28. Vertraute Nähe 🍋

🍋Lemon

Nachdem Gespräch mit Kakashi, geht Itachi nicht nach Hause sondern zu Shisui.

Er öffnet die Tür und ein Geruch nach irgendwas gekochten schlägt ihm entgegen.
Kurz befürchtet Itachi schon, dass die Küche in Flammen steht aber zu seiner Überraschung riecht es nicht verbrannt.

"Du bist schon da?", fragt Shisui überrascht und wischt sich die Hände an einem Geschirrtuch ab.
"Ich bin noch nicht ganz fertig.
Aber ich habe mich diesmal exakt an das Rezept gehalten,
so wie du es gesagt hast,
keine Experimente.", sagt er strahlend und rührt ein paar mal in seinem Topf rum.

Itachi blickt seinem Cousin skeptisch über die Schulter und sagt:
"Das sieht sogar in Ordnung aus."

"Nur In Ordnung?", schmollt Shisui und stemmt die Hände in die Hüften.
"Ich habe dir versprochen, es nochmals zu versuchen und zwar diesmal ohne dich zu vergiften.
Deswegen setzt du dich jetzt da hin...", bestimmt sein Cousin vergnügt und schiebt Itachi an den Küchentisch, damit er sich setzen kann.
"Und wartest bis ich das Curry fertig habe."

Itachi bewundert ihn wirklich woher Shisui bloß immer diese Motivation nimmt obwohl sie schon so viele Töpfe und Pfannen weggeworfen haben wegen dessen Kochkünsten.
Aber Shisui besteht weiterhin darauf und Itachi will ihn lassen, solange der das Haus nicht niederbrennt.

Er weiß nicht wo genau diese Linie ist,
jemanden zu lieben und verliebt zu sein, aber wenn er Shisui so zuschaut,
wie er mit dem Rücken zu ihm, eifrig am Herd hantiert, überkommt ihm ein warmes Gefühl der Zuneigung.

Vor drei Tagen hatte ihm sein Freund gezeigt, was es hieß sich hinzugeben und war überrascht, wie wenig Wiederstand er empfand,
als Shisui ihn zum ersten Mal anders berührte, als freundschaftlich.

Wie natürlich und sicher es sich anfühlte, dessen Lippen auf seinen zu fühlen.
Seine warmen Hände, die über Itachis bloße Haut glitten und mit geschickten Handgriffen ihm Vergnügen bereiteten.

Shisui wusste was er tat.
Es war offensichtlich das der Erfahrung hatte.
Woher, wusste er nicht und Itachi wollte auch nicht darüber nachdenken.
Wenn, war es nur zum Vorteil.

Liebevoll nahm sich Shisui Zeit, um ihn an die neue Sensation zu gewöhnen und erforschte langsam mit seinen Lippen jeden Winkel von Itachis nackten Körper.

Drei Tage hatten sie fast ausschließlich im Schlafzimmer verbracht und sich verzweifelt geliebt, rumprobiert und alle Kräfte verbraucht, bis zur Erschöpfung.

Für Itachi, der so etwas noch nie erlebt hatte war es überwältigend gewesen, sich so entblößt zu zeigen.
Aber er vertraute Shisui blind, der ihm geduldig nach und nach die Angst nahm,
sich von ihm lieben zu lassen.

Nachdem sein Freund jeden Zentimeter von Itachis willigen Körper erforscht hatte, ließ er sich irgendwann von Shisui auf den Bauch drehen, als der entschied das sie jetzt einen Schritt weiter gehen konnten.

Itachi hatte erst protestieren wollen,
aber Shisui meinte, dass es für sein erstes Mal angenehmer war auf den Bauch zu liegen.

Natürlich war er nicht dumm gewesen.
Wie es ungefähr ablaufen sollte wusste er, aber eine Handlung im Kopf abzuspielen war doch etwas anderes als es in die Realität umzusetzen, also überließ er Shisui die volle Kontrolle.

Plötzlich riss sein Cousin ihn aus seinen Gedanken.
"Deine Mutter hat mir einen Reiskocher geschenkt.
Sie meinte, es wäre damit unmöglich, Reis anbrennen zu lassen."

"Sie kennt dich eben nicht.", scherzt Itachi, der plötzlich ein Geschirrtuch im Gesicht hat, dass Shisui empört geworfen hat
Er nimmt es schmunzelnd ab und legt es auf den Tisch.

"Als mein Freund solltest du mich mehr unterstützen, Itachi."
Shisui holt sich wieder das Tuch und wedelt damit vor Itachis Gesicht rum.

"Ich werde es nachher essen,
dass ist genug Unterstützung."

Shisui fängt zum lachen an.
"Das will ich doch schwer hoffen."
Der geht wieder an den Herd und überlässt Itachi seinen Gedankengängen.

Trotz seiner überschäumenden Art die vielleicht manchmal etwas deplatziert scheint, ist sein Freund sehr einfühlsam und geduldig.

Er beugte sich in ihrer ersten gemeinsamen Nacht über ihn, hauchte kleine feuchte Küsse auf Itachis Rücken und murmelte gegen seine heiße Haut, wie sehr er ihn will, dass er noch nie jemand so gewollt hatte und wie sehr er ihn liebte und brauchte.

Und wenn er jetzt darüber nachdenkt muss Itachi wirklich schmunzeln, weil er zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste,
warum Shisui seine Finger mit Gel bestrich.

Aber dann hatte sein bester Freund ihm einfühlsam erklärt, dass er ihn auf ihr Beisammen sein vorbereiten wollte und es so weniger schmerzhaft war.

