Sechzehn

Calantha Spinks

„Kein Verlobungsring oder sowas, ich möchte nur, dass du immer etwas an dir trägst, das von mir ist und zeigst, dass du meins bist, Kleines!" sprach er und nahm den wunderschönen und doch schlichten Ring aus der Schatulle. Ich drehte mich zu ihm und musterte das glänzende Silber. Sanft griff er nach meiner Hand und steckte mir den Ring an den Finger. Ich drehte ihn und sah auf den kleinen, schimmernden Edelstein. „Den leg ich nie wieder ab!" erklärte ich und nahm sein Gesicht in die Hände. „Gefällt er dir?" fragte er. „Spinnst du? Hast du den gesehen? Der ist wunderschön! Der ist perfekt! Genauso, wie du!" sprach ich und küsste ihn.

Bela schmunzelte zufrieden und strich über meinen linken Ringfinger, an dem nun sein Geschenk prangte. „Er passt so wunderbar zu dir, Kleines!" murmelte er und zog mich in eine Umarmung. Ich kuschelte mich an ihn und spielte mit unseren Händen, bewunderte seine großen, schützenden Hände neben meinen kleinen, zärtlichen. Das gedimmte Licht ließ alles noch romantischer wirken und so löste ich mich kurz von ihm. „Den Alkohol brauche ich nicht!" meinte ich und sah zu ihm auf. „Kleines, ich möchte dich ja nicht abfüllen, aber mit einem Glas geht das alles viel leichter! Du musst dich richtig fallen lassen!"

Ich schlang die Arme um seinen Hals und schmunzelte. „Du bringst mich doch so oder so um den Verstand!" erklärte ich und küsste ihn. „Stimmt auch wieder!" meinte er und zog mich an der Hüfte weiter zu sich heran. Wir küssten uns und das Verlangen und die Begierde in dem Kuss war unglaublich stark, aber es war auch so weich und zärtlich. Ich vergrub meine Fingerspitzen in seinem Haar und merkte, wie er schmunzelte. „Deine Bluse ist wunderschön, Kleines!" sprach er und fuhr mir mit den Händen über die Brüste, herab zum untersten Knopf. Langsam öffnete er einen Knopf nach dem anderen und jagte mir immer wieder eine atemberaubende Gänsehaut über den Körper, wenn er mit seinen warmen Händen über meine kalte Haut strich.

Ich schmunzelte, als ich seine weit geöffneten Augen sah, die meinen BH musterten. Seine Mundwinkel hoben sich und schon strich er mir mit seinen warmen Fingern über die Haut darüber und die schwarze Spitze. „Gefällt er dir?" fragte ich, stolz, mich doch für schwarz entschieden zu haben. „Ich liebe dich, Kleines! An dir sieht alles toll aus, egal was du trägst!" sprach er und zog mich weiter zu sich ran. „Aber ja, natürlich gefällt er mir!" fügte er hinzu und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Ich seufzte glücklich in den Kuss hinein und stupste leicht mit der Zunge gegen seine Lippen. Sofort ließ er mich herein und schon tanzten unsere Zungen miteinander, kämpften beinahe schon.

Ich stellte mich auf Zehenspitzen, wollte größer wirken, doch Bela drückte mich an der Hüfte zurück und beugte sich noch weiter über mich. Ich musste schmunzeln und erwiderte nur noch kleine, abgehakte Küsse. „Kannst du dich denn nicht auch mal fallen lassen?" fragte ich und spielte mit seinem Hemdkragen. „Doch, das kann ich!" erklärte er und kam mir einen Schritt entgegen. Es war zwar schön, aber ich wich einen Schritt zurück und spürte das Bett hinter mir. Gerade, als ich bemerkte, was Bela vorhatte, fiel ich auch schon rückwärts auf das Bett und wurde von ihm tief in die Kissen gedrückt. Seine Beine lagen zwischen meinen und sein Becken drückte gegen meine Hüfte.

