13. Kapitel
Fara packte sich ein Schwert, das auf dem Boden lag und schlug es dem Sachsen, der die Frauen angreifen wollte, mit voller Wucht in die Seite. Sie hatte keine Kampferfahrung, aber sie wollte sich wehren! Auf keinen Fall würde sie sich einem Sachsen ergeben. Das hatte sie einmal tun müssen. Nie wieder!
Sie starrte auf das brennende Langhaus. Ihr Zuhause! Zerstört! Und wieder waren Sachsen an ihrem Unglück Schuld!
Noch einmal trieb sie das Schwert tief in die Seite des Mannes. All ihre Wut ließ sie an ihm aus und es gab ihr ein gutes Gefühl.
Der Mann starrte erst das Schwert an, das in seiner Seite steckte, dann Fara. Er öffnete den Mund und ein Schwall Blut quoll heraus, bevor er die Augen verdrehte und umkippte.
Sie zog das Schwert aus dem toten Körper, als sie einen Schrei hörte.
„Eirik!"
Sie bemerkte, wie Flora auf ihren Sohn zu rannte, der mit dem Rücken zu ihnen stand. Erst als Fara sich umdrehte, sah sie den Grund von Floras Panik. Mit Entsetzen entdeckte sie den Sachsen, der einen Bogen gespannt hatte und damit auf Eirik zielte.
Sie ließ das Schwert fallen und schlug die Hände vor den Mund.
Eirik hörte seine Frau nicht. Er kämpfte wie ein Berserker gegen zwei Sachsen gleichzeitig. Um ihn herum fielen brennende Teile auf den Boden.
Wie von Sinnen stürzte Flora los, doch der Sachse hatte den Pfeil schon auf den Weg geschickt.
Flora rannte weiter und konnte sich zwischen dem Pfeil und Eirik werfen, der sich mittlerweile von den Sachsen befreit und umgedreht hatte. Der Pfeil erwischte sie unterhalb der Schulter und sie stürzte in Eiriks Arme.
Fara wollte zu ihnen eilen, doch in dem Moment krachte ein brennender Balken auf den Boden und versperrte ihr den Weg.
Sie hob schützend einen Arm vor das Gesicht, damit die Funken sie nicht verbrennen konnten.
Nun konnte sie nur zusehen, wie Eirik das Gewand seiner Frau zerriss und auf die Brandnarbe starrte. Sein Oberkörper spannte sich an und er sank mit Flora in den Armen auf die Knie. Dabei holte er ein Messer aus einer Tasche, die sie selbst an die Lederhose angebracht hatte.
Jetzt war es soweit.
Eirik wollte seine Frau umbringen!
Fara war sich sicher, dass er das vorhatte.
Sie sank langsam auf die Knie und weinte. Sie hatte doch so gehofft.
„Eirik! Nein!", schrie sie, doch er hob sein Messer und starrte weiter auf die Brandnarbe, die Flora als Sklavin kennzeichnete.
Fara konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Flora war die richtige Frau für ihren Sohn. Erkannte er das nicht? War es so, wie Egil gesagt hatte? Liebte er sie so sehr, dass er den Verrat nicht verzeihen konnte?
Als das Messer herunter schnellte, schrie sie ihren Schmerz heraus!
Doch dann sah sie, dass Eirik den Pfeil herausschnitt. Gleichzeitig entfernte er die Brandnarbe, die unterhalb des Pfeils war. Er hielt das Messer in ein Feuer, dass neben ihn brannte, dann legte er es auf die Wunde und brannte sie aus.
Flora schrie auf und sackte dann in Eiriks Armen zusammen. Der hielt sie fest in seinen Armen, sein Gesicht drückte er auf ihr Haar. Er sprach auf sie ein, aber Fara verstand nicht, was er sagte.
Sie war einfach nur erleichtert, dass er sie nicht umgebracht hatte, sondern das letzte Zeichen vernichtet hatte, dass sie hätte trennen können.
