Sechsundzwanzig
Calantha Spinks
„Calla, ich möchte dir die Wahrheit erzählen, die komplette Wahrheit!" sprach er uns ließ etwas von mir ab. „Ich möchte nicht, dass du es morgen von der Presse erfährst." seufzte er und so setzte ich mich aufrecht hin. „Aber lass mich bis zum Schluss ausreden, ja?" Ich nickte schnell und war neugierig, was nun kommen würde. Was konnte denn schon so schlimm sein, dass er morgen in der Zeitung stand? Ich wusste, es hatte irgendetwas mit der Bank zu tun, aber ich konnte mir einfach nichts vorstellen. „Ja, ist gut!" antwortete ich ungeduldig.
„Mein Name ist Bela Anderson, daran hat sich nichts geändert, aber meine Mutter hat einen anderen Namen. Mein Vater ist ein Schläger, er hat meine Mutter verprügelt und misshandelt. Nika und ich, wir haben unser bestes getan, sie zu beschützen, aber dann hat er angefangen, uns auch zu schlagen. Irgendwann habe ich die ganze Prügel auf mich bezogen, damit Nika und meine Mutter etwas ruhiger leben konnten. Die Narbe an meinem Rücken ist von ihm. Er hat mich verprügeln wollen, als ich vierzehn war. Der Glastisch war schon gebrochen und er hat mich in die Scherzen geschubst, wodurch die Tischplatte meine Haut aufgerissen hatte. Die Narbe unter meinem Auge ist auch von ihm und noch viele andere. Ich habe dir erzählt, dass Nika und ich schon früh in unsere Rollen gedrängt wurden, und das lag an meiner Mutter. Sie ist nicht einfach nur meine Mutter, sie ist Eleonora Lienor. Ihr gehört die Bank, aber sie konnte die Bank irgendwann einfach nicht mehr stemmen, weshalb Nika und ich eingesprungen sind. Anfangs war es für uns nur ein Wochenendjob, aber das wurde schnell zu unserer Haupteinnahmequelle. Nika wollte allerdings etwas anderes machen und so kam ich auf die Idee, dass wir das als zweitjob nehmen, denn keiner von uns wollte seinen Traum aufgeben oder Mutter enttäuschen." Ich lauschte ihm gebannt, konnte es kaum glauben.
„Ich wurde Lehrer, was aber nur ging, da Nika und ich stille Inhaber der Bank waren, offiziell ist es meine Mutter. Mein Vater landete im Gefängnis und so lebten wir sorgenfreier. Ich habe das Studium und die Bank nebenbei gehändelt und bin schnell in der Immobilienbranche aufgestiegen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis meine Arbeit als Lehrer ans Licht kommt, jedoch hatte ich gedacht, dass ein Schüler darüber stolpert." sprach er und sah seufzend aus dem Fenster. „Was ist das für ein Restaurant?" fragte ich und griff nach seiner Hand. Ich massierte ihm den Handrücken und versuchte, ihm die Anspannung zu nehmen, denn es bedrückte ihn zu sehr.
„Ich hatte mir mit meinem Geld der Bank ein kleines, relativ unbedeutendes Restaurant gekauft, das sonst Pleite gegangen wäre. Zusammen mit einem Kumpel eröffnete ich es dann neu und es wurde schnell sehr beliebt und auch kostspielig für die Kunden, weshalb es den wohlhabenderen Bürgern vorbehalten blieb. Natürlich kamen auch normale Kunden, doch mit der Zeit kristallisierte es sich zu einem Restaurant für geschäftliche Anlässe und gehobene Feiern heraus." Er sah mich an, als wüsste ich, wovon er redete. „Tut mir leid, welches ist es?" fragte ich und er schmunzelte und verkreuzte unsere Hände. „Kleines, du warst schon da!" sprach er und so wich mir die Farbe aus dem Gesicht. „Warte! Du bist Lehrer, Inhaber der Lienor-Bank und Besitzer des Badicas, trotz deiner grausamen familiären Vorgeschichte?" hakte ich nach und setzte alle Puzzleteile zusammen. „Ja, Kleines, das bin ich. Das und Sadist." erklärte er. „Das kommt danach, aber eine Frage habe ich noch!" meinte ich, denn abgesehen von seinen romantischen Erzählungen, auf die ich auch sehr gespannt war, fehlte mir Tom in seiner Geschichte. „Du hast zwar deine Eltern und Nika erwähnt, aber Tom ist auch dein Bruder, nicht wahr?" Er seufzte und stand auf, ging zur Theke und schenkte zwei Weingläser ein.
