Neunzehn
Bela Anderson
Sie zeigte mir mit ihren letzten Worten wieder einmal, dass auch meine geliebte Schwester von mir Respekt einforderte. Ich lachte unsicher und unterwürfig. Nika war neben meiner Mutter wahrscheinlich die einzige, von der ich mir die Stirn bieten lassen würde. Ich verabschiedete sie und schloss dann die Tür. „Dass du dir überhaupt von irgendwem was sagen lässt, ist mir immer noch ein Rätsel!" sprach Tom, der Sophia im Wohnzimmer gelassen hatte und sich einen Orangensaft aus dem Kühlschrank nahm. „Zwei Personen!" begann ich flüsternd, damit sie meine Stimme nicht erkannte. „Und die haben sich das auch verdient!" erklärte ich stumm und ging die Treppe rauf.
„Wenn ich schon vor deiner Wut Angst habe, muss ich dann vor Nika Angst haben?" fragte Calla und sah mich über ihre Schulter an. Sie stand mit zwei frisch gefüllten Weingläsern im Wohnzimmer vor dem Fenster und bewunderte die Stadt in der Dämmerung. Ich schlang meine Arme um ihre Taille und legte sanft mein Kinn auf ihrem Kopf ab. „Nika kann auch böse werden, aber nicht so, wie ich und ich hoffe, dass ich dir das nie zeigen muss!" sprach ich und gab ihr einen Kuss aufs Haar. Sie schwieg und reichte mir ein Glas, von dem ich gleich einen Schluck nahm. Das Schweigen verunsicherte mich, doch sie strich mir über den Unterarm und auch durch ihre Nähe beruhigte ich mich.
„Lass uns baden gehen!" schlug sie vor und drehte sich, sodass meine Hand nun an ihrem Rücken lag. „Ich liebe dich, Kleines!" hauchte ich gegen ihre Lippen und küsste sie. Es war ein leidenschaftlicher und verlangender Kuss, ich stöhnte glücklich hinein. Langsam zog ich sie in Richtung Bad, doch die löste sich kurz vorher von mir. „Dein Laptop ist im Arbeitszimmer?" fragte sie und lief schon los. Natürlich wusste sie, dass ich ihren Stick noch nicht angesehen hatte, sie wusste, dass ich auch in der Bank viel zu tun hatte. „Rechts, erste Schublade." seufzte ich und sah ihr hinterher, bevor ich ins Bad ging und das Wasser anstellte. Schnell brannten auch ein paar Kerzen und so schmunzelte Calla glücklich, als sie mit Laptop und Hocker durch die Tür kam.
„Ich frage mich, was wohl unter dem Pulli steckt!" meinte ich, als alle Kerzen brannten und das Wasser schon auf uns wartete. Ich zog sie an der Hüfte zu mir heran und fuhr ihr unter den Stoff. „Finde es doch heraus!" sprach sie verführerisch und bekam sofort Gänsehaut, als meine warmen Hände ihre kalte Hüfte trafen. Ich vereinte unsere Lippen und schob ihr langsam den Pullover hoch. Kurz trennten sich unsere Münder, doch nachdem ihr Oberteil auf dem Boden lag, küssten wir uns wieder. „Nika war viel zu lange da!" erklärte ich und begann, mir das Hemd aufzuknöpfen. „Die Zeit können wir ja nachholen!" murmelte sie und zog mich am Gürtel grinsend heran.
„Aber da ich bis Sonntag hier bin, können wir es auch ruhig angehen lassen!" Sie ging auf die Wanne zu und fuhr durch das Wasser, wobei sie mir ihren herzförmigen Hintern entgegen streckte. Während ich mir den letzten Stoff vom Körper zog, richtete Calla sich auf und öffnete ihren BH. Langsam striff sie sich die Träger von den Armen und ließ ihn auf den Boden sinken. Sie griff an ihren Hosenbund und zog sich diese in Zeitlupe herunter. Ich biss mir auf die Lippe und merkte, welche Wirkung sie auf mich hatte. Ich war erregt und sah weiter zog, wie sie sich Hose und Socken auszog, bevor dann auch ihr Slip auf dem Biden landete. Schnell stand ich dicht hinter ihr und strich über ihren weichen Hintern, den sie mir entgegen streckte.
