Kapitel 2
Lavendel stupse Laurana aufmunternd an. Sie stand auf, doch ihre Beine zitterten. Lavendel merkte dies und legte sich hin, damit sie aufsteigen konnte. Laurana ist stieg langsam in den Sattel und Lavendel stand auf. Mit einem leichten Stoß gegen den Bauch ging er Schritt. Natürlich brauchten sie doppelt so lange als sonst. Nach einer halben Stunde kann sie bei den Ställen an. Sie fühlte sich durch den ruhigen Ritt viel Kräftiger. Schnell sollte sie Lavendel ab und ging zurück nach Hause.
"Hallo Mutter"sagte Laura in leise, als sie die Tür rein kam. Sie konnte noch nicht sehr laut sprechen, denn sie stand ein bisschen noch unter Schock. "Warst du wieder im Wald?" "Ja" sagte sie und dann erst erinnerte sie sich an alles. "Du siehst blass aus ist alles in Ordnung?"Fragte Jolanda besorgt. "Ja Mutter, ich bin nur von Lavendel gefallen, aber es ist nichts passier." " Komm setz dich doch an den Tisch ich möchte dich um was bitten" sagte ihre Mutter mit ernster Stimme. "Ist was passiert? " fragte Lauranas besorgt, dass ihrem Vater etwas zugestoßen war. " Nein " Jolanda stellte den frisch gekochten Tee auf den Tisch in setzte sich zu Laurana
"Also dein Vater wurde befördert. Er ist nun persönlicher Berater des Königs. " verwirrt sah Laurana sie an. " Das ist doch gut , oder ? " Jolanda holte tief Luft und fuhr fort . " Wenn man Berater des Königs ist woht man im Schloss , dass bedeutet wir ziehen um . " Laurana schaute ihre Mutter geschockt an . Die Vorstellung bei reichen Schnößeln zu wohnen , die sich als etwas besseres sehen , war Horror . Sie wurde sich benehmen müssen , konnte wahrscheinlich nicht einfach so raus und bekäme alles vorgeschrieben . Laurana war schon immer der direkte , ehrlich und offene Mensch gewesen . Sie war früher oft alleine gewesen und hatte so gelernt selber zu entscheiden . Doch nun sollte sich alles ändern ?
Sollte sie wütend sein ? Oder erfreut oder hilflos ? Eine Welle der Gefühle überkam sie und Laurana stand auf ging in ihr Zimmer und schlug die Tür zu. Tränen rannen über ihre Wangen . Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und vergrub ihren Kopf im Kissen . Sie zuckte zusammen als es an der Tür klopfte . " Darf ich reinkommen ? " ertönte die Stimme von Ihrem Vater Renalus . Laurana antwortete nich, trotzdem kam Renalus rein und setzte sich neben sie . Behutsam strich er ihr über die Haare . " Laurana .. Wir wissen dass es für dich nicht leicht ist oder leicht sein wird und es war auch nicht geplant , doch dies ist eine große Chance für uns. " erklärte er .
Laurana wusste dies und kannte natürlich die Vorteile , sie konnte sich neue Kleider holen , denn ihre waren geflickt oder zu klein , es würde einfacher werden . Dennoch wog der Schmerz in ihr , sie wollte ihr Zuhause nicht verlassen " Vater , ich weiß das es die Chance für uns wäre , aber für mich war dies mein Reich , ich war immer hier wenn ihr nicht da wart , es war mein Rückzugs Ort. Und nun soll ich weg von hier ? " Wieder liefen Tränen über ihre Wangen . Liebevoll wischte ihr Vater diese weg . Ihr Vater war nicht oft Zuhause und deshalb wollte Laurana ihn nicht enttäuschen . Sie musste wohl dadurch .
Laurana legte die letzten Bücher in einen Korb und klopfte sich den Staub vom Kleid . Sie hatte ihr Zimmer leer geräumt . Nun half ihrem Vater die Körbe vor die Tür zutragen . Eine Kutsche bog gerade um die Ecke . Sie war mit Gold verziert und sag sehr edel aus. Instinktiv straffte die ihre Schultern als das Gefährt vor ihr hielt. Sie fühlte sich unwohl . Hinter ihr ging die Tür auf und ein laufender Haufen Körbe trat heraus . " könntest du mir ein paar Körbe ab nehmen ? " fragte Renalus . Laurana schnappte sich zwei und stellte sie auf die Ablage von der Kutsche .
Nachdem die Kutsche beladen war , drehte Laurana such noch einmal um und betrachtete ihr altes Zuhause . Sie spürte wie ihr Tränen in die Augen flossen und drehte sich deshalb schnell um .
Die Kutsche setzte sich in Bewegung und Laurana versank in Gedanken .
Ungläubig starrte Laurana in den helle erleuchteten Raum .sie konnte es gar nicht fassen . Ihr neues Zimmer war halb so groß wie ihr altes Haus . Es klopfte " Darf ich reinkommen ?" erklang die Stimme Jolandas " Ja , Mutter " antwortete Laurana . Die dicke Holztür schwang auf und Jolanda betrat den Raum . Sie blieb vor Laurana stehen " Gefällt es dir ? " fragte sie sanft. " Es ist sehr groß " gab Laurana knapp zurück . Jolanda nickte " Soll ich dir beim Auspacken helfen ? " bot sie an . " Ja gerne "
Als Laurana ihren Kleiderschrank öffnete , fiel ihr wortwörtlich die Kinnlade runter . Vor ihr hing eine Stange voll mit schönen Kleidern . " Wenn wir hier leben wollen , müssen wir und passend kleiden " kommentierte Jolanda.
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