„Du bist verrückt!" meinte ich und fuhr ihm durch sein Haar. Er grinste nur und musterte mein Gesicht. „Dann bist du ja mindestens genauso verrückt, wenn du mich nimmst!" sprach er und stützte sich mit den Ellenbogen neben mir ab. „Das ist es Wert!" Ich zog ihn zu mir herunter und küsste ihn, umspielte seine Lippen und vergaß schon wieder komplett das Atmen. Langsam griff ich nach seinen Schultern und rollte uns herum, sodass ich auf ihm saß. Wir waren beide etwas erschrocken, seit wann hatte ich denn so viel Kraft? Er schmunzelte und wollte mich zu sich ziehen, doch ich richtete mich auf und fuhr ihm über sein Hemd. Ganz langsam knöpfte ich es auf und strich den Stoff zur Seite, sodass ich seine nackte Haut unter mir spürte.

Er streichelte mir sanft über die Arme, während ich seine Bauchmuskeln musterte. Langsam wanderte ich immer weiter herunter bis zu seiner Leiste, wodurch seine Atmung schon schneller wurde. Ich rutschte vom Bett herunter und drückte ihm die Knie auseinander. Bela richtete sich auf und wollte protestieren, doch ich drückte ihn wieder herunter und schmunzelte. „Du musst dich auch entspannen, Tiger!" sprach ich und öffnete seine Hose. Etwas unsicher sah er mir zu, wie ich ihn vom Stoff befreite und auch seine Boxershorts an den Rand legte. „Bela, entspann dich! Du kannst dich auch gerne revanchieren!" meinte ich und schmunzelte. Etwas widerwillig ließ er seinen Kopf zurück ins Bett sinken und sah an die Decke.

Ich massierte ihm erst seine Waden und seine Oberschenkel, bevor ich langsam zu seiner Mitte wanderte. Meine Hände waren kalt und zitterten leicht, doch das änderte nichts seiner Erektion. Bela atmete tief ein, als ich seinen Penis begann zu massieren und auf und ab zu wandern. Anfangs dauerte es etwas, doch dann begann Bela, sich sein Stöhnen zu unterdrücken. Er hatte die Augen geschlossen und hielt sich an der Bettdecke fest. Langsam erhöhte ich das Tempo und nahm meine zweite Hand dazu. Ich wanderte seinen Schaft entlang und strich über seine Eichel. Bela gab ein tiefes Grummeln von sich und so schmunzelte ich zufrieden.

Ich wusste immer nicht, ob ich etwas falsch machte, wusste nicht, was ihm gefiel und wie ich es besser machen könnte. An seiner Reaktion jedoch wusste ich, dass es ihm gefiel und so machte ich weiter, verwöhnte und umgarnte ihn. Meine Finger umschlossen seinen pulsierenden Penis, ich spürte, wie er langsam dem Höhepunkt entgegen kam. Er stöhnte und krallte sich ins Bettlaken, als ich mich zu ihm herunter beugte und seinen Lusttropfen ableckte. Ich sah noch einmal schmunzelnd zu ihm auf, bevor ich ihn komplett in mir aufnahm. Bela hatte Gänsehaut und sah mich etwas erschrocken an. Ich griff nach seiner Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Er drückte bestimmend zu, strich mir aber sanft über den Handrücken.

„Calla!" stöhnte er und reckte mir sein Becken entgegen. Ich hatte meine Zunge um seine Eichel kreisen lassen und anscheinend gefiel es ihm. Sanft drückte ich ihn wieder herunter und spürte schon seine Hand in meinem Haar. Dominant bestimmte er mein Tempo, indem er meinen Kopf herunter drückte und mich an den Haaren wieder hoch zog. Er war sehr beherrschend und so verlor ich jede Kontrolle, weshalb ich sehr unsicher und etwas ängstlich wurde, doch wenn ich es mir recht überlegte, gefiel es mir. Ich hielt mich an seinen Oberschenkeln fest und nahm sein Glied immer wieder tief in mir auf.

