Zweiunddreißig

Calantha Spinks

Sanft wanderten seine Hände meine Oberschenkel herauf. Mir entfuhr ein Keuchen und so massierte er meinen Hintern leicht, cremte ihn ein. Ich lag mit dem Kopf auf meinen Armen und genoss es, allerdings zuckte ich immer mal wieder zusammen und verzog das Gesicht. „Vielleicht drei Tage!" antwortete Bela und kniete sich neben das Bett, um mit mir auf Augenhöhe zu sein. „Und die drei Tage kann ich hier bleiben?" fragte ich, was ihn schmunzeln ließ. „Ich bitte darum!" erklärte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Soll ich dich ins Schlafzimmer bringen?" Er half mir auf, jedoch konnten meine Beine mich nicht tragen und ich sackte fast schon zusammen.

Bela hatte mich aufgefangen und hievte mich in der Kniekehle und am Rücken hoch. „Tut es sehr weh?" fragte er und schaltete noch das Licht aus, bevor er mich vorsichtig in Schlafzimmer auf die Seite legte und ich mich wieder auf den Bauch rollte. „Es sieht glaube ich schlimmer aus, als es ist!" antwortete ich und zog ihn an der Hand zu mir herunter, sodass er über mir bäumte und mich küsste. „Keine Sorge, du bekommst deinen Orgasmus noch! Den hast du dir verdient!" murmelte er gegen meine Lippen und schmunzelte. „Ich liebe dich!" Noch immer nackt lag ich im Schlafzimmer auf dem Bett und während Bela nur schnell etwas holen wollte, schlief ich schon ein.

Irgendwann spät am Nachmittag wachte ich wieder auf. Bela hatte mir eine Decke übergeworfen und mir ein Buch gebracht. Mein Handy lag auch daneben, welches ich auch gleich nahm. Bei der Bewegung spürte ich den stechenden Schmerz in meinem Körper, doch er hatte nachgelassen. Ich hatte unzählige Nachrichten bekommen, denn seit gestern Vormittag hatte ich nicht mehr auf mein Handy gesehen. Ich schrieb jedem schnell und klickte die ein oder andere Nachricht einfach weg, bevor die Türklinke heruntergedrückt wurde. Vorsichtig öffnete Bela die Tür und lugte herein. „Tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin. Warum hast du mich nicht geweckt?" fragte ich und hielt ihm die Hand entgegen.

„Nika ist mit ihren Söhnen da, ich wollte nur kurz nach dir sehen!" sprach Bela und hockte sich ans Bett zu mir. „Holst du mir Sachen?" fragte ich und raffte mich langsam auf. „Kleines, du kannst doch nichtmal sitzen!" meinte Bela. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und half mir, mich halbwegs hinzusetzen. „Ich kann und will hier nicht rumliegen, während Nika da ist!" sprach ich und so nickte Bela seufzend. Er gab mit von sich ein weites Shirt, Boxershorts und eine Jogginghose, die ich zum Glück für mich einstellen konnte. „Danke, Laufen und Stehen geht!" meinte ich und so gab mir Bela noch einen intensiven Kuss, bevor wir ins Wohnzimmer kamen.

„Elias, Vorsicht mit der Pflanze!" rief Nika ihrem ältesten Sohn zu, während Bela uns Cocktails mixte. Elias war vielleicht sechs und Nico kaum vier, die beiden waren unglaublich niedlich. „Und die kleine Calla hat ein Buch geschrieben!" meinte Nika und sah mich mit großen Augen an. Bela servierte uns die Cocktails und lehnte sich stolz auf der Couch neben mir zurück. „Ja, das habe ich. Ab 10. Januar kommt es in die Läden." erklärte ich errötet. „Na dann weiß ich, was ich als nächstes lese!" sprach Nika freudig. „Also ich habe es schon gelesen und kann es dir nur wärmstens empfehlen!" Meine Wangen färbten sich nur noch dunkler, als Bela erzählte, wie er das Buch fand. Er lobte mich in den Himmel, doch ich war überzeugt, dass ich noch mehr konnte. Es tat gut, sich mal wieder mit Nika zu unterhalten. Ihre Söhne spielten seelenruhig, während wir den halben Tag quatschten. Tom kam auch später dazu und so fühlte ich mich richtig wohl und geborgen in dieser Familie.

