Kapitel 10- Yara
„Und du bist ganz sicher, dass es hier ist?", hakte ich skeptisch nach, während ich Calen durch das dichte, üppige Gebüsch der Insel folgte.
„Pah, Yara, etwa mehr Vertrauen! Auf einer Insel, wo es mehr Loch als Land gibt, findest du Ersteres ganz bestimmt!", mit den Worten arbeitete sie sich weiterhin durch die Büsche vor.
„Wenn wir es „ganz leicht" finden, kann das Mrs. Brooks auch!", ich rollte mit den Augen, doch Calen antwortete nicht mehr. Sie war schon zwischen den Bäumen verschwunden, dass ich nicht mal mehr ihren wippenden blonden Pferdeschwanz sah. Und ja, sie hatte ihn sich ausnahmsweise mal gebunden, ansonsten trug sie ihre welligen Haare immer offen.
„Calen!", rief ich, dann rannte ich ihr hinterher.
Meine Begleiterin war vor einem Loch stehen geblieben, wie ich es noch nie gesehen hatte.
Riesig, schwärzer als Jewels schwärzester Mantel und so tief, unheimlich tief, dass ich Angst hatte, durch versehentliches Hineinfallen nie wiederzukommen. „Loch kann man es gar nicht mehr nennen...", wisperte ich, denn das übertraf alles, was ich über Portale gelesen und gehört hatte.
Und die, die ich selber erzeugte, waren von der Größe her wahrscheinlich ein Fünftel dieses Loches. Wenn überhaupt.
„Ja, wahrlich ominös", flüsterte eine Stimme hinter mir.
Calen und ich fuhren herum und blickten in zwei smaragdgrüne Augen.
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Nicht nur Len und Yara waren auf der Insel unterwegs. In diesem Moment huschte eine andere Gestalt, ein kaum sichtbarer Schatten durch das Geäst der kleinen Insel. „Wenn wir es „ganz leicht" finden, kann das Mrs. Brooks auch!", hörte er Yara zweifelnd sagen. Ja, das Mädchen hatte zweifelsohne Recht, sie war schlau. Er hatte sie oft in der Bibliothek des Camps gesehen, wo sie sämtliche Geschichts- und Sachbücher ausgeliehen hatte und stundenlang recherchiert hatte.
Es kam ihm vor, als wäre die Bibliothek Yara Jades zweites Zuhause.
Doch er wandte sich von den Mädchen ab, er hatte schließlich etwas anderes zu tun.
Von der anderen Seite huschte er zum Loch. Wow, es war ja noch monströser, als Calen beschrieben hatte. Dadurch sahen alle Portale sämtlicher Wasserelementaren mickrig aus.
Selbst die von Em, die immer entstanden waren, wenn sie sich aufgeregt hatte. Und schon die waren riesig gewesen. Auf der anderen Lochseite erblickte er Calen, die einige Steinchen in den Abgrund kickte, die endlos fielen.
„Calen!", dann kam auch schon Yara angerannt und sagte etwas, dass er aber nicht verstehen konnte, dafür war es zu leise. „Okay", dachte er, „Rein mit mir, bevor sie etwas bemerken."
Und dann sprang der dunkle Schatten ins Loch und fiel. Er fiel lang in die schwarze Dunkelheit dieses Portals.
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„Wie oft wird man hier eigentlich bei Missionen verfolgt?!", stöhnte Calen und blickte die leicht eingeschüchterte Kyra Eveerdon böse an, „Was ist deine schlechte Ausrede? Du wolltest uns retten? Hatte ich schon... Du wolltest uns töten? Naja, wundern würde es mich nicht..."
„Calen!", ich fiel ihr wütend ins Wort, „Lass Kyra doch mal ausreden!"
Dann sah ich zu unserer Verfolgerin, die sich mittlerweile an einen knorrigen Baum gelehnt hatte und wie bei einem Tennismatch abwechselnd hin und hersah.
Ich nickte und lächelte ihr aufmunternd zu. Ehrlich, Calen konnte auf den ersten Blick für manche ziemlich bedrohlich wirken....
So war es mir zum Beispiel auch gegangen, als ich sie heute Nachmittag getroffen hatte, um zur Insel aufzubrechen. Mittlerweile war es übrigens schon Abend, die ersten Sterne funkelten schon am Nachthimmel, während die Sonne noch in ihren schönsten Farben glühte. Wundervoll.
Ich atmete tief ein. Die Luft hier war würzig und roch nach Kräutern, aber auch nach etwas anderem. Prickelnde Magie, die es hier haufenweise gab. Klar, Magie veränderte vieles. Deshalb roch man sie auch gleich. Der Geruch war intensiv und unbeschreiblich schön, aber auch gefährlich.
