Zweiundzwanzig
Calantha Spinks
Ich hatte ihn nicht belauschen wollen, doch die Tür war nur angelehnt und als ich meinen Namen hörte, war ich einfach neugierig. „Nika, ich kann sie nicht verlieren! Nicht nach alledem! Nach Nora, nach Katja, das geht einfach nicht! Ich habe Angst, ihr weh zu tun!" seufzte er und lehnte sich in seinem Stuhl wieder zurück. Es war süß, wie fürsorglich er war, ich würde ihn nicht verlassen, das konnte ich nicht. Die Sache mit Katja hatte mich schon getroffen und ich hatte Angst, dass es irgendwann mal bei mir genauso sein würde, allerdings hatte ich Vertrauen in Bela und wenn ich zurück dachte, hatte er mir keinen einzigen Grund gegeben, ihm nicht zu vertrauen. Klar, er hatte Geheimnisse, aber die hatte ich auch und nach und nach würde ich ihm alles erzählen, genauso wie er mir.
Ich ging zurück ins Wohnzimmer und nahm mir ein Glas Wasser, mit dem ich vor dem Fenster stand. Es war wolkenbehangen und es nieselte, doch das störte mich nicht. Nach einer Weile hörte ich Schritte, doch Bela verharrte einen Moment, als er mich sah. Wir hörten unten Stimmen und ich erkannte Sophias und Toms Stimme, doch da war noch jemand. „Manu." erklärte ich und sofort ging Bela zur Tür und schloss ab. „Calla, ich fahre zu Nika, wir müssen noch etwas besprechen wegen der Bank." sprach er und kam auf mich zu, blieb aber mit etwas Abstand stehen. Ich drehte mich um und sah in seine traurigen Augen. Ich strich ihm über das Hemd und schmunzelte.
„Grüß sie von mir!" sprach ich und legte ihm eine Hand an die Wange. Er sah mich verzweifelt und doch hoffend an und so nickte ich. „Beim nächsten Mal komme ich mit!" erklärte ich und sah, wie sich Belas Gesichtszüge von traurig auf glücklich in nicht einmal drei Sekunden änderten. „Was mit Katja passiert ist, ist passiert, aber das heißt nicht, dass es mit mir genauso wird! Ich liebe dich und ich weiß, wie sehr es dich allein vorhin gequält hat. Bela, ich könnte dich gar nicht verlassen, weil es mir genauso geht, wie dir! Ohne dich kann ich es mir nicht vorstellen! Ich brauche dich! Und nur dich!" Er schlang beide Arme um meinen Rücken und zog mich in eine warme Umarmung. Selten fühlte ich mich bei irgendjemandem so geborgen, wie in seiner Nähe.
„Darf ich deinen Laptop benutzen?" fragte ich nach einer Weile und hob den Kopf. „Natürlich!" antwortete er schmunzelnd und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich bin in maximal vier Stunden wieder da!" erklärte er und ich nickte. „Ich bleibe hier!" meinte ich und ließ mich auf die Couch fallen. Bela holte sich seine Jacke und kam wieder auf mich zu. Er kniete vor mir, wie am ersten Tag, als wir uns trafen. „Soll ich dir irgendwas mitbringen?" fragte er. Seine Hände lagen beruhigend auf meinen Knien und so legte ich meine darauf. „Nein, du reichst mir!" murmelte ich und küsste ihn. Der Kuss artete etwas aus und schon türmte Bela über mir und drückte mich in die Couch, doch so sehr er mich auch wollte, so zügelte er sich und verabschiedete sich schließlich.
Er stand noch an der Tür und sah mich einfach nur an. Erst hielt ich den Blickkontakt und schmunzelte, doch dann musste ich lachen und wandte errötet den Blick ab. „Bis später, Kleines!" sprach er grinsend, während ich noch auf der Couch saß und nach der Fernbedienung griff. „Bis später!" meinte ich und so verschwand er durch die Hintertür. Ich zeppte etwas im Fernsehen herum, doch es kam mal wieder nichts, kein Wunder, es war noch Vormittags. Nach einer Weile stand ich auf und holte den Laptop. Ich hatte meine kleine Story auf seine Festplatte gezogen und öffnete sie nun. Schon gestern Abend hatte ich mich dazu entschieden, eine ganze Geschichte daraus zu machen, und so fügte ich einen kleinen Prolog und eine Einleitung hinzu.
