so schlimm sein. Black kippe ich es ebenfalls ins Wasser. Vor dem Quidditch präpariere ich seine Flasche, er wird sie durstig austrinken und dann zunehmen.
Mit Snape wird das alles etwas komplizierter. Die Jungs wollen beim Essen in der Eingangshalle einige Stinkbomben loslassen. In dieser Zeit wird Sirius in die große Halle gehen, an den Platz gehen, wo ich eine Blume hingelegt habe und dann den Trank in den Becher kippen.
Weil dies Snapes Platz ist, wird er später sich wieder dort hinsetzten, seinen Kürbissaft austrinken und dann zusehen, wie er zunimmt. Beim Abendessen sitzen wir zusammen am Gryffindortisch. Wieder einmal ist die Halle fast leer. Wir gehen nochmal den Plan durch. Eigentlich kann da nicht so viel schief gehen, aber wer weiß.
Ich habe ein bisschen vom Trank in meiner Tasche. Vielleicht schaffe ich es noch heute Abend, Zabini etwas davon einzuflößen. Im Schlafsaal sind nur Goyle und Zabini. Amelia ist bestimmt noch bei Harvey. Ich gucke auf den Wasserkrug. Er ist fast leer.
Zabini trinkt vor dem Schlafengehen immer noch ein Glas Wasser, das ist mir vor kurzem aufgefallen. Wenn ich also jetzt ein Glas trinke ist nur noch genug Wasser für eins übrig. Ich schenke mir ein Glas ein und schütte währenddessen unauffällig etwas von dem Trank in den Wasserkrug. Danach trinke ich mein Glas aus und mache mich bettfertig.
Als ich wieder aus dem Bad komme sehe ich, dass der Wasserkrug leer ist. Irgendjemand von den beiden hat etwas getrunken. Nur wer? Ich hoffe mal, dass Zabini ihr abendliches Glas Wasser getrunken hat. Obwohl es auch nicht so schlimm wäre, wenn Goyle etwas getrunken hätte, Zabini wäre aber am Besten, weil sie am Meisten Wert auf Aussehen gibt. Also falls sie diesen Abend nicht noch Goyle dazu bringt ihr ein Glas Wasser zu bringen, hat sie es getrunken.
Dann wäre Mission 1 erledigt. Snape kommt morgen Mittag dran und weil wir immer Dienstags Quidditch haben sogar auch Black morgen Nachmittag. Das heißt, dass sie alle ungefär gleichzeitig den Trank bekommen. Wir haben nur 3 Opfer genommen, weil es sonst zu auffällig wäre.
Jeder hat sich einen ausgesucht. Logischerweise hat Sirius seinen Bruder genommen, James hat Snape genommen, weil die beiden sich hassen und ich habe Zabini ausgewählt. Das alles wäre aber längst ncht so leicht gewesen, wenn ich nicht in Slytherin wäre. Der erste Vorteil dieses Hauses.
***
Der nächste Morgen startet und ich bin natürlich immmer noch aufgeregt und nervös. Ich trage eine kleine, aber schöne Gänseblume und das kleine Fläschchen mit dem Trank in meiner Umhangtasche. Eigentlich kann nicht so viel schief gehen. Besonders große Angst habe ich vor der Mittagspause.
Dieser Akt unseres Streiches ist der unsicherste.
Dennoch überstehe ich die ersten Stunden und kann mich sogar ein bisschen konzentrieren. Als ich dann Amelia erklären muss, dass es mir heute danach ist, am Slytherintisch zu Essen, beginnt mein Herz immer stärker zu klopfen. Sie versteht es zwar nicht, kommt aber trotzdem mit.
,,Was ist eigentlich heute mit dir los?" Ich habe schon den ganzen Tag auf diese Frage gewartet, denn heute morgen hat nicht Amelia verschlafen, sondern ich. Ich habe Amelia danach versucht weiß zu machen, dass ich gestern Abend zu spät ins Bett gegangen bin, weil ich noch gelesen hab, aber ganz der Warheit entsprach das nicht. Ehrlich gesagt konnte ich einfach nicht einschlafen, weil ich Angst vor dem nächsten Tag hatte.
,,Nichts, bin nur müde." Um das ganze noch glaubwürdiger wirken zu lassen, gähne ich. Amelia guckt mich zwar skeptisch an, lässt es aber dann doch sein, etwas zu sagen.
Wir setzten uns (was für ein Zufall) fast gegenüber von Snape und seinen Freunden. Na gut, ich würde das glaube ich, lieber als Klassenkameraden bezeichnen. Jetzt heißt es nur noch warten. James und Sirius sitzen komischerweise ganz friedlich an ihrem Tisch.
Wie sollen sie denn so Stinkbomben loslassen? Aber na gut, sie sind nicht um sonst die glorreichen Rumtreiber. Von den vieren ist wirklich nur Remus vernünftig. Sirius hat mir aber erzählt, dass das der erste große Streich ist, bei dem er nicht mitmacht. Peter weiß nichts davon.
Plötzlich (oder auch nicht) macht es 'Bumm' aus der Richtung Eingangshalle. Sofort stehen alle auf, um sich das Specktakel anzusehen. Und wie geplant auch alle Lehrer. Als in dem ganzent Tumult niemand es sieht, lege ich die kleine Blume auf Snapes Platz. Ein Glück bemerkt es niemand. Später würde noch einer denken, dass ich auf Snape stehe oder so. Eigentlich wollte ja James gehen und den Trank in seinen Becher machen, aber Sirius ist kleiner und passt deswegen besser unter den Tarnumang.