„Also falls du keinen Job findest, du könntest ja als meine persönliche Stripperin arbeiten!" sprach ich und erst verspannte sie leicht, doch dann schmunzelte sie bei meinen nächsten Worten. „Ich hätte dich immer bei mir, kein anderer kann dir weh tun und für dich würde sich sowieso nicht viel ändern! Aber egal, was passiert, ich genieße jede einzelne Sekunde mit dir! Du bist mein Sonnenschein, Kleines!" Sie drehte den Kopf und sah mich verliebt an. „Vielleicht nehme ich den Job ja als Nebenjob an!" murmelte sie und zog mich zu einem Kuss heran. Dass sie sich dabei halb verrenkte, schien sie nicht zu stören. Ich massierte sanft ihren Hintern, während sie mir den Nacken kraulte und mich somit verwöhnte, dass ich glücklich seufzte.
„Soll ich vorlesen oder willst du selbst lesen?" fragte sie und öffnete den Laptop, der vor det Wanne auf dem Hocker stand. Die Wanne bot Platz genug für uns beide und doch rückte ich ihr etwas näher. „Lies du ruhig!" antwortete ich und so zog sie den Laptop weiter an ihr Ende der Badewanne. Schnell hatte sie dir Datei gefunden und öffnete sie. „Ich möchte aber eine ehrliche Meinung danach hören! Ich habe sowas noch nie geschrieben, du bist also quasi meine Testperson!" meinte sie und nachdem ich zugestimmt hatte, begann sie zu lesen. Ich folgte dem Klang ihrer wunderbaren Stimme und massierte ihr dabei leicht die Füße. Sie hatte sich vorhin schon über ihre Schmerzen beklagt und da ich aufmerksam war, schmunzelte sie auch gleich, als ich ihre kleinen, zarten Füße in die Hand nahm.
„Mein Körper brannte vom Schmerz, es war nahezu unerträglich, doch ich hielt es aus. Wieder spürte ich, wie sich der Lederriemen in mein nacktes Fleisch fraß. Ich stöhnte auf und konnte die Tränen nicht mehr halten. Leise wimmernd lag ich auf dem Bett, mein Hintern glühte und doch zuckte mein Unterleib freudig. Erneut ertönte das bekannte Zischen, als die Peitsche nach vorn schnellte und meinen Oberschenkel traf. Die Striemen übersähten meine Rückseite und eins war klar, sitzen konnte ich morgen nicht mehr! »Es tut mir leid!« schluchzte ich und zog kraftlos an den Riemen um meine Handgelenke. Ich wimmerte unter dem Schmerz, doch ganz im Gegensatz dazu, war ich total erregt.
Ich zuckte zusammen, doch dieses mal war es seine weiche Hand, die ich an meinem Hintern spürte. »Ist gut, das war genug für heute!« raunte er mir mit tiefer Stimme ins Ohr und hauchte mir einen unglaublich intensiven Kuss auf den Hals, der mir eine starke Gänsehaut durch den Körper jagte. Sanft strich er mir über meine Wirbelsäule und stoppte vor den roten Striemen, die meinen Körper bedeckten. Er hauchte mir einen Kuss darauf und löste dann meine Fesseln, doch obwohl ich mich nun bewegen konnte, blieb ich auf dem Bauch liegen. Seine warmen Hände schmierten mir den Hintern mit einer kühlenden Creme ein, während meine Tränen trockneten.
»Kleines, lass uns baden gehen!« sprach er sanft und zog mich vorsichtig auf alle Viere. Ich wischte mir eine Träne weg und nickte, bevor ich langsam und auf wackeligen Beinen vom Bett kletterte. Ich wusste nicht ganz, woran es lag, ob an den unzähligen Orgasmen, die ich allein heute hatte, oder an der Bestrafung, doch meine Beine fühlen sich an, als hätte man sie mir amputiert. »Tiger?« begann ich vorsichtig und stützte mich an einer Kommode. »Verzeihst du mir?« fragte ich, denn noch vor etwa einer halben Stunde war er so wütend, dass er mich in unser Spielzimmer zog und mich mit Schmerzen quälte. Dass er nun so ruhig und sanft war, irritierte mich, weshalb ich unsicher seinen Blick mied.
