Kapitel 1

Entschlossen gehe ich über die Straße und schaue mich nicht um. Grade ist das Auto vom Hof gefahren und verlässt die Straße, also ist es meine Chance etwas zu klauen. Jetzt muss ich nur einen Weg ins Haus finden. Daher das Herbst ist wird es schon früher dunkel und es gibt mir die Möglichkeit unendeckt zu bleiben. Ich gehe ums Haus und versuche mein Glück an der Therasen Tür, und wirklich, sie ist offen. Ich kann also ins Haus gehen und mich umschauen. Auf den ersten Blick sieht es schlicht aus, aber wenn man genau hinsieht, dann sieht man das sie mehr Geld haben als andere. Ein Designer Sofa, sogar Designer Stühle. Schöne große Gemälde hängen an der Wand. 

Ich bin zwar kein Fan davon zu stehlen, aber nur so komme ich über die Runden. Mir gibt auch keiner etwas. Die reichen sind einfach zu eitel und zu gierig. Sie kümmern sich nur um sich selbst. Genau das macht die Sache so traurig. Viele können so enden wie ich, aber darüber sind sie sich nicht im klaren, sie sehen nur das was sie sehen wollen. Ihre kleine heile Welt, die eigentlich total in sich zusammen fällt. 

Mir fällt eine Kommonde auf und gehe zu ihr, auf ihr stehen Bilder. Auf den Bilder ist eine Familie zu sehen. Ein Ehepaar mit einem Sohn. Alleine das zu sehen zerbricht es mir das Herz. Mein Vater hat mich nie gewollt. Leicht schüttele ich den Kopf und mache die erste Schublade auf, dort liegt Schmuck fein säublich sortiert drin. Ich hatte also die Qual der Wahl was ich nehme. Ich nahme natürlich nicht alles, dass würde nur unnötig auffallen. Das kann ich nicht riskieren. 

Meine Wahl fällt auf ein goldenes Armband. Es fällt nicht zu sehr auf wenn ich es nehme. Ich nheme es in meine Hände und mir fallen meine dreckigen Hände auf. Ich wünsche mir das sie sauberer sind aber ich kann sie nirgends waschen. Das Gold wirkt noch teurer in meinen Händen sodass es mir schwer fällt es in meine Tasche zu stecken. Doch ein Geräusch lässt mich auf horchen und sofort packe ich das Armband in meine Tasche. Vielleicht liege ich falsch aber es ist noch jemand im Haus,m aber ich habe das Auto weg fahren sehen... Natürlich! Der Sohn ist noch zu Hause. Wie konnte ich nur so naiv sein, niemand lässt die Therasen Tür auf wenn er weg fährt... Das ist alles meine Dummheit. 

Schnell gehe ich zur Tür, ich gehe so wie ich rein gekommen bin. "Hey, du! Bleib stehen! Was tust du in meinem Haus!?" Erwischt, nun musste ich die Beine in die Hände nehmen und laufen. Zum Glück habe ich darin Übung und komme schnell vom dem Grundstück runter. Doch leider ist es noch nicht dunkel genug und man konnte noch alles gut erkennen, so auch mich. Er musste meine Kleidung gesehen haben, meine Haare. Ich sehe ungepflegt aus, das kann ich nicht leugnen. Ich lebe schließlich auf der Straße. Ich merke das er mich nicht mehr verfolg tund bleibe stehen, oder eher gesagt ich werde langsamer. 

"Wer auch immer du bist, ich werde dich nicht verraten, zeig mir nur dein Gesicht." Er ruft es mir hinter her und ich spiele mit dem Gedanken es zu tun, was hab ich groß zu verlieren? Wenn ich ins Gefängnis komme habe ich Essen und warme Kleidung, und vor allen ein Dach über dem Kopf. Langsam drehe ich um und sehe mit meinem dreckigen Gesicht in seine Richtung. Ich liege auf dem Boden daher bin ich Gesicht auch dreckig. So was bleibt nicht aus. Nervös blicke ich ihn an aber nicht in die Augen.

"Du hast kein zuhause... Hast überhaupt jemanden? Wenn nicht dann... Kannst du bei mir bleiben..." Das ist zu schön um wahr zu sein, aber nein. Ich bleibe nicht bei ihm. Denn dann kann er mich wirklich Anzeigen. Auch so bin ich leicht zu finden, immer wieder schauen Polizisten bei uns nach dem Rechten, ob alle sich gut Verhalten und so was, aber wenn ich dann erstmal auf falle, dann ist es zu spät.

Ich antworte nicht und laufe weg. Ich laufe in die Richtung vom Park, dort bleibe ich für diese Nacht und versuche einfach das zu vergessen was mir passiert ist. Es wird nicht raus kommen. Verdammt, ich habe das schon öfter gemacht, aber noch nie habe ich so ein schlechtes Gewissen wie jetzt. Ich fühle mich schlecht. Dabei sollten die Reichen sich schlecht fühlen, weil sie den Armen nichts geben. Praktisch gesehen ist es eine genauso große Straftat, aber niemand interessiert sich für uns. Wir sind nur Abschaum in den Augen der anderen. Leute die sich nicht pflegen und kein zu Hause haben. Aber wir können uns nicht einfach so waschen oder duschen wie andere es können... Für diese Leute ist es einfach nicht verständlich wieso wir so handeln.

Unter der kleinen Brücke im Park setze ich mich hin. Hier ist heute niemand anders und ich habe meine Ruhe. Ich hole das Armband aus meiner Jackentasche und sehe es mir genau an. Es ist nicht all zu schwer, so stört es nicht wenn man es trägt. Icch schaue auch auf die innen Seite und stelle fest das dort etwas rein graviert ist. Lesen kann ich, dass ist kein Problem, dass habe ich mir selber beigebracht. Nur beim schreiben hört es auf, dass habe ich nie gelernt. Egal, darum geht es auch nicht. Ich lese den Namen 'Caleb'. Ob das der Name von dem Jungen ist? Er passt zu ihm.

So etwas kann ich nicht verkaufen, alleine wegen dem Name. Es fällt sofort auf. Ich überlege was ich machen kann und komme zu einem Entschluss. Ich werde das Armband zurück bringen. Eine andere Wahl habe ich jetzt nicht. Morgen um die selbe Zeit werde ich zu dem Haus gehen und schauen wie ich es mache. Wenn die Eltern nicht da sind werde ich klingeln, aber wenn doch werde ich es einfach in den Briefkasten werfen. Sehr originell... Ich schaue zum Himmel auf und bemerke die schwarzen Wolken. Mir steht eine kalte, nasse und stürmische Nacht bevor. Ich lasse das Armband wieder in meiner Jackentasche verschwinden und ziehe meine Jacke zusammen, auch wenn sie mir nicht viel gegen die Kälte hilft. So kaputt wie sie schon ist. Auf der Oberfläche des Flusses sehe ich schon die erste Tropfen, dann kann man schon das erste Donnern hören...  


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