Bela wurde immer schneller und schon kurz darauf fasste mich der Würgereiz. Ich hatte zu kämpfen und durch Belas Druck war das nicht gerade einfach, doch ich überwand es. Bela erreichte seinen Höhepunkt und räkelte sich kurz, während er sich in meinem Mund ergoss und meinen Kopf tief in sein Becken drückte. Ich schluckte so viel ich konnte. Er ließ seine Hand wieder sinken und kostete alles noch aus, während ich ihn kurz schmunzelnd musterte. Meine Zunge kreiste ein letztes Mal um seinen Penis und leckte auch über die Oberschenkel, Bela schmunzelte und sah mir zu.

„Du hast da noch was!" sprach er und drehte mein Kinn, um mir über meine Wange zu lecken. Er lächelte mich dankend an und setzte sich auf, ich in seinem Schoß. „Kleines, du hast noch viel zu viel an!" meinte er. Ich war überrascht, dass er schon so schnell wieder normal denken konnte, nach dem Orgasmus war ich immer völlig fertig, aber ich schob es auf seine Erfahrung und zog mir die Bluse aus. Er öffnete mir meinen Hosenstall und ich setzte mich etwas seitlich und legte meine Beine über seine. Schnell lag meine Hose neben den anderen Kleidungsstücken auf dem Boden und so kuschelte ich mich nur in Unterwäsche an Bela.

Seine Hände glitten meinen Rücken entlang und stoppten an meinem Slip. Ich zog ihn an den Seiten etwas hoch und strich ihn glatt, woraufhin Bela nur schmunzelte. „So schön deine Unterwäsche auch ist, ohne gefällst du mir gerade besser!" sprach er und öffnete mit einer Hand meinen BH. Ich striff ihn mir von den Armen und warf ihn auf den Boden, bevor ich meine Finger wieder in seinem weichen Haar vergrub. „Weißt du noch, dein Geburtstag?" fragte er und schmunzelte. „Wie könnte ich den vergessen?" Ich schlang die Arme um seinen Hals und strich ihm über den Nacken. Meine Beine lagen um seinen Körper herum. Er hatte mir meinen ersten Orgasmus und den besten Geburtstag beschert, den ich je hatte, und nun würde ich noch einen Schritt weitergehen.

„Darf ich mich jetzt revanchieren?" fragte er und drückte mich mit dem Rücken ins Bett. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte, während Bela mit einer Hand meinen Körper entlang strich und ich Gänsehaut bekam. Er vereinte unsere Lippen und küsste sich liebevoll meinen Hals herunter. Jede Stelle meiner Haut, die er mit seinen feurigen Lippen küsste, brannte und schrie förmlich nach seiner Aufmerksamkeit. Mein Körper unter seinen Händen gierte ebenso nach ihm und ich wusste, dass eine einzige Bewegung ausreichte, um mich zur Ekstase zu treiben, mich zum Orgasmus, zum Höhepunkt und um den Verstand zu bringen.

Seine Zunge umkreiste meine Brustwarze, seine Lippen umspielten sie und zogen sie ein. Mir lief ein warmes Kribbeln über den Körper und ich biss mir auf die Lippen. Seine Zähne kratzten über meine Brustwarze und so stöhnte ich auf. Ich liebte es, wenn er das tat und so strich ihm dankend über die Wange. Er knurrte leicht und küsste sich wieder zu mir herauf, vereinte unsere feurigen Lippen und stöhnte in den Kuss hinein, als ich ihm über das Sixpack striff und seine Leiste traf. Seine rechte Hand wanderte über meinen Körper und unter die schwarze Spitze bis zwischen meine Schamlippen. Mein Unterleib zuckte fröhlich und ich merkte, wie feucht ich schon war.