„Nun geh schon ran, sonst taucht sie hier noch auf!" Nika hatte gesagt, was ich gedacht hatte. Nachdem Bela seine Ex Katja dreimal weggedrückt hatte, nahm er den vierten Anruf widerwillig entgegen. „Katja was willst du?" fragte er genervt. Das Telefonat war sehr komisch. Erst war Bela genervt und wollte sie abwimmeln, doch dann seufzte er und sah mich an. „Ist gut, ich komme." sprach er und legte auf. Ich runzelte die Stirn. „Wie du kommst?" hakte ich nach und ging auf ihn zu. „Katja hatte einen Unfall und liegt Zuhause auf der Couch. Sie hat sich entschuldigt und gefragt, ob ich ihr Gesellschaft leiste." erklärte Bela. Ich verschränkte die Arme und zog eine Augenbraue hoch. „Calla, sie hat sonst niemanden und wenn sie unter Schock steht sollte sie nicht allein sein. Außerdem hat sie sich wirklich entschuldigt und gesagt, dass ihr das alles leid tut."

Kaum war Bela weg, bekam Nika einen Anruf und so ließ ich mich vorsichtig auf die Couch fallen. „Mama, was ist los? Was? Ok ganz ruhig! Pass auf, ich hab die Kinder gerade allein, aber ich komme, ja? Ich... Nein bleib wo du bist! Ich mach das! Ok bis gleich!" Angst und Sorge breitete sich in Nikas Gesicht aus. Schnell suchte sie die Spielsachen der Kinder auf, nahm ihren kleineren Sohn auf den Arm und schob Elias vor sich her. „Ich komme auch mit!" sprach ich standhaft und so fuhr Nika mit fast 70 durch die Stadt. Ich konnte Bela nicht erreichen, aber Nikas Mann Christian war auch auf dem Weg.

Als wir vor dem Haus einparkten bemerkte ich gleich als erstes die offene Tür. Christian kam kaum drei Sekunden nach uns und kümmerte sich um die Kinder, während Nika und ich zur Tür liefen. Sie war ausgehakt und hatte ein größeres Loch neben der Klinke. „Mama?" rief Nika und betrat den Flur. Es sah aus wie in einem Film. Schränke waren aufgerissen und der Inhalt lag im Raum verteilt, Tische und Stühle waren umgeworfen, Bilder und Vasen zerbrochen, man konnte kaum laufen. „Mama!" rief Nika drängender. Ich lief nach links, während Nika die Räume auf der rechten Seite durchsuchte. In der Küche und dem Esszimmer war niemand und so ging ich wieder zurück zu Nika. „Calla!" hörte ich ihre verzweifelte Stimme rufen. Ich beeilte mich und stieg über die ganze Einrichtung, die quer in der Wohnung verstreut lag. „Du musst wach bleiben!" sprach Nika. Ich fand sie im Schlafzimmer. Sie hockte neben ihrer Mutter, die weinend und blutend hinter dem Bett lag. Sie hatte ein blaues Auge, eine dicke Lippe und neben unzähligen Prellungen und kleineren Wunden anscheinend auch noch eine große Wunde im Bauch. Sofort griff ich zu meinem Handy und wählte den Notruf. Nika versuchte die klaffende Wunde ihrer Mutter abzurücken, doch sie verlor schon viel zu viel Blut. Nika redete gut auf sie ein und hielt sie bei Bewusstsein, während ich am Straßenrand stand, auf den Notarzt wartete und Bela anrief.