Eirik sah sich um und fand schließlich Fara. Er stand auf und trug Flora zu ihr.
„Mutter! Ich...ich...sie ist ohnmächtig! Ich dachte, es wäre richtig, was ich getan habe!"
Fara wischte sich die Tränen vom Gesicht.
„Warum weinst du?", fragte ihr Sohn sie verblüfft.
„Ich habe gedacht, du willst Flora umbringen!"
Eirik schüttelte entschieden den Kopf.
„Nein! Dann hätte ich mich gleich mit umbringen können! Sie...Flora ist mein Leben!"
Er legte Flora in ihre Arme.
„Bitte, Mutter! Kümmere dich um sie! Bis ich es wieder tun kann!"
Fara nickte ernst.
„Natürlich, mein Sohn!"
Eirik richtete sich wieder auf.
Dann entdeckte er Garlef!
Wut stieg in ihm auf. Garlef hatte ihn umbringen wollen und nun war seine Frau schwer verletzt.
Der Sachse würde dafür bluten müssen.
Der konzentrierte sich auf Eirik und hatte wieder seinen Bogen gespannt. Eirik nahm seine Waffen wieder in die Hände und lief auf den Sachsen zu.
Ein Pfeil schnellte aus dem Bogen und pfiff knapp an seinem Kopf vorbei. Eirik ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, sondern lief stur zu ihm, seinen Gegner fest im Blick.
Garlef spannte erneut seinen Bogen, doch seine Bewegungen waren nun hektisch und unkonzentriert. Bevor er wieder anlegen konnte, war Eirik bei ihm und schlug ihn mit dem Knauf seines Schwertes zu Boden!
„Garlef, du Hundsfot! Ich hätte mir denken können, dass du ein ehrloser Wurm bist, der sich hinter anderen versteckt!"
Er schlug ihn wieder ins Gesicht.
Garlef wischte sich das Blut von der Nase.
„Ein Wurm? Ha! Du hast keine Ahnung! Du bist nicht schlau genug für mich!"
Eirik schnappte ihn am Kragen und hob ihn hoch. Garlefs Füße fanden keinen Halt mehr. Er klammerte sich an Eiriks Hände und zappelte hilflos herum.
„Ich bin also nicht schlau genug für dich, he? Es scheint mir so, als ob ich es doch wäre!"
Garlef lachte irre.
„Ich habe euch schon so oft herein gelegt. Du hast keine Ahnung, dass das alles von mir voraus geplant war. Ich war die Macht im Hintergrund und du bist in jede Falle von mir hineingetreten, die ich ausgelegt habe!"
Eirik schleuderte ihn gegen einen Baum und kam ihm dann hinterher. Er stellte einen Fuß auf Garlefs Brust und neigte sich zu ihm.
„Welche Fallen, du Zwerg?"
Garlef lachte leise.
„Deine Frau...du weißt nicht, was sie in Wirklichkeit ist!"
Eirik zuckte mit der Schulter.
„Flora ist meine Frau! Mehr muss ich nicht wissen!"
Das brachte Garlef einen Moment aus der Fassung. Sein Grinsen verschwand aus dem Gesicht, allerdings nur für einen kleinen Moment. Dann war es wieder da und Eirik musste sich so zusammenreißen, dass er es ihm nicht aus dem Gesicht schlug.
„Du hast gewusst, dass sie nicht meine Schwester ist? Und dennoch hast du sie behalten? Nicht getötet oder verbannt?"
Eirik neigte sich noch ein Stück vor. Er ritzte mit seinem Schwert das kostbare Wams auf, das Garlef trug.
„Nein! Sie ist mein Weib und wird es immer sein!"
Garlef lachte wieder.
„Eine Sklavin! Du hast dich in eine Sklavin verliebt! Der große Wikingerkrieger, der so viele von uns umgebracht hat, wird seine Ehre und die Anerkennung verlieren, wenn das heraus kommt! Was wird dein Vater..."
Weiter kam er nicht, denn Eirik hatte ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpasst. Die Nase gab ein unschönes Geräusch von sich und war auch nicht mehr so gerade, wie vorher.