So, wie ich einmal angefangen habe, zu schreiben, konnte ich nicht mehr aufhören. Ich hatte lange Zeit den Computer auf den Oberschenkeln und lag halb auf der Couch, doch irgendwann wechselte ich zur Theke, weil ich dort Erdbeeren, Chips und Wein fand. Noch immer trug ich nur eines von Belas großen Shirts und Unterwäsche, doch hier hoch kam ja sowieso niemand, weshalb ich mich auch nicht umzog. Ich machte mir nebenbei ein paar Notizen und so verging die Zeit. Immer wieder änderte ich die Position, doch meine Hände tippten weiter fleißig auf den Tasten herum und so schrieb ich Zeile um Zeile und Blatt um Blatt.
„Nicht erschrecken!" Ich fuhr zusammen und drehte mich ruckartig um. „Tom!" meckerte ich ihn an und versuchte, meine Atmung zu regulieren. „Man, Calla! Du warst ja völlig weg! Was schreibst du da?" fragte er neugierig und sah auf den Bildschirm. Ich speicherte schnell per Tastenkombination und klappte den Laptop zu. „Nichts für dich!" erklärte ich und drehte mich komplett zu ihm um. „Bela ist zu Nika gefahren!" meinte ich und musterte ihn. Er hatte Lippenstift am Hals und einen großen Knutschfleck, den er nicht einmal ansatzweise versuchte zu verbergen. „Er ist ohne dich gefahren?" fragte Tom und ich nickte. „Naja, ist ja auch egal, wir bestellen Pizza, willst du auch was?"
Ich zog mich um und packte meine Sachen zusammen, so wirkte es echter, als ich durch den Hinterausgang hinaus und durch die Vordertür hereinkam. Ich klingelte und hörte Manu von drinnen rufen. „Löckchen! Das ging aber schnell!" meinte er und zog mich in eine Umarmung. „Ich war in der Nähe. Die anderen sind im Wohnzimmer?" Manu ließ sich neben mir auf die Couch fallen und schlang seinen Arm um mich. „Bambi!" seufzte ich und legte ihm seinen Arm wieder zu sich. „Tut mir leid, es ist komisch, das nicht zu tun!" sprach er und musterte mich von der Seite. „Was nicht zu tun?" fragte Sophia. „Mein Freund hat Konkurrenz!" erklärte ich und schüttelte den Kopf. „Aber ich mische mich ja nicht ein! Macht ihr nur euer Ding und ich chille in der Friendzone!"
Wir aßen unsere Pizza und quatschten. Tatsächlich konnten auch Tom und Sophia die Finger voneinander lassen und Manu blieb auch auf freundschaftlicher Ebene, bis mein Handy klingelte. Ich sah kurz aufs Display und stand dann auf. „Ich bin kurz telefonieren!" meinte ich und ging ins Badezimmer. „Na, bist du wieder da?" fragte ich und schmunzelte. „Ja, aber du nicht, wo bist du, Kleines?" Ich strich mir eine Strähne hinters Ohr und lächelte. „Ich bin unten. Tom kam hoch und wir haben Pizza bestellt. Ich komme gleich hoch, ja?" Bela missbilligte es, dass ich unten war, aber ich wusste, er machte sich nur Sorgen, weil Manu auch dabei war.
„Leute, ich muss los!" meinte ich und nahm meine Taschen. „Soll ich dich fahren?" fragte Manu und sprang auf, doch nach einem einzigen Blick, setzte er sich wieder und seufzte. „Wir sehen uns!" sprach ich und verabschiedete Sophia und Tom, der natürlich wusste, dass ich im Haus bleiben würde. Ich kam zur Hintertür wieder herein, die Bela offen gelassen hatte, und sah ihn im Wohnzimmer. Schnell legte ich alles ab und ging auf ihn zu. „Da bist du ja!" meinte er und zog mich am Nacken zu sich heran. „Hier bin ich und will in deine Arme!" sprach ich grinsend und kuschelte mich an seine Brust. Er drückte mich fest an sich und legte seinen Kopf auf meinem ab, glücklich brummte er mit tiefer Stimme.
Wenn ich in seinen Armen war, schien alles andere vergessen. Ich war glücklich, er war glücklich, alles andere war total egal. Ich seufzte verliebt und löste langsam den ersten Knopf seines Hemdes, jedoch war es mehr ein Versehen, denn ich hatte die ganze Zeit damit gespielt. Bela schmunzelte und strich mir über den Rücken. Seine Nähe tat mir so gut, ich atmete seinen angenehmen Lavendelduft ein und kuschelte mich noch weiter an seine Brust. Ich fühlte mich bei ihm absolut wohl und geborgen, nie wieder wollte ich dieses Gefühl missen. Ich wusste nicht, wie lange wir schon hier standen und einfach nur die Nähe und Stille genossen, aber es war wunderbar.