Stunden später saß ich neben Nika im Krankenhaus. Wir warteten auf einen Arzt oder irgendjemanden, der uns sagen konnte, wie es um Eleonora stand. Ich machte mir Sorgen, stellte mir das Schlimmste vor, doch wie es Nika ging konnte ich nur ahnen. „Bela geht immer noch nicht ran?" fragte sie mit zittriger Stimme. „Ich probiere es nochmal." sprach ich und drückte auf Wahlwiederholung. Es klingelte zwar, aber wieder wartete ich vergebens auf Belas Stimme. Seufzend legte ich auf und sah Nika in ihr fahles Gesicht. Ihre Haut war blass und die Augen wässrig. „Sind Sie die Angehörigen von Eleonora Lienor?" erklang eine zarte Stimme hinter uns. Ruckartig stand Nika auf und schoss herum. „Ja, wie geht es ihr?" fragte sie und griff nach meinem Arm. Ich stand neben ihr und hielt ihre Hand, hoffend sie nicht gleich trösten zu müssen. „Die Notoperation verlief soweit gut, wir haben sie jetzt in den Aufwachraum geschoben und behalten sie noch für mindestens eine Woche bei uns." sprach die junge Ärztin. „Kann ich zu ihr?" fragte Nika gleich und auch mir fiel ein Stein vom Herzen. „Da es eine Schussverletzung ist, mussten wir die Polizei hinzuziehen. Sie müssten erst eine Aussage machen und dürfen danach erst zu ihr."

„Bela verdammt wo warst du?!" fuhr ich ihn durch das Handy an, als er endlich abnahm. „Bei Katja, das wusstest du doch. Was ist denn los?" fragte er irritiert. „Du solltest dich sofort in dein Auto setzen und ins Krankenhaus kommen! Deine Mutter wurde angeschossen und ihre Wohnung verwüstet!" Bela sagte nichts mehr, ich hörte ihn nur noch klappern und dann merkte ich, wie ich mit seiner Freisprechanlage verbunden wurde. „Ich bin auf dem Weg, was ist passiert?" fragte er. „Nika hat einen Anruf von eurer Mutter bekommen und dann sind wir sofort zu ihr gefahren. Christian hat die Kinder mit nach Hause genommen und Nika ist im Krankenwagen mitgefahren. Ich bin mit ihrem Auto hinterher und hab dich tausendmal angerufen, aber du gehst ja nicht ran! Was habt ihr gemacht, verdammt?" Ich hatte mich etwas in Rage geredet und wurde nun von den Menschen um mich herum angeschaut. „Ich hab mir auch Sorgen um dich gemacht!" sprach ich nun etwas leiser. „Wir haben nur geredet. Ich bin gleich da, wo bist du?" fragte er.

„Oh Gott sei Dank! Ich dachte er hat dich auch erwischt!" sprach Nika und fiel ihrem Bruder in die Arme. „Wie geht es ihr?" fragte Bela besorgt. „Sie hat viel Blut verloren und eine Schädelfraktur, aber die Ärzte sagen sie kommt durch." meinte Nika seufzend. „Ich dachte euer Vater ist im Gefängnis?" hakte ich nach, doch Bela schüttelte den Kopf. „Er ist seit kurzem wieder draußen. Ich wollte sie eigentlich zu mir holen, aber mit den Paparazzi war das zu schwierig." Er senkte den Blick und Strich seiner Mutter über den Handrücken. Sein Haar war wirr und der Kragen vom Hemd war schief. Ich hatte sofort im Kopf, was bei Katja passiert sein könnte, schob es jedoch erstmal zurück.