Gefährlich schön.
Egal, ich wandte mich wieder an meine Begleiterinnen.
Kyra betrachtete Calen nochmal skeptisch, seufzte dann jedoch und begann zu sprechen:
"Ihr seid doch nicht die einzigen, die Hinweise wollen! Em war meine Freundin. Wäre ich verschwunden, würde sie auch alles absuchen wollen, da bin ich mir sicher!"
Sie stoppte. Ich lächelte. Verstehen konnte ich Kyra schon, ich hätte das bei meiner besten Freundin, Loki, auch gemacht.
"Deshalb hast du auch mit Gloriole diesen Schuppen angezündet?", fragte Calen und grinste anschließend, "Ich fand die Aktion übrigens brilliant, es gab tagelang kein anderes Thema mehr in unserem Gemeinschaftsraum. Amy und Ryu versuchen schon vergebens solche Flammenpferde zu erschaffen, einfach genial!"
Stimmt, Kyra und Calen kannten sich, sie waren ja sogar im gleichen Haus untergebracht. Möglicherweise waren sie sogar befreundet... Wieso überraschte mich das jetzt so sehr? Eigentlich war das Camp eher klein und überschaubar, manchmal kam ich jedoch mit dem ein oder anderen Bewohner durcheinander.
Ich merkte, dass sich die Stimmung gelockert hatte. Also unterhielt ich mich mit Kyra kurz über ihre und Skys coole Aktion.
Calen spielte währenddessen beteilungslos am Saum ihres Kleides herum, (laubgrün in Tarnfarben, aber trotzdem edel und mit Rüstungselementen. Ich beneidete sie um diesen einmaligen Style) lachte aber ab und an bei Momenten wie: "Das Feuer hörte fast nicht mehr auf zu brennen!" und "Ich dachte schon, Miss Brooks wäre verbrannt!".
So viel zum Thema "Abschreckung durch Brutalität"...
"Alles schön und gut, aber was machen wir jetzt hier? Auf dem 30. Februar warten? Irgendwer muss in dieses verdammte Teil springen!", meinte sie schließlich und sah von ihrem Kleid auf, "Egal wo wir rauskommen, pah, schlimmer als Kampfkunst heute morgen kann es eh nicht werden!"
Da musste ich ihr allerdings zustimmen. Wir hatten mal ausnahmsweise keinen Unterricht gemacht, sondern unserem Lehrer beim Aufbau des Völkerballfelds auf der Picknickwiese geholfen. Und das war tausendmal langweiliger gewesen, als der reguläre Unterricht, wo wir uns heute duelliert hätten. Kampfkunst war vor allem für uns Jewelclubmitglieder wichtig, da wir so "legal" trainieren konnten.
Außerhalb des Unterrichts war "brutales Kampfzaubern" ja verboten, woran sich zwar wenige hielten (hust, Sky, hust, Kyra, hust), aber was schwer bestraft werden konnte. Niemand wollte zurück ins Reservat. Oder gar so enden wie Em, von der es noch immer kein Lebenszeichen gab..."Stimmt, das Turnier heute Abend! Macht ihr mit?", erkundigte sich Kyra. Ich nickte und erwartete auch Calens Antwort, sie schüttelte nur ihren Kopf und lachte dann: "Alle werden da sein, also ist das mal eine Gelegenheit, sich umzusehen. So richtig. Außerdem mag ich es nicht so. Da werden viele Leute sein, nein danke. Ich setze mich raus und beobachte die Sterne. Oder spioniere, wie gesagt..."
Stimmt, ich hatte Calens Liebe zur Natur vergessen. "Egal, wer springt jetzt?", fragte nun auch Kyra ungeduldig. Sie blickte von mir zu Calen. "Also mir ist es egal. Du Yara?"
Ich nickte. So eine Chance konnte ich mir schließlich nicht entgehen lassen! Ich würde durch ein Loch springen! "Ich mache es!"
"Zur Not haben wir auch die Äpfelchen-Dinger!", erinnerte mich Calen an das Handy, was El uns gegeben hatte. "Genau. Ich rufe euch an, wenn ich wieder aus dem Loch raus bin!"
Kyra nickte und lächelte mir aufmunternd zu, während Calen "Wenn du rauskommst...." murmelte, was ich nur mit einem strengen, aber belustigtem Blick kommentierte.
Dann atmete ich nochmal die magische Luft ein. "Wünscht mir Glück!", sagte ich.