„Mein Vater hat sie willkommen geheißen. Er wusste sehr wohl, dass sie nicht deine Schwester ist!"
Garlef lachte nun laut heraus.
„Aber er wusste nicht, was ich getan habe! Godric, dein Bruder, er ist auch auf mich hinein gefallen. Es war so einfach ihn zu überlisten. Er war doch sehr erstaunt, als er mein Schwert in seinem Bauch sah! Das hätte er nie von mir erwartet. Godric war bis zu dem Zeitpunkt der Meinung, dass es wirklich ein Kampf zur Belustigung der Menge gewesen wäre. Nur Attrappen von Waffen! Doch nicht mein Schwert."
Eirik horchte auf.
„Du hast ihn umgebracht? Mit voller Absicht?"
Garlef schnaubte und spuckte Blut auf den Boden.
„Natürlich! Er, der Sachse, der sich selbst verleugnete und lieber ein Wikinger war. Sein richtiger Vater war ein mächtiger Than und Godric hätte sein Land übernehmen können. Aber er war deinem Vater treu ergeben! Einem Wikinger! Einem dreckigen und mörderischen Wikinger! Ohne Land und Macht. Er wollte doch tatsächlich meine Schwester zum Weib nehmen! Das konnte ich nicht zulassen!"
Wieder lachte er wie irre.
„Dass mein Vater dir meine verwöhnte Schwester geben wollte, war mir Recht. Ich wollte dich auch bloßstellen. Deswegen habe ich die Sklavin geschickt. Ich war eigentlich der Meinung, dass du sie verbannst, sobald du merkst, was sie wirklich ist! Ich war der Meinung, du wirst sie schlagen für das, was sie getan hat. Sie hätte dich gehasst und mir alles verraten, was ich wissen sollte. Aber du hast es geschafft, dass sie in dich verliebt ist. Aber das ist kein Problem. Ich hatte meinen Informanten hier! Ich wusste genug von dir!"
Eirik hatte genug gehört. Es war also alles ein hinterhältiger Plan gewesen. Sein Bruder sollte getötet werden, nur weil er seine Herkunft verleugnete und den Mann einen Vater nannte, der ihn großgezogen hatte.
Eirik holte mit dem Schwert aus, doch Garlef hob seine Hände.
„Du willst mich umbringen? Na schön! Aber ich würde lieber auf dein sogenanntes Weib achten!"
Eirik hob den Kopf und suchte Flora. Das nutzte Garlef aus und trat ihn heftig gegen das Bein, das gerade erst verheilt war. Eirik brüllte auf und sank in die Knie.
Garlef zog ein Messer und wollte es ihm in die Brust rammen, doch Eirik hatte sich schnell erholt und wich dem Messer aus. Seine Brust erwischte es trotzdem und Blut rannte aus der Wunde.
Wieder trat Garlef gegen das Knie. Eirik rollte zur Seite und bekam seine Axt in die Hände. Er holte aus und schlug blindlings los.
Garlef schrie auf, als die Axt in seiner Seite stecken blieb. Wieder spuckte er Blut aus. Aber er lachte Eirik ins Gesicht! Eirik zog die Axt heraus und schwang sie über seinen Kopf.
Garlef lachte immer noch.
„Du Plage der Menschheit! Ich werde sterben. Das weiß ich. Mein Plan geht nicht auf. Ich wollte dich dem Sachsenkönig vorführen und dich in einer Zelle verrotten lassen. Das wird nun nicht geschehen! Doch du hast nicht gewonnen! Dein Weib wird dafür bestraft für den Verrat den sie begangen hat. Und du kannst nichts dagegen tun! Und dein Onkel wird nie erfahren, wer damals für den Überfall verantwortlich war! Und das nur, weil du ein blutrünstiger Wikinger ohne Verstand bist!"
Eirik ließ die Axt auf Garlefs Kopf heruntersausen.