„Mein Vater war keineswegs ein treuer Mann, er hat meine Mutter misshandelt und betrogen. Sie hatten nicht geheiratet, weshalb meine Mutter ihren Namen behielt. Nika und ich mussten seinen Nachnamen annehmen. Eines Tages stand eine junge Frau vor unserer Tür und hielt ein Baby in der Hand." sprach er. „Tom." murmelte ich und Bela nickte. „Ich war noch zu jung, um es richtig zu verstehen, aber mein Vater hatte ihr das Baby genommen, sie verprügelt und meiner Mutter das Kind aufgedrängt. Ich hatte von der Frau nichts mehr gehört, doch als ich älter wurde, verstand ich, dass mein Vater sie vergewaltigt hatte. Nika und ich zogen Tom auf, mein Vater bekam das Sorgerecht. Als er dann verurteilt wurde, fiel das Sorgerecht meiner Mutter zu, doch sie war zu labil und es wurde an Nika und mich weitergereicht."
„Nika hatte zu viel Stress und so habe ich gezwungenermaßen die Vormundschaft übernommen. Ich zog mit Tom hierher und da er nicht mehr allzu klein war, klappte es relativ gut. Nika und ich verschwiegen, dass wir Kinder der Lienorkinder waren, und ich verschwieg, was mit Toms Eltern passierte." erklärte er und so strich ich ihm über den Brustkorb. „Was wurde aus seiner Mutter?" fragte ich nach und sah ihn traurig an. „Sie nahm sich das Leben. Als sie schwanger wurde, war sie knapp zwanzig. Ihre Eltern hatten sie schon lange verstoßen und auch sonst hatte sie niemanden, weshalb sie zu ihrem Vergewaltiger zurückkehrte. Wenn sie ihn doch nur halbwegs gekannt hätte, dann wäre sie vielleicht noch am Leben, mit Tom zusammen."
Es dauerte seine Zeit, doch schließlich hatte Bela sich in meinen Armen beruhigt. Wir standen erneut stillschweigend im Wohnzimmer und genossen die Geborgenheit des anderen. Mit der Zeit wurde es dunkel und so sahen wir aus dem Fenster. „Du warst so wunderschön, wie du in diesem grünen Kleid vor mir standest und aus dem Fenster gesehen hast. Du hast mich erst übersehen, doch als du dann in mein Arbeitszimmer gegangen bist und mich gemustert hast, wusste ich, dass du anders bist. Du bist nicht so partysüchtig und kindisch, wie alle anderen in deinem Alter. Du bist reifer, Calla, du stehst über ihnen! Ich wusste von Anfang an, dass ich dich näher kennen lernen möchte, allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass es soweit gehen würde, dass ich dir mal mein Spielzimmer zeigen würde!"
Es war so niedlich, was er sagte, so süß, doch von einem Spielzimmer wusste ich nichts. Fragend sah ich ihn an. „Welche Zimmer kennst du alles?" fragte er nun mich und ich zählte alles auf. „Die beißen Gästezimmer, das Wohnzimmer, das Schlafzimmer, dein Arbeitszimmer, das Bad und den Flur!" meinte ich und überlegte, dass ich etwas vergessen hatte. „Und den Raum!" sprach ich und lief auf die kleine Tür zu. Ich wollte sie öffnen, doch sie war verschlossen. „Du weißt, was ich mit Spielzimmer meine?" hakte er nach und ich sah zu ihm auf. „Naja, auf jeden Fall nichts für Kinder, sondern eher fürs Bett!" Bela nickte und schloss auf, hielt mich aber zurück. „Wenn du da reingehst, kommst du nicht ohne Schmerzen wieder heraus!" warnte er mich vor.