„Tiger?" fragte ich nach einer Weile und öffnete meine Augen wieder. „Ja, Kleines?" hakte er nach und strich mir weiter über den Rücken. Ich sah zu ihm auf und biss mir bei seinem Anblick auf die Lippen. „Sag mir, was du willst, Kleines!" forderte er mit tiefer und rauer Stimme, die meinen kompletten Körper mit einer warmen Gänsehaut überzog. „Dich!" murmelte ich und schlang die Arme um seinen Nacken, doch er ließ mich ihn nicht küssen. „Sag es!" Ich schüttelte innerlich den Kopf, doch ich mochte es. „Ich will dich, Bela!" versuchte ich erneut, doch auch damit war er nicht zufrieden. Mit seinem kräftigen Körper drängte er mich zurück und so prallte ich gegen die Schlafzimmertür.
„Sag mir, was genau du willst!" forderte er und strich mir senkrecht über die Lippen. „Sex! Ich will dich spüren!" Kaum hatte ich das gesagt, drückte Bela mich auch schon unter sich ins Bett. Zwischen unseren Lippen entfachte ein kleiner Funke ein riesiges Feuer, das sich über meinen kompletten Körper ausdehnte. Seine Hände wanderten meine Seiten entlang und dann auf einmal riss er mir die Bluse auf. Ich war etwas erschrocken, vor allem, als einer der Knöpfe absprang, doch genau das nutzte er aus und schob mir seine Zunge in den Rachen. Ich stöhnte in den Kuss hinein und verdrehte schon die Augen, während ich langsam an seinem Hemd zerrte.
Bela löste sich kurz von mir und warf sein Hemd auf den Boden. Ich ließ meine Bluse ebenfalls neben das Bett fallen und zog ihn wieder zu einem heißen Kuss herab. Er öffnete meine Hose und zog sie mir langsam herunter, während ich seinen Gürtel aus den Laschen zog. Keine drei Minuten später küsste er sich meinen nackten Körper herunter und spreizte meine Beine, ich stöhnte heißer auf. „So feucht, Kleines?" fragte er und fuhr mir mit seiner Zunge zwischen meine Beine. Ich nickte süchtig nach ihm und keuchte auf, als er meinen Kitzler berührte. Er drang etwas in mich ein, küsste sich jedoch schnell wieder zu meinen Lippen herauf und vereinte diese.
Ich schob ihm die Hose samt Boxershorts herunter und so war auch er nach kurzer Zeit komplett nackt. Wir überhäuften uns gegenseitig mit Küssen und während Bela mir einen Knutschfleck verpasste, massierte ich ihm seinen Nacken. Langsam glitten meine Hände über seine Brust und so verweilte ich kurz dort und spürte seinen schnellen Herzschlag, meiner musste mindestens genauso rasen. Ich stöhnte auf, als Bela sich meiner empfindlichen Stelle am Ohr zuwandte. Er musterte mich zufrieden und ließ seine überaus geschickte Zunge wandern. Ich drehte den Kopf auf die Seite, sodass er besser herankam, und tatsächlich intensivierte sich die Liebkosung um einige Herzschläge.
Einen kurzen Moment hielt er inne, als ich mit der Hand seinen Penis umspielte und ihn damit verwöhnte. Er keuchte kurz auf und biss mir dann ins Ohrläppchen, womit ich absolut nicht gerechnet hatte, weshalb mir ein kleiner Schrei entwich. Bela schmunzelte zufrieden und merkte, dass sich dieser kurze Schmerz in pure Lust bei mir verwandelte. Erneut trafen unsere Lippen heiß aufeinander und unsere Zungen tanzten wild. Ich bäumte mich auf und wollte uns drehen, sodass ich ihn angemessen verwöhnen könnte, doch Bela blieb aufrecht sitzen und schlang die Beine über meine Oberschenkel hinter meinen Rücken. Wir saßen gewissermaßen im Schneidersitz und ich wusste nicht ganz, was er vorhatte, doch Bela anscheinend schon.