Blut, Knochen und Gehirn spritzen auf seine Hose und Oberkörper. Eirik interessierte das nicht. Er wischte die Axt ab und drehte sich um.
„Das werden wir noch sehen!"
Woden starrte auf die Massen von Männern, die nun auf sie zu gestürmt kamen.
„Verflucht, wo kommen die nun alle her?", brüllte einer von Garlefs Männern.
Sie waren schon auf den Rückzug und Woden erkannte, dass es das Vernünftigste war, was sie machen konnten. Offenbar waren sie nicht vorsichtig genug gewesen. Woden erkannte Tjelvar, der gerade mit seinen Männern auf das Gut stürmte und einige Männer in den Tod riss. Außerdem hörten sie von der Ferne ein Horn, dass Egils Ankunft ankündigte. Mit beiden hätten sie nicht gerechnet. Doch Tjelvar musste sie doch noch gesehen haben. Und Egil hatte wohl seine Reise abgebrochen.
Leider war er zu spät. Das Gut brannte jetzt schon teilweise lichterloh. Sie hatten einen beachtlichen Schaden angerichtet, doch es war Woden nicht genug. Er wollte mehr. Und er würde es in die Tat umsetzen.
Das würde er auf jeden Fall noch erledigen, bevor er von hier verschwand.
Suchend blickte er sich um. Überall lagen Leichen. Leider mehr Sachsen, als er vermutet hatte. Vor dem brennenden Langhaus versuchten Männer und Frauen das Feuer zu löschen und zu retten, was noch zu retten war.
Doch das interessierte ihn alles nicht.
Er suchte die Sklavin.
Woden wollte nicht nur Rache. Jedes Mal, wenn er sie nehmen würde, könnte er daran denken, dass Eirik es regelrechte Schmerzen bereiten würde, denn er konnte ahnen, was Woden mit seinem Weib anstellen würde.
Aber dafür musste er sie erst einmal finden!
Dann sah er sie endlich.
Flora lag in den Armen von Eiriks Mutter, die mit Tränen in den Augen das Geschehen um sich herum wahrnahm. Woden grinste. Fara war nun wirklich kein Hindernis für ihn!
Woden holte einen Knüppel und schlich auf sie zu.
Ein kleiner Schlag und die Wikingerfrau brach zusammen. Er schnappte sich Flora, die ohnmächtig war und schmiss sie über seine Schulter. Dass sie nicht bei Sinnen war, kam ihm gerade Recht. So würde sie erst aufwachen, wenn es zu spät war!
Schnell wandte er sich zum Palisadenzaun und rannte los. Er hatte Glück, das sein Weg verdunkelt war, so wurde er nicht erkannt, wie er die Frau des zukünftigen Jarl entführte.
Am Tor hielt er noch einmal an und schaute sich um.
Er sah Eirik, der zu seiner Mutter gerannt war und sich nun suchend umblickte.
„Flora!", brüllte er.
Woden lachte leise.
Nein!
Er würde sein Weib nie mehr zu sehen bekommen. Und wenn er sie doch sehen sollte, dann würde es auf Sachsenland sein. Und dort würde man ihn gefangen nehmen können. Vielleicht konnte der Plan doch aufgehen und Eirik würde in einem Gefängnis verrotten.
Dafür würde Woden sorgen!
Eirik verzog nicht einmal das Gesicht, als Tjelvar seine Wunde an der Brust nähte. Er hatte noch kein Wort gesagt, seid Tjelvar ihn gefunden hatte.
Das machte Tjelvar Sorgen.
Eirik war eigentlich einer, der seine Wut immer heraus brüllte.
Aber diese Ruhe war nicht gut.
„Wir werden sie finden, Bruder! Wir werden deine Frau nach Hause bringen!"
Eirik nickte nur, sah ihn aber nicht einmal an.
Stoisch saß er im Schein des Feuers und ließ Tjelvar sein Werk vollenden.
„Sag irgendetwas, Eirik! Es beunruhigt mich, dass du so ruhig bist!"