Bela schmunzelte und drang in mich ein. Ich stöhnte erschrocken auf und sah ihm in seine sonst so hellblauen Augen. Sie glitzerten dunkel und lüstern, doch sein Lächeln war sanft und weich. Er strahlte wunderschön und nachdem ich genickt hatte, wanderte er zwischen meine Schenkel und küsste sich bis zu meiner Mitte hoch. Ich zuckte etwas zusammen, als er mir einen Kuss direkt auf meinen Kitzler drückte. Sanft massierte er meine Oberschenkel, während er meinen Unterleib mit seiner Zunge erkundete und mich verwöhnte. Ich sah ihm neugierig zu und musterte seine Zunge, wie sie immer wieder über meinen Kitzler strich und meine Lippen spaltete.

Er löste sich kurz und streichelte mich weiter, während er zu mir aufsah. „Zerbrich dir nicht deinen schönen Kopf über das, was ich hier mache, Kleines! Lass dich fallen, mach die Augen zu und genieß es!" sprach er und gab mir noch einen Kuss, bevor ich mich flach auf den Rücken legte und an die Decke sah, mich ganz auf seine Stimulierungen konzentrierte. Bela strich mir noch einmal über den Oberkörper und saugte dann schon wieder an meinem Kitzler. Ich war sehr empfindlich und stöhnte sofort auf. Er drückte meine Beine vorsichtig auseinander, da ich sie leicht zusammengepresst hatte, und drang mit der Zungenspitze in mich ein. Es war ein komisches Gefühl, totales Neuland für mich, aber irgendwie mochte ich es.

„Tiger!?" stöhnte ich und krallte mich in das Bettlaken. Meine Schenkel zuckten wild, mein Körper bebte und mein Unterleib brannte förmlich. Ich genoss seine Liebkosungen in vollen Zügen, obwohl ich meinen Kopf nicht gänzlich abschalten konnte, zu nervös war ich, denn ich wusste was nach diesem Orgasmus geschehen würde. Bela gab ein tiefes Grummeln von sich, während er mich um weitere Wolkenebenen anhob und ich meinen Rücken durchstreckte. Ich bäumte mich stöhnend auf und reckte ihm meine Hüfte entgegen. Jede Stelle meines Körpers stand in Flammen und gierte nach ihm, meinem Bela.

Ich stöhnte animalisch auf, als mich der Orgasmus traf und mir einen Moment lang schwarz vor Augen wurde. Ich wand mich unter ihm, denn Bela trieb mich immer weiter und zögerte es hinaus. Erstickt holte ich Luft und spannte alle Muskeln an, bis ich schließlich zu Bela herab sah und das lüsterne Dunkel tief in seinen strahlend hellblauen Augen sah. Er sah kurz zu mir auf, ohne seine unglaubliche Zungenarbeit zu unterbrechen. Einen Moment lang sah ihn ihn einfach nur an, hielt in der Ekstase inne und genoss diesen innigen Moment, den er mir bescherte. Zitternd sank ich zurück in die Kissen und ließ mich komplett fallen. Alles, woran ich dachte, war Bela. Einfach nur Bela. Mein Bela.

Er hatte mich einen Augenblick lang gemustert und so zuckte ich kurz zusammen. Ich kostete das Kribbeln und die wunderschönen Nachwirkungen des Orgasmus aus und lag einfach nur auf dem Bett. Bela verteilte federleichte Küsse auf meiner Haut und wanderte meinen Körper wieder herauf. Ich fuhr ihm durch sein pechschwarzes Haar und schmunzelte dankbar. „Kleines, du bist so wunderschön!" murmelte er und stützte sich neben meinem Kopf ab. Ich antwortete nickend und schmunzelte, mir stieg die Röte ins Gesicht. „Kein Grund, gleich rot zu werden! Du bist unsicher, ich weiß, aber gerade hast du dich auch für nichts geschämt und das musst du auch nicht!"