„Ist gut." sprach ich und schmunzelte. Langsam drückte ich die Tür auf und sah nichts, es war dunkel. Durch die Tür fiel etwas Licht herein und so erkannte ich ein Fenster, welches verhangen war. Ich ging darauf zu und schob die bodenlangen Vorhänge zur Seite. Draußen war es auch dunkel und so brachte es nicht allzu viel, aber immerhin konnte ich mich umsehen. „Hast du hier kein Licht?" fragte ich und drehte mich um. Bela stand an der verschlossenen Tür und drückte den etwas versteckten Lichtschalter, sodass der ganze Raum erhellt wurde.
Während mir die Sprache ausblieb, grinste Bela vorfreudig, wenigstens konnte er von der Arbeit abschalten. Auf meiner linken Seite stand ein Bett mit Ringen an den Beinen, die bis hoch zur Decke gingen. An der Decke, mitten im Raum, waren zwei Haken befestigt. Ich wusste nicht, wofür sie waren, doch ich hatte den Verdacht, dass ich es schon sehr bald herausfinden würde. An der rechten Wand hing eine Gerte und viele verschiedene Peitschen. Auf den ersten Blick sahen sie alle gleich aus, doch manche hatten mehrere Lederbänder, andere nur eines, oder waren aus anderem Material. An der linken Wand neben dem Bett waren Handschellen und Bettfesseln aufgereiht. Darunter war eine lange Eisenstange und daneben ein Rohrstock, der in drei verschiedenen Varianten aufgeführt war. Ich schluckte und sah mich weiter um, während Bela noch immer an der Tür lehnte und mich musterte.
Ich öffnete ein Schubfach und staunte nicht schlecht. Es waren reihenweise Vibratoren in allen möglichen Größen und Formen, zumeist rot, lila oder schwarz. Ich strich mit den Fingern darüber und schmunzelte. Ein Schubfach weiter unten hatte er ein paar andere Toys wie die Liebeskugeln. Ich öffnete ein anderes Fach und stieß auf Augenbinden und Halsbänder. In einem anderen Schrank hatte er jede Menge Plugs, in jeder Größe und mit verschiedenen Materialien. Ich nahm einen Analplug in die Hand und stutzte. Das Ding war riesig, wie sollte man das denn bitte in sich aufnehmen können? „Du hast eine krasse Sammlung!" meinte ich und schloss den Schrank wieder.
„Und du bist sicher, dass du dich auf mich und all das hier einlassen willst?" fragte Bela und kam auf mich zu. „Ja, Tiger, sonst wäre ich nicht hier!" erklärte ich und setzte mich aufs Bett. „Weißt du, ich habe keine bestimmten Regeln, aber es gibt ein paar Richtlinien, an die du dich halten solltest!" meinte er. Langsam kam er auf mich zu und zog sich einen Stuhl heran, auf den er sich rittlings setzte. „Schieß los!" sprach ich gespannt und strich über die samtene Bettwäsche. Bela musterte diese kleine Bewegung genau und ließ seinen Blick hungrig über meinen Körper wandern.
„In diesem Zimmer geht es nur um Sex und Lustspielchen, Kleines. Hier wirst du bestraft und belohnt. Ich habe immer die Kontrolle und bevor du zum Orgasmus kommst, fragst du. Wenn du etwas machst, das ich nicht erlaubt habe, oder wenn du frech warst, wirst du bestraft. Wenn du besonders artig warst, belohne ich dich." Er ließ eine kurze Pause und überlegte, was noch fehlte. „Muss ich dich Daddy nennen, oder so?" fragte ich, doch er verneinte. „Kleines, das ist kein Daddykink, das ist BDSM. Du wirst mich wenn, dann bei meinem Namen nennen oder weiter Tiger, aber nicht Daddy oder Meister. Ich bin ja keine andere Person, nur dominanter und sadistischer!" erklärte er und lächelte.
Er erklärte mir noch kurz etwas, bevor er aufstand. „Hast du Fragen?" hakte er nach und stellte den Stuhl zur Seite. „Bis jetzt nicht, aber denk an mein Safeword!" erinnerte ich ihn. Er nickte und lief zu den Fesseln. Aus einer Schublade nahm er zwei Fesseln, die mit einer Stange verbunden waren. „Fenster, ich weiß." sprach er ruhig und kam damit auf mich zu. „Zieh dich aus!" befahl er und gab mir noch einen letzten Kuss, bevor er sich wieder von mir abwandte. Ich fragte mich, was passieren würde, wenn ich mich jetzt weigern würde, doch das wollte ich lieber nicht ausreizen und so zog ich mich langsam aus. Meine Kleidung legte ich fein säuberlich zusammengelegt auf den Stuhl und spürte dann seinen Blick auf mir, sodass ich Gänsehaut bekam.