Bela Anderson

Ein paar Tage später saß ich gerade an meinem Schreibtisch und wollte etwas zur Ablenkung zeichnen, als mein Handy klingelte. „Anderson." meldete ich mich und saß sofort wieder aufrecht, als ich hörte, wer mich anrief. „Mr. Anderson, hier ist Thomas Sipke von der Kripo. Es geht um den Fall ihrer Mutter und ihre Aussage." begann er und ich seufzte. „Sie müssten nochmal auf die Wache kommen, da es Unstimmigkeiten gibt." irritiert verzog ich das Gesicht. „Was für Unstimmigkeiten?" hakte ich nach, doch er wimmelte mich ab und wollte, dass ich sofort komme. Ich rief gleich Calla an, doch sie ging nicht ran. Als ich auf der Wache ankam, wusste ich wieso. „Na endlich!" sprach sie und kam auf mich zu. Ich umarmte sie, doch sie rückte schnell wieder von mir ab. „Alles in Ordnung?" fragte ich und musterte sie. Ihre Haare waren etwas wirr, aber ansonsten sah sie wie immer sehr hübsch aus. Sie trug eine schwarze Jeans und einen engen Pullover mit einem dunkelgrünen Mantel darüber. „Ja, aber ich mache mir Sorgen um Ihre Mutter!" antwortete sie. Irritiert sah ich sie an, verstand es dann jedoch. „Ihr geht es besser, sie liegt noch im Krankenhaus, darf aber wahrscheinlich nächste Woche schon nach Hause."

Ein Polizist hatte uns in ein Büro gebracht und so kam wenig später Thomas Sipke. Er stellte sich vor und wollte nur noch kurz ein paar Angaben haben. In der Hoffnung, dass es schnell gehen würde, setzten wir uns und begannen. „Also sind Sie, Calantha Spinks, mit Nika Siemers im Haus von Eleonora Lienor gewesen. Sie haben sie dort angeschossen in einer verwüsteten Wohnung aufgefunden und den Notruf abgesetzt, richtig?" fragte er und Calla nickte. „Und da Mrs. Lienor Ihre Mutter ist, sind Sie gleich ins Krankenhaus gefahren?" hakte er an mich gewandt zu. „Das ist richtig." bestätigte ich und runzelte die Stirn. Der Polizist ließ sich nach hinten in die Stuhllehne fallen und sah uns beide an. „Wissen Sie, da ist nur eins, was ich nicht verstehe." meinte er. Calla spielte nervös mit ihrem Ring herum und stupste mein Bein unauffällig mit dem Knie an. „Ich habe mich etwas über Sie beide informiert und bin gespannt, wie Sie mir erklären, dass eine gerade so volljährige Schülerin mit ihrem gerade so ausgelerntem Lehrer auf Vorlesungen und Wettbewerbe geht und zusammen mit seiner Schwester rein zufällig in der Nähe ist, wenn Eleonora Lienor angeschossen wird. Und die ist rein zufällig auch noch Mutter von der Schwester und dem Lehrer, Mr. Anderson."

Calla lief rot an und seufzte. Sie sah zu mir und so holte ich noch einmal tief Luft. „Unsere Familien sind befreundet. Ich wollte gerade mit Nika in die Stadt, wo wir meine Mutter von der Arbeit abgeholt hätten, als sie den Anruf bekommen hat." erklärte Calla spontan. „Und da ich mich aufgrund meiner Arbeit in der Lienor-Bank gut mit der Presse und dem Schreiben auskennen, hat Calla mich gebeten ihre Begleitung zu dem Wettbewerb zu sein." fügte ich hinzu. Thomas Sipke musterte uns zweifelnd. „Ich soll Ihnen also glauben, dass Sie einfach nur befreundet mit Ihrem Lehrer sind und deswegen rein zufällig in die Sache mit reingestoplert sind?" fragte er Calla, welche gleich nickte. „Sie können von Glück reden, dass wir den Schuldigen schon haben und ihre Lüge nur zur Geschichte drum herum gehört!" Er erklärte uns noch, dass mein Vater nicht weit von hier gefasst wurde und durch die Fingerabdrücke und Aussage meiner Mutter schnell wieder ins Gefängnis wandern wird. Calla und ich stritten unsere Beziehungen weiterhin ab, aber der Polizist hatte recht, unsere Geschichte würde wohl kaum Interesse finden, wenn es um versuchten Mord geht.