Seine Küsse waren wunderschön, ich gab mich ihm voll und ganz hin. Während ich ihm durch das Haar fuhr und seinen Nacken leicht massierte, knetete er mit einer Hand meine Brust und spielte mit meinen Nippeln. Ich fuhr ihm über sein Muskelpack am Bauch und wanderte weiter herunter. Er schmunzelte und strich mir ein Haar aus dem Gesicht. „Wo sollte ich dich noch mal küssen, damit du den Verstand verlierst?" fragte er, doch noch bevor ich antworten konnte, spürte ich seine Lippen an meinem Hals unter meinem Ohr. Ich keuchte auf und hörte nur, wie er begann, mir einen Knutschfleck zu verpassen. Ich legte meinen Kopf schief und schlang ein Bein um seine Hüfte.

„Hast du Kondome?“ fragte ich und noch während er meinen Hals küsste, wanderte seine Hand zum Nachttisch. Ich öffnete die Schublade und wühlte blind darin herum. Ich ertastete eine Schachtel und zog eines heraus. Bela sah kurz nach mir, doch ich packte es schon aus und so küsste er sich weiter meinen Hals entlang. Ich ließ das Papier nach unten fallen und sah zu Bela, der kurz darauf auch stoppte. Er rollte sich herum und wollte mir das Kondom aus der Hand nehmen, doch ich setzte mich auf ihn drauf und drückte seinen Oberkörper herunter. „Nur weil ich Jungfrau bin, heißt das nicht, dass ich damit nicht umgehen kann!“ sprach ich und wedelte mit dem Kondom herum, bevor ich es langsam über seinen Penis rollte. Es saß beim ersten Mal und auch wenn ich merkte, Bela mochte dieses Teil nicht, war ich froh über dieses kleine und doch so effektive Schutzmittel.

„Du machst es nur mir zu liebe, nicht?“ fragte ich und spielte mit dem Ring an meinem Finger. „Ja, aber wenn das bedeutet, dass ich dich dafür haben kann, dann stelle ich meine Bedürfnisse zurück! Das weißt du, Kleines!“ sprach er und verschränkte unsere Hände. Das hatte er schon einmal gesagt, als es um seine Vorlieben ging. „Bela“ seufzte ich. „Aber es geht ja nicht immer nur um mich! Da gehören immer zwei dazu!“ meinte ich und spielte mit unseren Händen. „Ja, aber heute ist ein besonderer Tag für dich! Komm, es ist schon alles vorbereitet!“ sprach er und zog mich zu sich herunter. Unsere Nasenspitzen berührten sich und so schmunzelte ich. Ohne Bela hätte ich jetzt wahrscheinlich den Moment ruiniert.

„Ich liebe dich, Tiger!“ Er grinste schelmisch und schlang einen Arm um meine Taille. Mit einer einzigen Bewegung hatte er uns gedreht und bäumte über mir. Ich strich mit den Fingern über seine Bauchmuskeln und erkundete erneut diese klar abgegrenzten, schönen Vierecke. „Ich dich auch, meine Kleine!“ murmelte er gegen meine Lippen, bevor er mich küsste und das lange und intensiv. Ich wusste nicht, wie lange wir schon hier lagen, nackt und innig, wild küssend und überglücklich. Ich fuhr ihm durch das Haar und verkrallte mich darin, als Bela mir auf die Unterlippe biss und sie in die Länge zog. Ich sah ihn lüstern an und auch er grinste frech.

„Bela?“ fragte ich und fuhr ihm über seine muskulösen Schultern. „Ich tu dir nicht weh, Kleines! Wenn du das nicht...“ begann er, doch ich unterbrach ihn. „Nein! Ich will das!“ sprach ich und griff an seinen Nacken. „Mit dir, hier und jetzt!“ erklärte ich standhaft. Er schenkte mir eines seiner wunderschönen Lächeln und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Denk dran, ich höre sofort auf, wenn du willst!“ meinte er und ich nickte. Ich hatte Angst, dass es schmerzen würde, dass es mir nicht gefallen würde, dass es ihm nicht gefallen würde. Ich wollte es, voll und ganz, aber mein Kopf war an und stoppte mich dabei, ihm komplett zu verfallen.

