Froschkönig (Teil 2)

Bin hässlich, aber liebe dich,
was dir genug, zu lieben.
Der Lurchenleib verschreckt dich nicht,
die mir bis heut geblieben.
Was kann ich dafür, wie ich bin
an meiner Oberfläche?
Du nimmst mich an, die Häute hin,
dir zählt kein äußer Schwäche.

In mein Gestalt geliebt zu sein,
ist wunderschön und selten.
Bei dir bin ich nicht mehr allein,
vergessse kurz die Welten.
Nun sagst du jedoch, sei es Zeit
für die Metamorphose.
Versteckt sei in dem Froscheskleid
ein Prinz dem ihren Schoße.

Ich will's im Herzen nicht verstehen,
aus mir soll nur ein Prinz entstehen.

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