PoV Taeyong

Jaehyun packte einer meinen freien Hände und verschränkte seine Hände mit meinen. Ich wurde instinktiv rot worauf er nur leicht lachte. Dieser dumme Lackaffe, aber heiß war er dabei irgendwie schon.

Wir liefen eine Ewigkeit und langsam ging es mir auf die Nerven. "Wie lange wollen wir noch laufen, meine Beine tun schon weh.", Jaehyun vor mir schnaufte leicht mit der Nase. "Tut mir leid Prinzessin.", meinte er spöttisch und nahm mich auf seine Schultern. Der Typ ist wirklich stark. "Besser so?", fragte er. Ich nickte nur beschämt.

Er hielt irgendwann an einem Wasserfall an und setzte mich ab. Ich schaute mich um, keine Menschenseele weit und breit. "Was sollen wir hier Jaehyun?", fragte ich und drehte mich wieder zu ihm, was ich nicht hätte tun sollen, denn er stand oberkörperfrei nur in Unterhose vor mir. "Lust ein wenig zu schwimmen?", mein Gesicht müsste so rot sein, wie noch nie. Warum musste dieser Typ so trainiert sein. "Kann ich auch passen?", fragte ich und er schüttelte lachend den Kopf.

Genervt streifte ich mein Shirt ab und öffnete meine Jeans, welche ich abstreifte. Jaehyun biss sich nur auf seine Lippe, als ich ihn voller Scham anschaute. "Hör auf so zu schauen.", meinte ich nur und schlug ihn gegen die Brust, weswegen er ins Wasser fiel. Oh, das hätte ich nicht machen dürfen, denn er funkelte mich mit seinen rot gühenden Augen an. "Das hättest du nicht machen sollen.~", und schon stand er vor mir und zog mich mit ins Wasser. "Jetzt sind wir quitt."

Es wurde langsam kalt und es wr dunkel, weswegen Jaehyun mich mit sich aus dem Wasser fischte. Erschöpft ließen wir uns auf einem Handtuch, was Jaehyun mitgebracht hatte zu meinem Erstaunen, nieder und schauten in die sternenklare Nacht. "Könnten einfach alle Tage so entspannend sein, nicht?", wandt sich Jaehyun mir zu und ich schaute ihm in die Augen. "Ja nicht wahr.", brachte ich heraus als ich mich in seinen Augen verlor. Er schaute wieder in den Himmel.

"Dein Freund Jungwoo, ist er gefährlich?", meinte er nach einer etwas längeren Stille. Ich musste überlegen, Jungwoo hatte mir nie etwas angetan und behandelte mich wie einen guten Freund, obwohl er Leute wie mich jagen sollte. "Er ist ein guter Mensch, aber irgendwie wirkt er verbittert. Ich denke, es ist etwas in der Vergangenheit mit ihm passiert, weswegen er einen solchen Weg einschlug.", brachte ich schweren Herzens hervor. Das ich meinem Freund in seiner seelischen Verfassung nicht helfen konnte, stimmte mich traurig, was Jaehyun offentsichtlich bemerkte.

"Wie wärs wenn wir darüber reden, weshalb du mich schon seit gut zwei Jahren immer wieder beobachtest.", ich konnte von meinem Augenwinkel aus sehen, dass er mit seinen Augenbrauen wackelte. Meine Gesichtsfarbe nahm einen rosafarbenden Ton an. "Naja... also... es könnte schon sein, dass ich dich etwas mehr möge als ich sollte...", stotterte ich und schaute in den Himmel. Taeyong, du bist so ein Idiot. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiem linken Handgelenk.

"Ich fand es eigentlich nie schlimm, dass du mich beschattest. Es ust gut für mein Ego weißt du.", hauchte er mir in mein Ohr, weshalb ich erschauderte in einem angenehmen Sinne. "Wie wärs, ein Vampirprinz und ein Alpha-Werwolf. Klingt spannend nicht?" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und drehte nur meinen Kopf zu ihm. "Klingt nach einer verbotenen Liebe nicht?", und schon schmerzte mein Herz. "Aber es wäre eine Schande es nicht zu versuchen nicht, ich mag dich Taeyong."

Bevor ich realisieren konnte, was passierte, lagen seine Lippen auf meinen und ich erwiederte den Kuss. Mit seinen Händen fuhr er meinen immernoch leicht bekleideten Körper entlang, was auf meine ganze Haut erregen ließ. Er löste sich kurz von mir. "Taeyong, lass es uns dennoch geheim halten.", meinte er schwer atmend. Ich nickte nur bevor er für eine langere Runde ansetzte.