„Kleines, du bist so wunderschön!" sprach er und küsste meinen Nacken, während er mit seiner einen Hand auf meinem Venushügel ruhte. „Und du unglaublich attraktiv!" meinte ich und fuhr ihm durch sein Haar. „Ja, Kleines, das weiß ich!" murmelte er und wanderte mit seiner Hand tiefer. Ich keuchte tief grummelnd auf und genoss seine Liebkosungen, doch er ließ mich stehen. Die Kälte traf mich plötzlich und so drehte ich mich erschrocken um. „Tiger?" fragte ich, doch er öffnete nur die Fesseln und sah mich an. „Du hast meinen schönen Wein ausgetrunken!" sprach er und sah mich böse an. „Tut mir leid." meinte ich schuldbewusst und tatsächlich gefiel es mir irgendwie.
„Jetzt muss ich dich bestrafen!" erklärte er und griff nach meiner Hand. „Was machst du damit?" fragte ich und deutete auf die Stange und die Fesseln. „Stell dich da hin!" befahl er und so tat ich es, während Bela den Gurt der Stange an den Haken an der Decke befestigte. Die Stange hing waagerecht über meinem Kopf und so hielt ich mich mit den Händen daran fest, solange die Fesseln es mitmachten. Bela zog alles in die Höhe, sodass ich ausgestreckt vor ihm stand und nur noch mit den Zehenspitzen den Boden berührte. „Weißt du, wie lange ich darauf gewartet habe?“ fragte er und strich mir über den nackten Oberkörper. „Kleines, ich wollte es eigentlich noch nicht machen, aber jetzt bist du schon hier und lässt dich bestrafen!“
Ich verzog das Gesicht, als sich das Leder in meine Haut fraß. Mein Hintern glühte, doch dann merkte ich, wie mein Unterleib zuckte. Ich war etwas angeturnt, obwohl ich nicht sagen konnte, ob es nun von dem Schmerz kam, oder ob es allein die Tatsache war, dass ich nackt vor Bela stand und er mich musterte. „Zähl in Gedanken mit, wenn du es mir nachher nicht sagen kannst, werden es noch mehr!“ meinte Bela und so öffnete ich meine Augen wieder. „Verstanden!“ antwortete ich, doch durch einen weiteren Hieb, schrie ich den letzten Teil schon fast. Die Gerte traf erneut auf meinen Hintern und durchzuckte meinen Körper, ich ertappte mich beim schmunzeln.
Langsam strich er mir mit der Gerte über den Rücken und wanderte vor zu meinem Bauch. Hungrig sah ich ihn an und biss mir auf die Lippen, als ich die Beule in seiner Hose sah. „Tiger, lass mich dir dabei helfen!“ meinte ich mit tiefer Stimme. „Oh nein, Kleines! Nicht jetzt, noch nicht!“ antwortete er. Schon schnellte die Gerte auf meinen Bauch zu und traf mich hart. „Nicht da! Das tut weh!“ meckerte ich und zog ein Knie an. „Du hast wohl vergessen, war das entscheidet!“ Ich bekam noch einen Hieb auf den Unterbauch und zuckte zusammen. Der Hintern war lange nicht so schlimm, wie mein Bauch, weshalb ich froh war, dass er sich wieder hinter mich stellte.