Ein Sprung, mehr war es nicht. Während dem Fallen kamen mir erst die Horrorfantasien von Calen, wie: "Komm erstmal bei der Sonne raus und überlebe. Oder im Jungsklo!"
Naja, davon würde ich mich nicht unterkriegen lassen.
Und so fiel ich, mein letzter Gedanke, bevor es endgültig dunkel wurde war: "Bloß kein Jungsklo!"
🍃🔥🌊💨
Das hier war das luxuriöseste Gefängnis auf dem ganzen Planeten. Das Zimmer mit dem grünen Himmelbett, dem Sofa, einem geräumigen Badezimmer und sogar Büchern und einem Fernseher schien auf den ersten Blick gemütlich.
Auf den zweiten Blick bemerkte man, dass das Zimmer keine Fenster besaß, nur eine Lüftungsanlage.
Und dass die Tür verschlossen war. Portale schaffte sie in der ersten Woche nicht zu erzeugen, dazu war sie zu schwach.
Und nach der einen Woche war es schon zu spät...
Egal, zurück zu den Fluchtmöglichkeiten. Die Tür war der einzige Weg raus:
Nur dreimal am Tag öffnete sie sich, um schnell Essen hinzustellen, zu unterschiedlichen Zeiten, sodass es nicht möglich war, die Person zu überwältigen und zu fliehen.
Wobei das auch schwer wäre, wenn man von der Magie absehen würde, denn sie war ja ohnehin geschwächt...
Also, durch die Essensbringerin kam sie nicht raus, obwohl sie diese Möglichkeit ja dreimal täglich hatte, wenn sie (sie war sich sicher, dass es eine Frau war) Essen hinstellte.
Sowie natürlich Wasser. Viel Wasser, wahrscheinlich voller Triebwurz.
Am Anfang hatte sie sich geweigert, die Speisen und das Wasser zu sich zu nehmen. Schließlich lag auch auf dem üppigen Essen ein lilafarbener Schimmer.
Im Wasser erkannte man ihn natürlich nicht, aber da schon.
So ernährte sie sich drei Tage lang von nichts und erzeugte noch selber Wasser. Am vierten Tag brach sie zusammen. Als sie aufwachte lag sie im Himmelbett, zugedeckt und allein, nur mit einem leeren Teller und zwei leeren Wassergläsern, nochmal als großes Fuck-you an sie, dass sie ja lieber das Triebwurz-Essen essen sollte.
Wasser zu erzeugen wurde schwieriger, sie musste sich auf das ihr gebrachte Triebwurzwasser verlassen, wodurch sie ja nur noch schwächer wurde. (Und das Leitungswasser im Bad war auch verpestet, also konnte sie nicht mal das trinken)
Langsam verlor sie die Lust an dem allen. Dem Leben, der Magie, den Geheimnissen hier.Alles, was sie am Leben hielt, war die Tatsache, dass es da draußen Leute gab, die klug genug waren. Leute die dieses System knacken würden.
Denn eines war sicher, solange es diese Leute gab, würde Emerald Wood nicht aufgeben.
🍃🔥🌊💨
Die Schwärze des Portals umhüllte mich von Kopf bis Fuß.
Merkwürdig, ich hatte noch nie in meinem Leben schwarze Portale gesehen.
Alles nur nicht das. Die meisten Portale waren in allen möglichen Blautönen, seltener grünlich. Meine eigenen hatten die Farbe vom See. Nicht dem im Camp, nein, der See von...
Ich schloss die Augen, während ich immer tiefer ins scheinbar endlose Loch fiel.
Zuhause.
Und ich meinte nicht das Reservat, pah, das war noch nie mein Zuhause gewesen, nein.
Ich meinte das, was vor dem Reservat existiert hatte.
Ein Gefühl von Geborgenheit.
Erinnerungen tauchten vor meinem Auge auf.
Laue Sommerabende am See, kalte Wintertage, wo ich auch Schlittschuhfahren gelernt hatte, milde Frühlingsnachmittage, an denen Schmetterlinge über das kühlende Blau geflattert waren und Herbstnächte, an denen der Sternenhimmel durch das dunkele Wasser reflektiert wurde und an denen der See aussah wie ein zweiter Himmel.
Mein Himmel.
An diesem See hatte ich erstmals erkannt, wie verbunden ich mich zum Wasser fühlte, ich hatte erstmals mit meinen Händen Wassertropfen produziert, dieser See, er war mein Zuhause.
Deshalb waren meine Portale auch in genau dem gleichen Blauton, wie mein See.
Mein absoluter Lieblingsort.