»Natürlich, aber das kommt nicht noch einmal vor, verstanden?« sprach er nun wieder herrisch und griff nach meinem Kinn, zwang mich, in seine wunderschönen, eisblauen Augen zu sehen. »Ja, verstanden!« presste ich hervor und musterte seinen lusterfüllten und verlangenden Blick. »Tut es sehr weh?« fragte er und fuhr mir mir der Hand die Seite entlang, striff dabei vorsichtig über einen Kratzer, der noch blau werden würde. Ich überlegte einen Moment, schüttelte dann jedoch den Kopf. »Nein, es war nur der Moment, es lässt schon nach!« erklärte ich und bemerkte, dass er noch immer in seinem Anzug vor mir stand, nur die Krawatte gelockert, während ich splitterfasernackt an der Kommode lehnte.
»Gut, denn ich habe es mir gerade anders überlegt!" sprach er und zog mich bestimmend zu einem wilden und stürmischen Kuss heran. Ich schlang beide Arme um seinen Hals und fuhr ihm durch das Haar, während er mich langsam rückwärts drängte. Am Bett angekommen, schubste er mich etwas unsanft in die Kissen und so verzog ich schmerzerfüllt das Gesicht, doch er scherte sich nicht weiter darum und legte sich zwischen meine Beine. Ich knöpfte ihm das Hemd auf und warf den Schlips neben den Gürtel auf den Boden. Seine Lippen gingen auf Wanderschaft und nach einem weiteren Knutschfleck spürte ich seine Zunge an meiner Brust. Ich keuchte auf und krallte mich ins Bettlaken, als er mit seinen Zähnen über meine Haut kratzte."
Ich war etwas traurig, als Calla aufhörte zu lesen. Ihre Stimme war so wunderschön verführerisch und der Text unglaublich gut geschrieben, sodass ich die ganze Zeit gebannt an ihren Lippen hing. „Lies weiter!" drängte ich und rutschte in der Badewanne etwas näher. Unsere Beine lagen über Kreuz und das Wasser schwappte gegen ihre Brüste, was sie mit einer warmen Gänsehaut annahm. Sie schmunzelte und scrollte weiter herunter, wandte sich wieder dem Bildschirm zu und schmunzelte, denn sie wusste ja, was kam. Es war eine Folter, ich sah auf ihre geschwollenen Lippen und wartete ungeduldig auf jedes nächste Wort, sie hatte mich mit jeder Faser meines Körpers in ihren Bann gezogen.
„Noch immer türmte er über mir, heiß, atemlos und schweißgetränkt. In mir zog sich alles zusammen, die Gänsehaut, die ich schon ewig auf mir spürte, intensivierte sich mit jedem seiner kraftvollen Stöße. Meine Hände lagen schlaff neben meinem Körper, doch meine Schultern drückte ich durch, der Orgasmus überrollte mich plötzlich und viel intensiver, als je zuvor. Instinktiv schloss ich meine Oberschenkel, doch seine starke Hüfte war im Weg. »Ich bin noch nicht fertig!« murmelte er keuchend gegen meinen Hals und so öffnete ich meine Beine wieder und bot ihm den Platz, den er brauchte. Mein animalisches Stöhnen erfüllte den Raum und ich war mich sicher, dass es ihn nur noch mehr ermutigte.
Ich zitterte wild hin und her. Er drückte meinen Oberkörper wieder herunter und knetete meine Brust. Ich konnte einfach nicht mehr und ließ alles los, gab mich seinen Liebkosungen und jeder noch so kleinen Berührung von ihm ergeben hin. Mein Körper zuckte, die Sicht verschwamm und ich spürte nur noch eines: Das schier unersättliche Glücksgefühl, das mit jedem einzelnen Stoß noch stärker wurde. Ich keuchte noch ein letztes Mal. Er reckte mir sein Becken tief entgegen und stöhnte inbrünstig auf, als er sich in mir ergoss. Seine Augen waren dunkle Schlitze die noch immer nicht gesättigt schienen, doch er ließ seinen Kopf auf meine Brust sinken und entzog sich mir.