Nun blickte Eirik ihn endlich an. Die Wut, die Tjelvar in seinen Augen entdeckte, erschreckte sogar ihn.
„Was soll ich denn deiner Meinung nach tun, Bruder? Soll ich herum heulen? Oder meine Wut heraus brüllen? Nein, mit keinem von beiden wäre Flora geholfen!"
Tjelvar runzelte die Stirn.
Er hatte zwar erfahren, dass Eiriks Frau Flora hieß, aber es verwirrte ihn noch etwas, wenn er den richtigen Namen hörte. Er würde die ganze Geschichte noch irgendwann erfahren, aber das war jetzt nicht so wichtig.
Sein Vater kam zu ihnen und setzte sich auf den Balken, den sie an das Lagerfeuer geschoben hatten.
Das Langhaus war abgebrannt und Eirik hatte seinen Eltern seine Hütte überlassen. Tjelvar verstand es gut, dass er nicht mehr dort sein wollte, wo ihn alles an seine Frau erinnerte.
Egil streckte seine Beine aus.
„Wir haben viele Verluste erlitten. Sieben unserer Männer werden heute Nacht in Walhalla mit den Göttern Met trinken. Zwei sind so sehr verletzt, dass eure Mutter kaum Hoffnung für sie hat. Fünfzehn der Sklaven wurden getötet. Und drei Frauen!"
Er seufzte leicht.
„Garlef! Ausgeburt der Hel! Ich werde seinen Vater angreifen müssen!"
Eirik hob eine Hand.
„Nein, Vater!"
Egil und Tjelvar hoben eine Augenbraue. Kam das gerade wirklich von Eirik?
„Ihn anzugreifen macht keinen Sinn. Außerdem habe ich irgendwie im Gefühl, dass nicht wir ihn angreifen sollten, sondern Cyr. Garlef hatte ihn vor seinem Tod erwähnt!"
Egil schlug gegen den Balken.
„Und was sollen wir deiner Meinung nach machen? Hier sitzen und Däumchen drehen?"
Eirik schüttelte den Kopf.
„Nein! Wir müssen hier alles wieder aufbauen. Und dann werde ich meine Frau heim holen!"
Tjelvar richtete sich auf.
„Du willst so lange warten?"
Eirik hob den Blick.
„Nein! Aber ich will sicher sein, dass sie hier sicher ist, wenn ich sie hole. Dieser Mann, der sie mitgenommen hat...Ich denke nicht, dass er ihr etwas antun wird. Er will mich! Er wartet auf mich und dann wird er Flora verletzen. Jetzt bringt es ihm nichts!"
Egil nickte anerkennend.
„Das ist wahrscheinlich richtig, mein Sohn. Ich werde hier alles aufbauen, während du deine Frau endlich Heim holst. Du solltest nicht zu lange warten. Aber eine Frage bleibt. Du weißt, wer sie hat, oder?"
Eirik nickte.
„Woden!"
Tjelvar lachte.
„Dann lass uns los segeln. Mein Boot ist bereit! Vater wird alles aufbauen, während wir weg sind."
Egil nickte ernst.
„Ich werde Norien rufen lassen. Ihr Sohn ist nun alt genug, dass er reisen kann. Und mein sächsischer Schwiegersohn ist nicht ungeschickt!"
Er grinste frech, was ihm wieder den jugendlichen Charme verlieh, den er immer noch innehatte.
„Ihr braucht euch keine Sorgen machen!"
Eirik sah wieder in das Feuer.
„Ich habe keine Ahnung, wo ich ihn finden kann!"
Tjelvar lachte. Er stellte einen Fuß auf den Balken und sah seinen Bruder schelmisch grinsend an.
„Ich kenne aber jemand, der es wissen könnte!"
Ein Ruck ging durch Eirik.
„Du meinst doch nicht etwa..."
Tjelvar zwinkerte ihm zu.
„Doch! Der einzige Sachse, der es je geschafft hat, dich zu besiegen! Wir suchen Björn!"
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