Kapitel 4
Drei Tage konnten eine Ewigkeit sein, dass bemerkte Laurana. Sie sprach in diesen Tage kein einziges Wort mit ihrem Vater und war fast die ganze Zeit auf ihrem Zimmer und las.
Am Abend des zweiten Tages hielt es Laurana nicht mehr aus. Sie musste zu Lavendel. Nach dem Abendessen ging sie auf ihr Zimmer und wartete bis im Flur Kerzen ausgeblasen wurden. Sie versuchte die Tür möglichst leise zu öffnen und schlich den Flur entlang. Sie öffnete eine Hintertür und rannte hinaus. Ihr Puls auf 180 und so kam sie völlig aus der Puste am Stall an. Als sie sich die Fackel , welche immer Tor hing angezündet hatte , öffnete sie das Tor. Manche Pferde schnaubten, als ich durch die Stallgasse lief. An der Box von Lavendel angekommen, stellte sie die Fackel ab und öffnete die Box. Lavendel schnaubte leise, um ihr zu zeigen, dass er sich sehr freute. Sie entschied sich dafür ohne Sattel zu reiten, denn sie wollte möglichst nah bei Lavendel sein. Leise führte sie ihn aus dem Stall. Am Waldrand angekommen dass sie auf in den Sonnenuntergang hinein. Sie dachten an all die schöne Abende welche sie schon mit Lavendel erlebt hatte. Laurana ritt zu ihrem Lieblings Ort , ein Steib von welchem man auf die weiten Wiesen des Landes schauen konnte. Sie braucht Lavendel nicht anbinden, da er immer bei ihr bleiben würde. Sie setzte sich hin und schaute der Sonne zu wie sie hinter dem Hügel unterging. Langsam wurde es kühler und sie spürte eine leichte Brise, welche bei ihr eine gänsehaut verursacht hätte. Die Brise weht Haare in ihr Gesicht und ließ sie nach einiger Zeit zittern. Sie stand auf und ging zu Lavendel. Dieser kam ihr schon entgegen , da er gestreichelt werden wollte. Laurana tat ihm den Gefalleb und liebkoste ihm. Auf einmal zischte ein Pfeil an ihr vorbei und sie hörte einen Schmerz verzerrten Schrei. Lavendel scheute und machte einen Satz nach hinten. Sie war so überrascht, dass sie sich kaum rührte. Sie nahm nur vage eine Stimme war , die ihr sehr bekannt vorkam. "Ist alles in Ordnung bei Ihnen ,Lady Laura ?" fragte diese. Laurana drehte sich langsam um und sei in ein eisblaues Augenpaar.
Lauranas Augen weiteten sich, als sie dieses geheimnisvolle Gesicht erblickte.
"Ist alles in Ordnung, Lady Laurana ? Geht es Ihnen gut ?" fragte dieser Jemand abermals. " ja .. Ich denke schon " stotterte Laurana vor dich hin. Ihre Augen waren nun auf den leblosen Orkkörper geheftet. " Sie hätten Tod sein können." Sprach der Prinz nun. Hatte Prinz Legolas sie gerade gerettet ? fragte sie sich. " Vielen Dank " sprach Laurana , da es die ieinzig logische Erklärung war. " Was machen sie zu so später Stunde noch hier draußen, My Lady ?" fragte er. " Ich ..... Denke ich musste mal allein sein " versuchte Laurana die Situation zu beschreiben. " Ich denke es hat einen tieferen Grund warum sich einen Junge Dame spät Abends draußen rumtreibt " stellte der Elb fest. Kurz überlegte Laurana ob sie es ihm sagen könnte und entschied sich dafür , da er ihr gerade das Leben gerettet hatte. " Ich musste mal aus dieser Welt raus. " fing sie an " Der Vorfall vorgestern hat mir nochmal vor Augen geführt , dass ich eine ganz normale Bürgerin bin. Mir wurde es nie beigebracht , dass ich nun meine Meinung nicht mehr sagen darf. Außerdem musste ich wieder etwas mit Lavendel unternehmen , da mir dieses Missgeschick Stubenarrest bis morgen gebracht hat. Ich hatte also Blechkisten mit Lavendel zu unserem Lieblingsplatz zu reiten. "erklärte sie ihm. Legolas nickte verständlich. " Verstehe ich das richtig? Sie dürften sich eigentlich nicht hier befinden ? " fragte er. Laurana nickte fast nicht sichtbar. Es war als würden hunderte von Ameisen über ihren Körper laufen. Wie sollte sie sich denn in der Gegenwart des Prinzen verhalten?