Er rutschte etwas näher, sodass ich seinen Schaft an meiner Mitte spürte. Ich sah kurz nach unten und schlang beide Arme um seinen Hals. Seine Hand wanderte über meine Brust herunter zu meiner Klitoris und so begann er, mich zu stimulieren. Ich sah wieder auf und stöhnte, während Bela begann, seine Zunge über meinen Körper wandern zu lassen. Langsam schob er mir zwei Finger in meinen Eingang und malte mit seinem Daumen kleine Kreise um meine Klitoris. Ich rutschte noch etwas näher und fuhr ihm durch sein wunderschön weiches Haar. Nach und nach erhöhte er das Tempo seiner Liebkosungen und auch, wenn er dieses Mal diesen wunderschönen Punkt vom letzten Mal nicht traf, brachte er mich so erst richtig in Fahrt.
Ich massierte ihm sein Glied ebenfalls und wanderte mit meiner Hand auf und ab. Ich umschloss ihn erst nur locker, doch als ich selbst immer näher zum Höhepunkt kam, wurde auch ich etwas intensiver in meinen Liebkosungen. Bela keuchte kurz auf und sah mir dann wieder tief in die Augen. Sein strahlendes Blau glitzerte dunkel und lusterfüllt, er wollte meinen Körper erneut ergründen und war so erregt, dass seine Augen schon etwas zusammengekniffen waren. Ich schmunzelte, doch unter seinen Fingern musste ich aufstöhnen. Bela verschloss sofort meine Lippen mit seinen und küsste mich, als wolle er diesen wohligen Laut einfangen und für sich behalten.
Erschrocken sah ich ihn an, als er mir seine Finger entzog. „Was willst du, Kleines?" fragte er und grinste mich schelmisch an. „Ich will dich in mir spüren, Tiger!" erklärte ich und schon schob er mir seine Finger in den Mund. Ich leckte sie genüsslich ab und schmeckte dabei meinen eigenen Saft. Er strich mir über die Unterlippe und so sah ich ihn flehend an. „Bela, bitte!" Er grinste noch immer wie ein fünfjähriger Bengel, der irgendetwas angestellt hatte und wusste, dass er keinen Ärger bekommen würde. „Du willst dass ich dich zum Orgasmus bringe?" fragte er und so nickte ich und biss mir auf die Unterlippe. „Ja, aber richtig!" meinte ich und fuhr ihm durch sein Haar.
Kaum hatte ich das gesagt, griff Bela an meinen Hintern und hob mich etwas hoch. Er zog mich weiter zu sich heran und setzte mich langsam wieder auf ihm ab, sodass sein Penis in mich rutschte und mich ausfüllte. Ich begann langsam, meine Hüfte kreisen zu lassen und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, während er mir durch das Haar fuhr. Ich hauchte ihm sanfte Küsse auf den Hals und begann an einer Stelle über seinem Schlüsselbein zu saugen. Es war ein wunderschönes Gefühl auch wenn Sex im Sitzen etwas völlig neues für mich war. Bela keuchte genauso wie ich, also musste ich es ja richtig machen, dachte ich einen Moment lang. Ich küsste mich seinen Hals hoch und vereinte unsere Lippen süchtig miteinander.
Er fuhr mir ein paar mal den Rücken auf und ab und schon bekam ich Gänsehaut und keuchte leicht auf. Er packte mir bestimmend an meinen Hintern und ließ mich schneller auf und ab springen. Ich stöhnte laut auf und krallte mich an seinen Nacken. Von seinen Händen ging eine unglaubliche Wärme aus, die mich noch mehr erregte. Mein kompletter Körper stand jetzt schon in Flammen und ich merkte schnell, dass Bela heute mehr wollte, als ruhigen Sex. Wenn wir miteinander geschlafen hatten, war es zwar sanft, aber keinesfalls langsam. Er war schon immer bestimmend, doch gerade jetzt ging es mir etwas zu schnell. Ich mochte diese doch sehr harten Stöße, aber ich hätte sowieso nicht die Kraft, uns beide zum Orgasmus zu tragen.
„Bela, hast du noch etwas Zeit?" fragte ich und verlangsamte das Tempo ein klein wenig. Er sah mich kurz etwas irritiert und sogar wütend an, doch dann wurde seine Miene wieder weich. „Natürlich, Kleines!" sprach er sanft und legte mich wieder ab. Manchmal fragte ich mich echt, ob Bela noch eine andere Persönlichkeit hatte, doch er unterdrückte meinetwegen seine sadistische Seite und die kam nun einmal gelegentlich durch. Bela küsste sich meinen Körper herunter und kam wieder bei meiner Mitte an. Er umspielte sie, während er mit seinen Händen ganz langsam meine Innenschenkel herauf fuhr und sie wieder herunter strich. Allein dadurch bekam ich Gänsehaut, doch heute war definitiv einer meiner eher trockeneren Tage, leider.