»Bleib!« flehte ich und so blieb er auf mir liegen, spielte mit meinem Haar und gab mir die Zeit, die ich brauchte, um einigermaßen zu verstehen, was Sache war. Wie hatte ich das vermisst, seine intensiven und impulsiven Stöße gegen mein Becken, während er mich vollkommen ausfüllte. Oralsex war toll, aber nachdem er mir seinen Körper verboten hatte, war meine Sehnsucht nun endlich gestillt. Ich schlang die Arme um seinen muskulösen Körper, der mich noch weiter in dir Matratze drückte, und kraulte ihm den Nacken. »Ich liebe dich Kleines, vergiss das nicht!« murmelte er noch, bevor er einschlief, doch ich blieb wach. Ich hatte ihm meine Liebe schon gestanden, mehrmals, doch diese unglaublich bedeutungsvollen Wörter nun aus seinem Mund zu hören, ließ mein Herz einen Schlag aussetzen. „Ich dich auch!" flüsterte ich und zog ihn noch einmal näher an mich heran, bevor ich glücklich einschlief."
Sie sah noch einen Moment lang auf den Bildschirm, bevor sie den Laptop zu klappte und mich ansah, wie ich noch immer an ihren Lippen hing. Gott, sie war so talentiert! Erst kann sie so unglaublich gut zeichnen, dann war sie eine Sexgöttin und nun das. Ihr Schreibstil war verdammt schön, man wollte ihr einfach zuhören und schluckte sofort jedes einzelne Wort. Ich hatte zwischendurch Fragen, doch sie zu unterbrechen wollte ich auch nicht, die Antworten kamen ja dann kurze Zeit später. Unsicher musterte sie mich, konnte meinen Blick nicht deuten. „Und?" fragte sie mit zitternder Stimme. Sie zog ihre Beine an ihren Körper, doch das würde nicht lange so bleiben.
„Ich hoffe, du hast Teil zwei auch mit dabei! Das war grandios!" erklärte ich und beugte mich zu ihr vor. „Findest du?" hakte sie nach und streckte ihre Beine wieder etwas aus. „Ja, aber so, wie du guckst, brauchen wir wohl noch Material für Teil zwei!" sprach ich. Schnell überwand ich die letzten Zentimeter und vereinte unsere Lippen. Calla schob den Hocker etwas weiter weg und schlang dann ihre Hände um meinen Hals. Meine Hand wanderte im Wasser über ihren Körper und so massierte ich ihre Brust. Sanft strich sie mit ihrer Zunge über meine Unterlippe und bat um Einlass, doch ich ließ sie zappeln, bis sie verlangender und fordernder wurde.
„Aber, aber, Kleines! Ich weiß, ich will doch auch, aber lass mich nur führen und entspann dich!" sprach ich und so nickte sie. Langsam küsste ich mich ihren Hals herab und saugte an ihrer Haut. Sie stöhnte auf und griff nach meiner Hüfte, die sie weiter zu sich heranzog. Es gefiel mir nicht, wie sie nach der Kontrolle griff, doch irgendwie mochte ich es auch. „Nicht aufhören!" keuchte sie, als ich kurz von ihr abließ, doch das tat ich nur, um sie zu bewundern und mich an ihrer Mitte zu reiben. „Ja!" stöhnte sie, als mein Penis über ihre Klitoris strich. Kopfschüttelnd küsste ich sie wieder, vielleicht konnte ich meinen Drang zur Dominanz ja mal einen Tag zurückschieben.
„Ah!" stieß Calla aus und rutschte ein Stück zurück ins Wasser. Sie hielt sich an mir fest, wodurch ich allerdings auch etwas verrutschte. Ich suchte Halt am Wannenrand, doch durch das Wasser fiel ich geradewegs auf sie drauf. Das Wasser schwappte etwas über und so lachten wir einfach nur. Ich blieb neben ihr liegen, als sie etwas rutschte, und schlang die Arme um ihren Körper. „Das wird blau!" meinte sie und zeigte mir ihren Ellenbogen. Man sah noch nichts, doch anscheinend tat es ihr weh. „Das hast du nun davon!" sprach ich lachend und schloss die Augen. Sie sah mich fragend an und strich mir über die Wange. „Geschlafen wird im Bett!" meinte sie und kuschelte sich an mich. Das Wasser und die Kerzen, es war einfach tiefenentspannend.