Dieses Kribbeln verstärkte sich nochmals , als Legolas ihr auf Lavendel half. Er legte seine Hände um ihre Hüfte und hob sie mit Leichtigkeit aufs Pferd. Er stieg selber auf seinen Schimmel und sie machten sich auf den Rückweg.
Morgens nach dem Frühstück ging Lauraba ins Dorf, da sie nach den gestrigen Ereignissen in die alte, normale Welt fliegen wollte. Sie lief in ihr vorheriges Haus, wo sie sich auf ihr Bett setzt. In den Ecken ihres Zimmers fingen spinnen an Netze zu bauen und ihr Spiegel war voll mit Staub. Sie ging zu ihm und wischte der Staub soweit weg, dass sie ihr Gesicht ganz sehen konnte. Zwei bernsteinfarbene Augen schauten sie an. Dann wurden diese auch einmal Eis blau. Erschrocken zuckte sie zusammen , dieses Kopfkino verfolgte sie. Sie schaute erneut in den Spiegel und sah wieder ihre normale Augenfarbe. Nachdem sie ihren Spiegel ganz entstaubt und abgedeckt hatte ,ging sie auf den Markt. Sie genießt es endlich mal wieder normal zu sein. Ein schmunzeln zauberte sich auf ihr Gesicht, als sie an Helene vorbei lief.Helene war eine alte Dame, welche Feuerholz verkaufte, doch Laurana wusste, dass dies nicht das einzige war. Sie verkaufte auch illegale Dinge, wie Gift für Pfeilspitzen. Nicht jeder wusste davon, aber Laura kannte sie sehr gut, da Helene die Großmutter von Lauranas Freundin Jovana war. Jovana und Laurana kannten sich seit dem Tage , an welchem Laurana Mittags auf den Markt ging. Es war Winter und alles war mit ich liebe dich. Sie sollte für ihre Familie einkaufen gehen. Als ich Laura na jedoch auf den Heimweg machen wollte, fiel mir ein Mädchen auf welches zitternd in einem kurzen Kleid rum lief. Laurana war es 10 gewesen , doch sie wusste, dass man anderen Menschen helfen sollte. Also gab sie ihr ihre Jacke und ihren Schal. Jovana wollte dies erst nicht annehmen, doch Laurana ä bestand darauf. Jovana dankte Laura aus tiefsten Herzen und sagt ihr wie viele das bedeuten würde. Ihre Familie waren Bauern und in diesem Jahr war die Ernte besonders schlecht. Seit diesem Tag an trafen sich die beiden Mädchen immer wieder. Laurana kommt sie noch genau in den Tag erinnern wo Jovana sie zum ersten Mal zu Essen eingeladen hatte. Sie bekam zwar keinen großen Teller da, doch es machte sie stolz , dass die Familie ihr so vertraute und das mit ihr teilte was sie hatten.
Als Laurana an Jovana dachte kam mir ein Gedanke. Sie wollte sie einfach besuchen , schnell legte sie einen Schritt zu und lief zum Ende des Dorfes. Nachdem sie dreimal angeklopft hatte, wurde sie von einer überschwänglichen Umarmung begrüßt. " Laurana !" Schrie ein Mädchen mit langen ,schwarzen, zerzausten Haaren. Eine schlicht kleidete Frau kam am gerumpelt.
" Guten Tag , Milina" wante sich Laurana an die Frau. " Hallo Laurana. Ich freue mich , dass du uns besuchen kommst. Komm doch rein. " bat Milina. Sie drehte sich um und humpelte in die Küche , wo sie Tee aufsetzte. Die beiden Mädchen folgten ihr und setzten sich an den Tisch. Die beiden hatten sich viel zu erzählen und deshalb machte sich Laurana erst gegen Abend auf den Heimweg.
Es hatte gut getan , dass sie ihre Freundin wieder sah.