Als wir die Halle verlassen, sehen wir gerade noch so eine Stinkbombe platzen. Es stinkt. Sie fallen alle von irgendwo oben, man kann aber nicht sehen von wo. Jeder hält sich die Nase zu. Ich versuche James zu finden, sehe ihn aber wegen der Rauches nicht. Die Vertrauensschüler versuchen uns wieder in die Halle zu bringen. Ich hoffe mal, dass Sirius schon fertig ist.
Mit viel Mühe schaffen die Lehrer es, uns wieder die große Halle zu treiben. James und Sirius sehen gelassen aus, also gehe ich davon aus, dass alles geklappt hat. In der Halle stinkt es auch ein bisschen, aber Dumbledore schwingt mit seinem Zauberstab und all der Gestank ist verschwunden.
,,Derjenige der dies gemacht hat, wird wohl sehr einfallsreich gewesen sein. Warum er das wohl gemchtg hat wird zwar ein Rätsel bleiben, aber unsere Mägen knurren und wir brauchen Kraft für den Tag, also lasst euch nicht mit Nachdenken vom Essen abhalten, denn dazu haben wir nacher im Unterricht Zeit", erklärt er uns, als alle wieder sitzen. Dumbledore hat schon immer eine Begabung für Reden gehabt. Er allerdings geht mit Professor Mcgonagall und Professor Slughorn raus. In der Halle ist es zwar deutlich lauter als sonst, aber jeder isst weiter.
,,Also der, der das gemacht hat ist schon cool." Amelia hat ihre Stimme wieder gefunden.
,,Jaaa, mal etwas Abwechslung beim Essen", stimme ich ihr zu.
,,Bist du jetzt dann endlich wach?", fragt sie mich.
,,Ja, ich glaube schon." Wir beide beginnen zu lachen. Eigentlich stimmt das nicht so ganz ich bin eher erleichtert aber die Wirkung ist die Selbe.
***
Also manchmal verstehe ich Harvey nicht. Wer nimmt sich denn Sonntag und Dienstag als Trainingstage? Sonntag ist der Tag an dem man eigentlich nichts machen sollte und er quält uns mit seinen neuen Methoden voll. Und Dienstag? Ich weiß nicht so Recht, aber iregndwie passt das auch nicht. Außer heute. Ich bin ihm echt dankbar, dass genau heute Quidditch Training ist.
Ich laufe gerade mit Amelia zum Feld. Wir sind (zufällig) etwas spät dran.
,,Oh mist, ich muss mal ganz dringend aufs Klo." Eigentlich muss ich ncht so dringend, aber irgendwie muss ich ja zu spät kommen.
,,Aber wenn wir zu spät kommen..."
Den Rest des Satzes schneide ich ihr ab: ,,...Streitet ihr euch. Ich geh alleine. Bis nacher." Und schon renne ich in Richtung Toilette. Ich lasse mir schon etwas Zeit, mache aber nicht extra langsam.
Wie geplant, sind alle schon auf dem Feld und ich bin die letzte.
,,Komm schon Eleonora, wir warten auch dich", ruft mir Harvey noch zu und schon bin ich in der Umkleide verschwunden. Sofort renne ich zu Blacks Sachen. Ich krame nach seiner Flasche, öffne sie, schütte ein paar Tropfen rein und verstaue sie danach wieder in seiner Tasche. Schnell ziehe ich mich um und drei Minuten später (das ist Rekordszeit) renne ich aufs Spielfeld.
Harvey ist zwar sauer auf mich, aber ich sage ihm einfach, dass ich 'Mädchenpobleme' (Ja ich habe das wirklich so genannt) gerade habe und er lässt mich in Frieden. Sonst läuft das Training ganz gut. Tyler Brown und ich harmonieren schon ganz gut. Sonst haben wir zwar nicht so viel miteinander zu tun, aber Quidditch können wir gut zusammen spielen. Im Insgesamten ist die Manschaft jetzt schon viel besser.
Der Abend verläuft sonst noch ganz gut. Wir reden, lachen und spielen Zauberschnippschnapp. Amelia und ich sind bei Maria im Huffelpuffgemeinschaftsraum. Hier ist eine ganz andere Atmosphäre. Eindeutig lokerer und lustiger.
Huffelpuffs sind nicht, wie in den ganzen Vorurteilen langweilig und nichts könnend. Ganz im Gegenteil, sie sind lustig, aufgewckt, und zu allen nett. Und dabei rede ich nicht nur von Maria. Ihre Freundinen aus Huffelpuff, Mary Brown und Dorcas Meadowes sind auch sehr nett.
Natürich ist schon Nachtruhe, als wir den Gemeinschaftsraum verlassen. Als ich dann viel zu spät am Abend ins Bett falle, schlafe ich sofort ein. Der Tag war sehr anstrengend.
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So endlich bin ich mit Kapitel 7 fertig. Leider muss ich mich noch ein (hoffentlich letztes) Mal fürs zu späte uploaden entschuldigen. Das klingt jetzt komisch, ich hab aber meine Handy verloren und musste das ertste Mal mit meinem Computer schreiben. Das Problen war, dass ich nicht so gut mit dem zurecht komme und da hab ich ziemlich oft meine geschriebenen Sachen gelöscht. Deswegen musste ich ziemlich viel doppelt schreiben >.< . Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!
PS: Oben ist noch ein Bild, wie ich mir Sirius vorgestellt habe.
Eure Anna <3
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