„Wie viele Hiebe waren das?“ fragte Bela und strich mir über den Rücken, fuhr alle Stellen ab, die nun rot glühen mussten. „Siebenunddreißig?“ antwortete ich, jedoch sehr unsicher. Er hatte mich zwischenzeitlich aus dem Konzept gebracht, was ihn nun sehr freute. „Fünfunddreißig!“ korrigierte er mich und legte die Gerte weg. Er ging zu einem der Schränke und öffnete die Schublade. „Beine auseinander!“ befahl er und so tat ich, was er wollte. Langsam kam er auf mich zu und glitt mit seinen Fingern durch meine nasse Spalte. Ich stöhnte dabei auf und schloss die Augen, während er mich weiter musterte. Er hatte eines seiner Spielzeuge in der Hand und positionierte es nun vor meinem Eingang. Langsam schob er es in mich und schon keuchte ich erneut. Es füllte mich aus, doch zusätzlich hatte es noch einen Strang, der direkt auf meinen Kitzler drückte. Bela schmunzelte zufrieden und holte noch zwei Fesseln, die meine Beine zusammen hielten. Ich sah ihn nicht, er war hinter mir, doch auf einmal begann es in mir zu vibrieren. Es stimulierte mich von innen, doch auch mein Kitzler bebte. Ich keuchte leise auf und ließ mein Becken langsam kreisen, was das ganze jedoch noch schöner machte, war die Wärme der Gerte, die Bela langsam über meinen Körper führte und sich ab und zu in meine Haut fraß. Meine Nippel waren steif und mein Unterleib zuckte freudig hin und her, ich genoss es in vollen Zügen.
Bela erhöhte die Vibrationsstufe allmählich, aber dennoch waren die Schläge durch die Gerte hart und kraftvoll. Mir entfuhr immer mal wieder ein kleiner Schrei, doch meist war es ein lautes Stöhnen, das schon bald den ganzen Raum erfüllte. „Kleines, gefällt es dir?“ fragte er und massierte mit einer Hand meine Brust. „Ja!“ stöhnte ich, denn der Vibrator trieb mich langsam immer höher. Gierig sah ich auf die Gerte, jedoch wusste ich nicht, dass Bela schon kaum noch eine Stelle fand, die nicht gerötet war. „Dann können wir das ja bald wiederholen!“ sprach er und gab mir noch einen Klaps mit der Gerte auf die Brust, bevor er sie an die Seite legte und den Vibrator ausschaltete.
Langsam ließ er mich wieder herunter und ich merkte, wie das Blut zurück in meine Arme floss, allerdings waren auch meine Beine weich wie Pudding. Er löste die Fesseln, während ich noch meinem hinterbliebenen Orgasmus nachtrauerte. „Tiger, hilfst du mir noch?“ fragte ich und setzte mich aufs Bett. Er verstand es, musterte mich jedoch nur neugierig. „Tut es weh?“ wollte er stattdessen wissen. „Nein, kaum!“ erklärte ich und legte mich hin. Die Stellen, an denen mich die Gerte getroffen hatte, glühten pulsierend und schmerzten nur leicht, als meine brennende Haut die kalte Bettdecke traf. Ich wackelte mit meinem Hintern, was Bela reizen sollte, doch er drehte mich wieder auf den Rücken. „Aber du hast mich um meinen Orgasmus gebracht und da dachte ich,..“ sprach ich weiter und schon fiel seine Hose samt Gürtel zu Boden. Ohne Vorwarnung griff er nach meinen Beinen, legte sie sich um die Hüfte und drang tief in mich ein. Wir stöhnten beide animalisch auf und so krallte ich mich in die samtene, rote Bettwäsche. Seine Hände an meiner Hüfte glühten, doch so kontrollierte er mein Becken und seine Stöße.
Er wurde immer härter und schneller, drang mit seiner vollen Länge in mich ein und entzog sich mir wieder fast komplett, doch Bela war niemand, der mich einfach so zum Orgasmus trieb. Er wurde kurz vor meinem Höhepunkt wieder langsamer und so winkelte ich ein Bein an und wollte ihn wieder in mich drücken, vergeblich. „Oh Gott, Bela!“ meckerte ich stöhnend. „Was willst du?“ fragte er und zog mich an den Haaren zu sich hoch. „Bitte bring mich zum Orgasmus, Tiger!“ flehte ich und so drehte er mich und drückte mich mit einer Hand am Hals wieder mit dem Rücken in die Kissen. Während Bela unermüdlich in mich eindrang und meinen G-Punkt massierte, rieb ich mir den Kitzler und rang allmählich um Luft. Er würgte mich, aber nicht in der Absicht, mich zu ersticken, nein. Er wollte den Schmerz und einen Funken Panik in meinen Augen sehen und spüren, wie ich unter den Schmerzen litt, denn langsam merkte ich die Auswirkungen der Gerte deutlicher. Er gab mir einen Klaps auf die Brust, sodass ich leicht quiekte, doch dann überrollte mich auch schon der Orgasmus - ich hatte gar nicht gefragt, ob ich kommen durfte.
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