Shisui Strich danach mit seiner Hand behutsam über Itachis Kehrseite und drückte einen Finger in seinen Körper, um ihn zu öffnen.
Itachi verspannte sich sogleich und sog scharf die Luft ein, wegen dem ungewohnten Druckgefühl und Shisui
wartete, flüsterte eine leise Entschuldigung gegen seine nackte Schulter und hauchte ihm tausend Küsse in den Nacken.

Es tat eigentlich nicht wirklich weh, aber seine mangelnde Erfahrung hatte ihn zurückschrecken lassen.

Als er wieder entspannt war, erweiterte der es mit einem weiteren Finger,
schob sie langsam rein und raus, bis er einen dritten hinzufügen konnte.
Shisui kräuselte seine Finger und strich über Itachis Prostata, was einen Funken heißer Begierde durch Itachis Körper jagte.

Und als Itachi endlich soweit war, bestrich Shisui seinen eigenen Schwanz mit dem Gleitgel, positionierte sich hinter ihm und drückte sich eng und heiß, Zoll für Zoll in Itachis Körper, während er behutsame Worte gegen seine Schulter flüsterte, wie gut er das machte.

Mit beiden Händen, umklammerte Itachi sein Kissen und versuchte sich zu entspannen, als Shisui ganz in ihm war und einen vorsichtigen Rhythmus herstellte.

Was vorher für Itachi bizarr war, wich einem Gefühl der vollkommenen Reizüberflutung.
Shisui wusste genau wie der sein Gewicht verlagern musste, daß dieser immer wieder einen Gewissen Punkt in ihm traf, von dem er sicher war, dass es den vorher nicht gab und das solange,
bis der sie beide über den Rand brachte und Itachi das erste Mal Grenzenlose Erleichterung verschaffte.

Wie oft sie es getan hatten in den letzten drei Tagen?
Keiner hatte darauf geachtet,
aber Itachi hatte darauf geachtet wie oft Shisui ihm sagte, wie sehr er ihn lieben würde.
Der flüsterte, hauchte oder murmelte diese drei harmlos erscheinenden Worte jedes Mal, aber Itachi konnte sie nicht erwidern...

"Na, wieder in Gedanken versunken?", fragt Shisui amüsiert und stellt das Curry auf den Tisch.

Itachi lächelt leicht.
"Ein bisschen."

Sein Cousin tut ihm eine Portion auf seinen Teller und wartet gespannt auf seine Meinung.
Er nimmt die Stäbchen auf,
probiert es und abgesehen davon,
dass er vergessen hatte Salz in den Reiskocher zu geben,
ist es durchaus genießbar.
Aber das behält er besser für sich aus Sorge,
Shisui würde ihm sonst den Kopf abbeißen.

"Jetzt sag schon!", fragt der hoffnungsvoll.

"Es schmeckt gut.", sagt Itachi neutral und sieht das Shisui nicht ganz zufrieden mit seiner Antwort ist.

"Ich glaube dir kann man nur mehr Töne und Begeisterung entlocken wenn ich über dir oder hinter dir bin.
Aber ich liebe dich trotzdem."
Grinst Shisui.

Er legt seine Stäbchen weg und blickt in das vergnügte Gesicht seines Freundes.
Itachi atmet durch.
"Shisui, ich muss mit dir reden."

Der versteift sich und blickt ihn mit einem höflichen Lächeln, dass seine Augen nicht ganz erreicht, an.
"Ja, Itachi?"

Itachi blickt kurz auf sein Essen.
"Shisui, ich... "
Er stolpert über seine Worte und weiß nicht wie er etwas vermitteln soll, was er selbst nicht ganz versteht.

"Itachi?", fragt sein Freund jetzt besorgt.

Es ist nicht seine Absicht, Shisui einen falschen Eindruck zu vermittelt, aber er sucht immer noch nach den richtigen Worten.

"Ich weiß, du wartest darauf,
dass ich diese drei Worte sage und du sie in in deine einfügst wenn du sie mir sagst.
Aber du weißt, ich bin anders, wenn es um Emotionen geht..."

"Ich weiß, Itachi und ich verlange nichts von dir."
Shisui schließt kurz die Augen um sanft zu wiederholen:
"Ich verlange nichts von dir..."

"Ich meine..."
Itachi beugt sich etwas vor, hebt die Hand und berührt Shisuis Wange der sein Gesicht sofort hinein schmiegt.
"Du sollst wissen,
dass wenn ich nicht all die Dinge sage, die du von mir hören willst,
es nicht bedeutet,
dass ich sie nicht auf meine eigene Weise fühle."

Shisuis Augen leuchten,
er greift nach Itachis Hände und streicht mit den Daumen über den Handrücken.

"Itachi, du bist alles was ich jemals wollte.
So wie du bist, ohne Kompromisse."

Itachi veringert die Distanz zwischen ihnen, so dass er Shisuis Atem im Gesicht spüren kann.
"Ich habe zu viel Zeit im Dunkeln verbracht, allein ohne Hoffnung oder Liebe.
Aber vielleicht, eines Tages, kann ich es sagen aber solange..."

Er kommt noch ein Stückchen näher, ihre Lippen berühren sich leicht.
"... Solange muss ich es dir zeigen."
Itachi lässt seinen Mund mit den von Shisuis verschmelzen und greift ihm in den Nacken um ihn noch näher heranzuziehen.

"Itachi...", flüstert der in den Kuss.

Itachi löst sich von dessen warmen Mund, Sharingan leuchtet gegen Sharingan und er flüstert:
"Liebe mich, Shisui."

"Alles was du willst.", verspricht Shisui.
"Ich liebe dich.", und hebt Itachi hoch, ohne sich von seinen Lippen zu lösen und bringt ihn ins Bett.

Ich liebe dich auch.

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