Ganz langsam rieb er sich an meiner Mitte, während er meinen Hals küsste. Ganz vorsichtig positionierte er sich vor meinem Eingang und sah mich noch einmal fragend an. Es war ja süß, dass er mich so beschützen wollte, aber ich hatte ihm schon mindestens zweimal gesagt, dass ich es wollte und mir sicher war. Bela sorgte sich und war wahrscheinlich genauso ängstlich, mir weh zu tun. Ich war ihm wichtig, sehr wichtig. „Ich bin mir sicher, Bela, und mit dir kann mir nichts passieren!“ erklärte ich und schlang ein Bein um seine Hüfte. Ich sah ihm tief in die Augen und drückte sein Becken leicht herunter. Er drang in mich ein und so hielt ich kurz den Atem an.

Es war schon etwas neues, plötzlich zwei Finger in mir zu spüren, aber nun sein Penis, der mich komplett ausfüllte, es war neu und doch unbeschreiblich schön. Seine stahlblauen Augen verengten sich leicht und glitzerten dunkel auf. Er stoppte kurz und als ich nickte, zog er sich etwas zurück, um dann etwas weiter in mich einzudringen. Es tat nicht weh, es war nur der Druck in meinem Becken, der mich etwas überforderte. Mit jedem Stoß füllte er mich mehr aus und auch, wenn ich leichte Schmerzen hatte, genoss ich es. Ich sah ihm noch immer in seine eisblauen Augen, während er mich musterte. Ich zog ihn zu mir heran und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf. Er erwiderte und so vergaß ich schon bald, dass unsere Hüften perfekt ineinander passten.

Ich stöhnte auf, Bela hatte sein Tempo erhöht und auch, wenn es noch nicht einmal schnell war, spürte ich allmählich meinen Orgasmus. „Oh Gott!“ sprach ich, denn er hatte kurz den Winkel verändert und traf genau meinen G-Punkt. Seine Mundwinkel hoben sich und so sah er mich kurz einen Moment belustigt an, bevor ich ihn am Nacken griff und zu weiteren Küssen heranzog. Mein Bein drückte sein Becken gegen meines und so bestimmte ich mehr oder weniger das Tempo. Keuchend krallte ich mich an seinen nackten Oberkörper und kratzte ihm dabei versehentlich die Haut auf. Er sah mich etwas erschrocken an, die Striemen würden noch ein paar Tage bleiben, doch ich lag mit geschlossenen Augen unter ihm und schmiegte mich an das Bettlaken.

„Oh Calla!“ stöhnte wenig später auch Bela auf, denn ich hatte ihn tief in mich gedrückt. Aus meinem Mund kamen nur noch stockende Laute. Meine Gänsehaut hatte schon längst meinen kompletten Körper übersehen und die große Bettdecke, lag auch schon auf dem Boden. Eng umschlungen bewegten wir uns, meine Brüste wackelten gleichmäßig hin und her, sein Gesicht vergrub er in dem braunen Wirrwar meiner Haare und hauchte mir sanfte Küsse durch die Strähnen hindurch. Er fuhr mir zwischen die Hände und stieß erneut kräftig in mich hinein. Ich stöhnte erschrocken auf und drückte seine Hand, während Bela mir einen Knutschfleck verpasste.

Ich wusste kaum noch, wo mein Körper endete und seiner anfing, doch das war auch völlig egal. Er brachte mich um den Verstand, ich wusste schon gar nicht mehr, wo oben und unten war. Bela hatte es geschafft, mich alles vergessen zu lassen, was ich wusste und dafür war ich unglaublich dankbar. Sein Körper war genau das, was ich wollte, was ich brauchte und was ich genau in diesem Moment hatte und in höchstem Maß genoss. Sein Penis, seine tiefen Stöße, sein athletischer Körper, seine lieblichen Berührungen, seine weiche Haut, seine langen Fingerspitzen, seine sanften Liebkosungen, seine großen Hände, seine geschmeidigen Lippen, seine gefühlvollen Küsse, seine stahlblauen Augen.