Ich nahm Calla mit nach Hause, wo wir auf Tom und Sophia stießen, die auch gerade kamen. „Calla, was machst du denn hier?" fragte Sophia und bedachte mich eines Blickes, den ich nicht deuten konnte. „Ich habe Bela..." begann Calla und biss sich gleich auf die Unterlippe. Ihre Lügen mochten noch so gut sein, ein falscher Name ruinierte alles. „Bela? Seit wann nennst du ihn beim Vornamen?" hakte Sophia nach. „Seit ihre Mutter mich vorhin zum Kaffee eingeladen hat, als Dankeschön, weil ich Calla mit dem Buch geholfen habe." erklärte ich und fügte hinzu, dass sie mich in der Schule aber weiter Siezen müsste. Sophia schluckte die Lüge, blieb aber misstrauisch. „Und warum bist du jetzt hier?" hakte sie nach. „Ich wusste von Tom, dass du kommst und da hat Mr. Anderson mich gleich mitgenommen!" erklärte sie und betonte meinen Namen.

Ich wartete eine halbe Ewigkeit, bis Sophia endlich ging und Calla zu mir nach oben kam. „Hey Tiger!" sprach sie und ließ sich auf die Couch fallen. „Na, wie war's?" fragte ich und kniete mich vor sie hin. „Ganz gut, die beiden sind auch dabei sich wieder anzunähern." Ich gab ihr einen Kuss aufs Knie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Kleines, wir müssen langsam echt aufpassen." meinte ich seufzend. „Ich will mich nicht die ganze Zeit verstecken. Ich will niemanden mehr anlügen und auch einfach mal sagen, was ich denke, ohne dass unsere Beziehung auffliegt. Wir können doch nicht ewig so weitermachen." Calla saß vor mir wie ein Häufchen Elend. Ihre Schultern hingen schlapp herunter, die Haare waren zerwuselt und sie spielte nervös mit ihrem Ring. „Manchmal wünschte ich mir, dass es einfach jemand mitbekommt und wir uns nicht mehr verstecken müssen." seufzte sie.

Wir hatten noch eine Weile geredet und so lag Calla mit dem Kopf auf meinem Schoß. Ich strich mit den Fingerkuppen über ihren weichen Bauch und fuhr ihr langsam durch das braune Haar. „Sag mal, was hast du eigentlich mit Katja gemacht, als deine Mutter angeschossen wurde?" fragte sie schließlich und riss mich aus meinen Gedanken. „Wir haben geredet. Ich habe sie getröstet bis es ihr besser ging und dann bin ich wieder gefahren." erklärte ich. Eigentlich wusste Calla das, ich hatte es ihr schon gesagt, doch irgendwie spürte sie anscheinend, dass da noch etwas im Busch war. „Sie hat sich seit dem nicht einmal mehr gemeldet." überlegte sie weiter. Ich sagte nix und so setzte sie sich auf und sah mich an. Ich seufzte. „Ich habe Katja aufgemuntert und sie mit dem ein oder anderen Cocktail versorgt. Sie hatte alkoholfreie, aber ich habe getrunken. Es war nicht viel, aber es hat meine Hemmschwelle etwas herabgesetzt und dann hat sie mir einen Vorschlag gemacht." begann ich und merkte, wie Calla den Blick abwendete. „Sie wollte einen letzten Kuss und hat versprochen, dass sie mich danach in Ruhe lässt." erklärte ich weiter und nahm Callas Hand, doch sie zog weg. „Hast du sie geküsst? Oder hast du mit ihr geschlafen?" fragte sie mit Tränen in den Augen. „Ich wollte, dass einfach Ruhe ist und ich mich ganz auf dich konzentrieren kann. Ich habe sie geküsst und irgendwie wurde der Kuss dann heftiger. Sie hat mir die Zunge in den Hals geschoben und gemeint, ich könne alles mit ihr machen." beichtete ich reuevoll. „Warum hast du mir das nicht schon früher gesagt?" schluchzte sie. „Weil es nur ein Kuss war. Ich hab für einen kleinen Moment die Kontrolle verloren, aber ich habe es gemerkt. Ich bin gleich gegangen, bevor es schlimmer werden konnte. Und ich habe es dir nicht gesagt, weil es mir nichts bedeutet hat und ich dir nicht wehtun wollte." sprach ich, doch es half nichts. „Dafür ist es jetzt zu spät!"

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