Ich hörte ja schon fast das Wasser rauschen!
Obwohl, nein, das war Realität. Schnell schlug ich die Augen auf und entdeckte...
"Yara?", Loki sah mich verwirrt an und runzelte ihre Stirn. Sie saß auf einem Baumstamm, der wohl bei einem Sturm umgekippt war.
Neben ihr, Lokis Hand haltend: Charlie Windwhisperer, Namenspatron des Windwhisperschen Loches, xiese mich überascht aus xiesen geweiteten Augen anstarrte.
Wo war ich hier gelandet? Zweifelsohne eine Waldlichtung, freundlicher als der Haunted Forest, in kleinerer Entfernung der Bach, dessen Rauschen ich wahrgenommen hatte, bei einem weiteren Loch, welches aber bei weitem nicht so groß war, wie das auf der Insel.
"Das windwhispersche Loch!", murmelte ich, "Im Forestville Forest!"
Charlie stand vom Baumstamm auf und zog Loki gleich mit, die Charlies Hand immer noch umklammerte.
"Ja, genau. Oder anders formuliert: Der Ort, an den ich hingehe, wenn ich allein sein will."
"Oder mit Loki...", schoss durch meinen Kopf und ich musste schlagartig grinsen.
Später beim Völkerball konnte mir dann meine beste Freundin den Grund für ihre verwuschelten Haare und die geröteten Wangen nennen....
Obwohl, ich kannte ihn schon, denn "der Grund" stand ja genau vor mir.
Provokant hob ich eine Augenbraue: "Ja, allein. Kennen wir, Charlie, kennen wir!"Charlie erötete augenblicklich, Loki lächelte sie aber liebevoll an und sagte etwas leise zu ihr, vielleicht ja "Das Rot steht dir!", denn die Bemerkung wäre aktuell passend gewesen.
Ich ließ sie aber weiter rumflirten, denn ich musste ja noch Calen kontaktieren.
Deshalb holte ich schnell mein Äpfelchen-Handy und wählte ihre Nummer. "Calen Belona?", meldete sich Calen formell, was mich grinsen ließ. "Hey Calen, hier ist überraschenderweise Yara. Yara Jades, wenn du es so willst."
Man hörte wie Calen im Hintergrund etwas zu Kyra sagte und die Verbindung brach kurz etwas ab. Dann, nach einer Weile, hörte ich allerdings wieder ihre sarkastische Stimme:
"Wen anderes hätte ich auch nicht erwartet, Yara. Was gibt's?"
Ich erklärte ihr die Lage und sie versprach, El später Bericht zu erstatten.
Dann verabschiedete ich mich.
Sekunden später standen Calen und Kyra schon wieder neben dem Loch, was Loki leicht zusammenzucken ließ.
Interessant, diese Löcher verbanden zwei Orte ja wirklich sekundenschnell....
"Hey Yara, Lust auf Völkerball?", Kyra grinste und riss mich aus meinen Gedanken.
Ach, es war schon halb neun? Ein Blick auf das Handy bestätigte das.
"Lasst uns losgehen, damit wir es nicht verpassen!" Schnellen Schrittes verließen wir den Wald. Glücklicherweise lag die Lichtung mit dem windwhisperschen Loch nicht zu weit im dichten Forestville Forest, sonst hätte es Ewigkeiten gedauert, ins Camp zu finden.
Wir kamen genau bei den Hütten raus.
Genauer gesagt bei der Höhle der Erdelementaren, die ja genau am Waldrand lag.
Gerade verließen Felina Rogers, Kiki Dannovan und Ecila diese um zum Völkerballspiel zu gehen. Zumindest waren sie sportlich angezogen und hatten auch (triebwurzfreie) Mountain Water-Flaschen in den Händen.
"Hey, geht ihr auch zum Völkerball?", rief Felina, die als einzige kein Sporttrikot trug. Als sie meinen Blick bemerkte lächelte sie.
"Ich spiele nicht mit, ist nicht so meins.."
"Aber wir machen mit!", rief Kyra enthusiastisch und zeigte auf das rot-weiße Shirt, welches sie unter ihrer Jacke trug.
Ich besaß auch so eins, nur in Blautönen, da die vier Elemente gegeneinander spielten. Ich freute mich schon sehr darauf, es würde bestimmt ein großer Spaß werden.
Zusammen überquerten wir die Wiese und die Brücke über dem Bach bei der Wasserhütte und steuerten die große Brücke beim Feuerhaus an, wo wir uns auch von Calen verabschiedeten, die das Haus betrat.