Sein Stöhnen fügte sich meinem und schon erfüllten unsere ekstatischen Laute den Raum. Meine Beine zitterten und drückten ihn dennoch in gleichmäßigen Schüben herunter. An dieses unglaubliche Gefühl des Orgasmus hatte ich mich gewöhnt, es würde mich gleich treffen, doch das Zusammenspiel mit seinem Penis in mir, ich konnte nur ahnen, was passieren würde. Wieder krallte ich mich in seinen Rücken und so verzog er einen Augenblick das Gesicht, doch das hielt nicht lang an, da ich seine leicht angeschwollenen Lippen in innige Küsse verwickelte. Unsere Zungen umspielten einander, während seine eine Hand an meine Brust griff und sie bestimmend massierte.

„Ja!“ stöhnte ich erschöpft und bewegte mich seinem Körper entgegen. Er füllte mich aus, vollends. Jeder seiner Stöße zeigte mir erneut, wie eng ich doch war und wie sehr ich ihn begehrte. Immer wieder flammte die Leidenschaft auf und unsere Körper, die das Feuer schon längst ummantelt hatte, knisterten vor Verlangen und Begierde. Ich wanderte mit meiner Hand in die Glut und stimulierte meinen Kitzler, schürte das Feuer und entfachte eine neue Dimension des Orgasmus in mir. „Oh!“ keuchte Bela auf und auch ich war kurz vor dem explodieren. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte ihm ein paar Küsse auf, bevor ich seinen Liebkosungen und seinen unglaublichen Berührungen erlag.

Ich verkrampfte und zitterte, bäumte mich auf, doch Bela drückte mich in die Kissen zurück, denn auch er kam langsam zu seinem Orgasmus. Noch immer massierte er meinen G-Punkt und zog unser beider Höhepunkt in die Länge. Es war überwältigend! Mein Unterleib zog sich zusammen, was ihm gefiel, denn Belas Penis wuchs förmlich noch einmal und das Gefühl war trotz Kondom so unglaublich nah. Ich griff nach seinem Nacken und keuchte auf, wollte ihn zu einem Kuss heranziehen, doch Bela stieß einmal kräftig in mich und so schrie ich kurz auf. Fest an ihn geklammert merkte ich, wie mein kompletter Körper von Wärme durchzogen und von Gänsehaut umspielt wurde. Ich verlor die Sicht, alles war nur noch schwarz und gleichzeitig so wunderschön hell.

Wieder schrie ich erstickt auf, als Bela mit einem letzten, harten Stoß zu seinem Orgasmus kam. Ich klammerte noch immer an ihm und ließ mich erst langsam wieder zurück in die Kissen sinken. Meine Augen hatte ich noch immer geschlossen, ich zitterte überall am ganzen Körper. Sanft strich Bela mir eine Haarsträhne hinters Ohr und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er wollte sich neben mich legen, doch ich hielt ihn zurück und drückte ihn an mich. „Nein, bleib hier!“ murmelte ich mit zittriger Stimme. Er schmunzelte und nickte, warf das Kondom in einen kleinen Mülleimer neben dem Bett und ließ sich vorsichtig auf meinen Körper sinken.

Glücklich schlang ich die Arme um seinen Rücken, strich ihm über die roten Striemen und fuhr ihm kurz durchs Haar. Er legte seinen Kopf auf meinem Dekolleté ab und spielte mit meinen Haaren, brummte zufrieden. Niemand sagte etwas, die Stille ließ mich alles noch einmal durchleben. Ich war glücklich, es jetzt und hier mit Bela getan zu haben, niemand hätte es mich auch nur ansatzweise so erleben lassen. Ich hatte keine Schmerzen, dafür einen wunderschönen Orgasmus bekommen und Bela nun so in meinen Armen zu halten so nah bei mir, es war das schönste Gefühl der Welt! Bela und ich, zusammen!

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