„Ist das..?" fragte ich, als Bela in eine Schublade griff und eine kleine Flasche herausholte. „Ja, aber nur, wenn du willst!" meinte er und musterte das Etikett kurz. Es war Gleitgel und ich hatte keinerlei Erfahrungen damit, weshalb ich doch etwas skeptisch war. Ich überlegte und musterte Bela, bis seine Augen meine trafen. „Ist gut!" antwortete ich schließlich und so schmunzelte er. „Es wird dir gefallen!" murmelte er und küsste mich, bevor er die Flasche nahm und etwas davon über meinen Bauch laufen ließ. Ich hielt kurz die Luft an, da es im Gegensatz zu meinem Körper doch recht kalt war, aber dann verteilte Bela es und massierte meine Brüste dabei. Ich schmunzelte, als ich seinen lustvollen Blick sah und nickte.
Mein Stöhnen hatte schon den Raum erfüllt, da hörte Bela auf und ließ seine Hand über meine Beine wandern. Er strich meinen Oberschenkel zur Kniekehle und hob mein komplettes Bein an, während er sich vor meinem Eingang positionierte. Mein rechtes Bein hing über seiner Schulter und das andere hatte ich an seiner Hüfte angewinkelt. Ich strich ihm mit etwas Gleitgel meines Körpers über die Brust und wanderte seine Schultern herauf, während ich mir bei seinem Anblick auf die Lippe biss. Bela hielt in seiner Bewegung inne und musterte mich. Er drang langsam in mich ein und wurde schnell kräftiger in seinen Stößen, das Verlangen hatte ihn wieder vollkommen gepackt.
Der Winkel, mit dem er ununterbrochen meinen G-Punkt stimulierte, brachte mich wieder richtig in Fahrt und während ich schon fleißig von mich hin stöhnte, keuchte Bela gelegentlich mal auf. Meine Augen hatte ich geschlossen und ich krallte mich an seinen Nacken, genoss die Penetration. Ich merkte schnell, dass ich weiter war, als Bela, und so versuchte ich, mich auch um ihn ausreichend zu kümmern. Klar, mit meinem Körper bot ich ihm eine Möglichkeit, sich auszulieben, aber in seinen Augen merkte ich, dass auch er verstand, dass er mich eher benutzte, als alles andere.
Mit meinen Fingernägeln fuhr ich ihm über den Rücken und verpasste ihm eine Gänsehaut. Ich schmunzelte, als ich das bemerkte, und zog ihn zu einem Kuss heran. „Tiger, Kopf aus!" murmelte ich und er grinste. „Sagst du!" meinte er und küsste mich, während er das Tempo leicht anzog. Ich stöhnte in den Kuss hinein und biss ihm auf seine Unterlippe, zog sie lang, was seine Lust und Leidenschaft auf ein neues Level hob. „Oh, Kätzchen! Komm für mich!" keuchte er und vergrub sein Gesicht in meinem Haar, hauchte mir leichte Küsse durch die Strähnen auf den Hals. Das Tempo stieg ins Unermessliche und ich stöhnte animalisch, schlug ihm meine Fingernägel in den Rücken, bis wir beide zur gleichen Zeit unseren Orgasmus trafen.
Wir sahen uns tief in die Augen und so wirkte alles noch viel intimer und inniger. Seine hellblauen Augen waren nur noch dunkle Schlitze, die mich lüstern anglitzerten. Ich wölbte mich ihm entheben und rollte die Augen. Meine Hüfte zitterte wild hin und her, während Bela noch einmal kräftig in mich Stieß. Beide stöhnten wir laut auf und ich war mir sicher, unten hörte man uns, zumindest gedämpft. Ich krallte mich ins Bettlaken und verpasste Bela noch ein paar rote Striemen mehr, was seinen Höhepunkt weiter verzögerte. Ich hielt mich mit beiden Händen an seinem Hals fest und so schwebte mein Oberkörper einen Moment. Ich stand komplett unter Spannung und durchlebte die höchste Ekstase, indem ich einfach nur in seine genauso erregten Augen sah und sich an mich schmiegte.
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