Gerade als sie die große Eingangstür aufmachen wollte, schlug er jemand diese gegen die Stirn. Wie in Zeitlupe viel Laura nach hinten und das dumpfe Geräusch des Aufpralls, auf den harten Boden war das vor erst letzte was sie an diesem Tag wahrnahm.
Sie lief durch einen vergoldeten Wald. Ihr Blick schwof immer wieder nach rechts und links, leise Musik dran an ihre Ohren, sie war beruhigend und geheimnisvoll. Laurana kam auf eine große Lichtung , in der Mitte dieser stand ein großer Altar. Mit leisen schritten stellt Laurana sich hinter diesen. Sie wusste immer noch nicht was sie hier machte. Eib sich gutes Gefühl ,aus der kleinsten Ecke der Erinnerung, leitete sie. Auf einmal dröhnte eine leise Stimme in ihren Ohren." Laurana" sagte diese. Laurana drehte sich , doch nirgends sag sie jemanden. " Wer ist da ?" Fragte sie und schaute sich abermals um.
"Du kannst mach nicht sehen. Doch deine Erinnerung weis wer ich bin . " fuhr die Stimme fort. " Ich kenne dich und begleite dich schon dein ganzes Leben. Nun wird es bald Zeit , dass du mich kennen lernst " völlig überrumpelt lies Lorena sich auf den Boden sinken. Ihre Gefühle fuhren Karussell. Ein kleiner winziger Teil von ihr, wusste wer das war. Doch er war zu klein, um sich an ihn zu erinnern. " Du wirst bald 16 , von dem Tage an wirst du eine andere sein. Du bist nicht das was du zu sein scheinst. Dein wahres Leben fängt bald es an." Die warme Stimme legte nun auch eine Hand auf ihre Schulter. Sie schien direkt neben ihr zu sein. Sie umhüllte sie. Beschützte sie. Gab ihr Vertrauen.
Der kleine Teil in ihr schien zu wachsen. Er wurde bei jedem Wort der Stimme ein kleines bisschen größer.
Laurana lies ihren Blick auf den Altar ruhen. Es schien als würde nichts drauf liegen. " Du schaust nur auf die Oberfläche , Laurana " Sie zuckte zusammen. Sie wusste nicht was die Stimme ihr sagen wollte. Laurana stand auf und für mit ihren Fingern die kleinen verschnörkelten Zeichen nach. Ein kleiner Edelstein fiel ihr ins Auge. Er war nicht rot , wie die anderen Steine die auf dem Altar befestig waren. Er war weiß, schneeweiß. Als Laurana ihren Finger über in gleiten lies , fing er an zu leuchten. Ein strahlender Kreis erhellte für ein paar Sekunden die Lichtung.
Aus Reflex schloss Laurana die Augen
Als sie sie wieder öffnete, sah sie ihn ein kastanienbraunes Augenpaar. Eine Stimme drangen dumpfe in ihrem Kopf, doch sie verstand sie nicht. Sie konnte sie nicht wahrnehmen. In ihrem Kopf schwirrte alles durcheinander. Ein hartes etwas schlug gegen ihre Wange. Der Schmerzschuss durch ihre Adern und ich spürte den Pulsschlag pochen. Ihr Körper stellte sich auf Gefahr ein und Adrenalin durchströmt ihn. Von neue Energie befüllt kam Laurana zu Bewusstsein und nahm ihre Umgebung wieder wahr. Sie erblickte Bartelus. Besorgte Falten zeichneten seine Stirn. " Können Sie mich verstehen?" Verwirrt von dieser dumme Frage schüttelte Laura sich und nickte aber. Sie rieb sich ihre Wange, glühend heiß war diese. " Entschuldigen Sie . " meinte Bartelus und senkte seinen Blick. " Schon in Ordnung" erwiderte Laurana. Er reichte ihr die Hand und half ihr beim Aufstehen. Sie hatte wohl die ganze Zeit auf dem Boden vor der Tür gelegen und nun hat er nicht nur der Kopf vom Aufprall weh, sondern auch der Rücken. "Kommen Sie ich bringe sie zu unserem Arzt. " meinte Bartelus und drehte sich um und Laurana folgte ihm.
So da bin ich wieder
Ich weis ich habe ewig nicht geupdated , aber leider hatte ich keine Zeit. Ich hoffe euch gefallen die beiden neuen Kapitel.
Lg miminewyork
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