Wir lagen noch eine Weile in der Wanne und plauderten, fuhren uns Gegenseitig über die nackten Körper. Meine Hand lag auf ihrer Brust und die Beine hatten wir verkreuzt, genauso wie unsere Hände. Calla spielte mit meiner anderen Hand und sah auf den Ring an ihrer Hand, den sie noch immer nicht abgelegt hatte. „Das Haus ist wunderschön!" sprach sie und sah zu mir auf. „Deswegen habe ich es ja auch für euch organisiert!" erklärte ich und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. „Du könntest über die Feuertreppe mit zu mir, schließlich sind wir ja immer nur bei dir." schlug sie vor. „Gefällt es dir hier etwa nicht?" hakte ich nach und richtete mich ein Stück weit auf. Das Wasser war mittlerweile nicht mal mehr ansatzweise warm und so sah ich schon nach Handtüchern.
„Doch, Tiger, sehr sogar, aber du willst doch mein Zimmer auch mal sehen, oder etwa nicht? Außerdem habe ich die ganze Etage für mich!" sprach sie. „Ist gut, aber auch das ist riskant, deine Brüder sind nicht dumm!" meinte ich und gab ihr einen Kuss, bevor ich aus der Wanne stieg und ihr sofort das Handtuch um den Körper wickelte. „Nein, aber die haben beide Beziehungsstress!" erklärte sie und trocknete sich ab, ich tat es ihr gleich. „Übrigens kommt ein Kumpel von mir zum Wettbewerb, Manu, wir gehen danach vielleicht noch feiern!" Ich nickte es ab, doch das gefiel mir nicht ganz. Calla war eine wunderschöne junge Frau, ich kannte diesen Manu nicht, aber wenigstens waren ihre Brüder auch dabei und die würden hoffentlich auf sie aufpassen, auch wenn ich Julius und Oskar nicht sonderlich leiden konnte.
„Du hast gesagt, du hast dich mit Sophia gestritten?" hakte ich nach, als wir vor dem Fernseher saßen. „Ja, wir haben uns beide Sachen an den Kopf geknallt, naja beleidigt haben wir uns auch. Ich habe voll das schlechte Gewissen, weil ich sie geohrfeigt habe. Sie meinte, ich sei eine Schlampe und hatte meine Beziehung schon längst über unsere Freundschaft gestellt! Ich meine, das würde ich nie tun! Klar, habe ich in letzter Zeit weniger mit ihr gemacht, aber sie war doch auch mit Tom beschäftigt! Du bist mir wichtig, aber Sophia doch auch! Es reicht ja schon, dass meine Freundschaft zu Tom in die Brüche geht, weil er über uns Bescheid weiß und.."
Ich lag nackt in meinem Bett, während Calla im Schneidersitz über Sophia erzählte und mir ein Ohr abkaute. Ich wollte ja, dass sie darüber redet und es nicht in sich reinfrisst, aber nach zehn Minuten reichte es mir dann doch und ich drückte sie unter mir ins Kissen. „Du hast es bereut?" fragte och und sie nickte. „Hat Sophia es denn auch bereut?" Wieder nickte sie und biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. „Denkst du, ihr könnt das Montag klarstellen und euch wieder vertragen?" hakte ich nach und sofort nickte sie. „Na dann! Calla, sie ist deine beste Freundin und du bist ihre, ihr könnt nicht lange streiten! Und wenn ihr es beide bereut, geht das auch ganz schnell wieder!"
„Weißt du, der Sex mit dir war echt toll und, naja, wir haben gerade Zeit und ich bin nackt und du bist nackt und hier ist ein Bett..." sprach sie und strich mir mit dem Daumen über die Lippen. „Und ich habe die Pille genommen! Scheiß aufs Kondom, wird schon klappen!" ich sah sie etwas verwirrt an, doch sie wollte das wirklich. Kaum hatte sie das gesagt, küssten wir uns auch schon leidenschaftlich und ich drang wenig später in sie ein, ohne Kondom. „Sicher?" fragte ich, doch sie nickte und griff nach meinem Hals. „Hundertprozentig!"
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