Wir allerdings liefen über die Brücke auf die Picknickwiese zu, wo ein Spielfeld aufgebaut war. Wölkchen, erzeugt von Luftmagiern dienten als Abgrenzung und gerade standen einige Luft- und Feuerelementare rum, wahrscheinlich, weil das erste Spiel, Luft gegen Feuer war.
"Wünsch mir Glück!", rief Kyra noch und stellte sich dann zu ihren Teamkameraden, von denen ich manche wie Ryu, Amy und Sky bereits kannte.
Auch Charlie lief zu ihrem Team, sodass Loki und ich alleine am Rand standen. "Ich denke ja, Feuer gewinnt!", meinte ich, während ich mich auf eine der Picknickdecken fallen ließ. Obwohl es Winter war, war es im Camp ja nie richtig kalt, dank den unterirdischen Quellen.
Und selbst wenn: Das große Lagerfeuer, an dem einige Feuerelementare bereits Marshmallows brieten spendete genug Wärme.
"Unterschätze aber Luft nicht, sie können den Ball in jede mögliche Richtung lenken! Und durch ihre Prophezeiungen schauen, wohin er fliegt!", warf Loki ein, während sie Charlie zuwinkte und ihre gedrückten Daumen hochreckte.
"Aber nicht wenn die Feuerelementaren die Kräfte blocken!"
Aber im Endeffekt waren alle vier Teams gleich gut, was also ein spannendes Spiel werden würde.
"Ah, Yara, ich wusste, dass ich dich hier finden würde", El Lightcroft stand plötzlich neben mir und Loki, der er zunickte, "Und, wie lief die Mission?"
Oh, Calen hatte ihn noch nicht informiert: "Eigentlich ganz gut!"
"Ich habe schon gehört, dass ihr beim Forestville Forest herausgekommen seid, dem allerersten Loch. So verbinden sich die drei Portale nur. Aber wozu dient das? Rätsel über Rätsel... Allerdings wissen wir jetzt, wo jedes Portal hinführt. Das Forestville-Loch führt in den Haunted Forest, wo bisher übrigens die höchste magische Energie gemessen wurde. Und dieses Loch wiederum führt auf die Insel im See, die auch wiederum zum Forestville-Loch führt."
Ich hörte ihm aufmerksam zu und nickte ab und an. Doch, halt-
"Wenn Calen dich noch nicht informiert hat, woher willst du dann wissen, wo wir rausgekommen sind? Ich habe nichts gesagt und Kyra auch nicht, da sie bereits seit mehreren Minuten spielt!", ich zeigte auf Kyra, die gerade den Ball gekonnt fing und gleichzeitig ihre Kraft anwendete.
"Ich habe so meine... Quellen", murmelte El nur gedankenverloren, "Egal, morgen, auf dem Winterfest besprechen wir uns unaufällig. Alle vom Jewelclub. Und wir werden in den Haunted Forest aufbrechen, da dort noch weitaus andere Sachen als nur Portale existieren. Wir sehen uns!"
Mit diesen Worten ging er zu Will Clearwater und Connor Gardener, die gerade mit einigen anderen Jungs irgendwen anfeuerten und wild durcheinanderschrien.
Er hatte seine Quellen, so so.
Tja, da war er nicht der einzige.
Ich grinste. Langsam hatte ich so eine Ahnung, was hier passierte....
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Boom: 2689 Wörter, weil es so lange nichts gab
Sorry, aber Weihnachtszeit ist für mich ein Synonym für Stress.
Habt ihr schön gefeiert? Ich hoffe ja!
Und die Party geht auch weiter! Nächste Runde gibt es (wie schon beim Halloweenball) ein Special! Im ersten Teil werdet ihr auf die Party gehen, feiern und Spaß haben!
Und danach im nächtlichen Haunted Forest nach Hinweisen suchen, die Yara (anscheinend) schon geknackt hat. Sie ist eben schlau. :D
Habt ihr es auch schon geknackt?
Haha, wie "immer" liegt ja eigentlich alles auf der Hand!
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Celines mehr oder weniger wundervolle kleine Meisterwerke, die dir die Geschichte graphisch versüßen---
aka random Bilder von Zeugs, das vorkommt
-Die Erdhöhle von außen, die aussieht wie eine billige Kopie von einer Hobbithöhle, lol (endlich)-
..We don't talk about EART4 PARTTY EPEIRTY VIRTH (wahrscheinlich so eine fancy Sportmarke, ka😂)
Marshmallows auf dünnen Stöckchen. Die könnten doch brechen, Kinder!
(außerdem habe ich mir das Lagerfeuer weitaus größer vorgestellt, lol)
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