Kapitel 6
Kapitel 6:Streiche spielen ist okay, solange...
,,Mommy! Daddy!", schrie Roxanne durch den Laden ihrer Eltern. Sie schleifte Albus und Scorpius hiner sich her. Die beiden Jungen hatten nach zehn Minuten aufgehört, sich zu wehren und hatten sich wortlos von Roxi in die verschiedensten Lädchen schleifen lassen. Nun waren sie bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze und die braunhaarige Hexe brüllte den ganzen Laden zusammen, auf der Suche nach ihren Eltern. Plötzlich tauchte der rote Wuschelkopf von George auf und Roxannes Vater kam breit grinsen auf die Kinder zu. ,,Na ihr drei.", der Mann strich Roxanne über die Haare und gab Albus sowie Scorpius ein High Five. „Du glaubst nicht, was James, Fred und Louis angestellt haben, Daddy.", Roxanne nahm sich ein paar der krankmachenden Bonbons aus dem Regal und ließ sie in ihrer Hosentasche verschwinden. Da Roxanne Georges Tochter war und auch Al zur Familie gehörte, hatten die Kinder das Glück, dass sie sich frei an den Waren bedienen durften. Auch Scorpius durfte dies, aber er bezahlte immer, weil er sonst ein schlechtes Gewissen hatte. „Ja, ich hab's gehört. Angelina hat einen halben Tobsuchtanfall bekommen und ich musste ihr einen Schlaftrank geben.", erklärte George etwas sauer. „Dann bekommt er richtig Ärger, wenn Mum ihn in die Finger kriegt.", Roxanne warf sich ihren langen Pferdeschwanz über die Schulter. Nun baumelten ihre Haare fast dis zu ihrem Po. „Warum das denn? Die drei haben doch von Gonni schon einen Haufen Strafarbeiten bekommen.", erinnerte Scorpius seine beste Freundin. „Ja schon.", bestätigte George während er die Kinder zur Kasse führte, „Aber Angelina und ich haben für die beiden eine Regel aufgestellt. Streiche spielen ist okay, solange eure Mutter keinen Trank braucht, der sie ruhigstellt."
„Dann hat er wirklich ein Problem. Geht es Angelina denn wieder gut?", erkundigte sich der Malfoy. „Ja, tut es. Aber sie ist immer noch etwas müde.", meinte George. In diesem Moment ertönte die Klingel der Tür, welche ankündigte, dass neue Kunden hereinkamen. Und natürlich waren es keine anderen als Krone und seine Freunde. Als sie Albus, Scorp und Roxanne entdecken, kamen sie mit schnellen Schritten auf sie zu. „Hi.", Lils lächelte sie an. „Was treibt euch denn hierher?", fragte Albus, ebenfalls lächelnd. „Uns wurde gesagt, dass dies hier der beste Laden für Scherzartikel aller Art sei.", erklärte Remus ihr Auftauchen. „Oh, dass stimmt. Wir haben wirklich die besten Scherzartikel.", lachte Roxannes Vater. Sirius beugte sich zu den Kindern nach unten.„ Ihr kennt euch hier vermutlich besser aus. Was würdet ihr empfehlen?". „Keine Ahnung. Die Sachen sind alle spitze.", Scorps rieb sich mit der rechten Hand den Nacken. „Ich denke, die meckernde Umbridge Figur ist ganz gut.", mischte sich eine tiefere Stimme ein und ein Schatten legte sich über Albus. Der Junge fuhr mit einem Grinsen auf dem Gesicht herum und schlang die Arme um die Person hinter ihm. „Dad.", lachte der braunhaarige. Harry James Potter strich seinem Sohn sanft über die Haare und legte einen Arm um den Rücken des Jungen. „Hey großer."
„Was tust du hier? Warum hast du nicht gesagt, dass du kommst?"
„Ich bin hier, weil ich mit deinem Bruder reden will. Und ich hab nichts gesagt, weil James sich dann vermutlich versteckt hätte."
„Okay, das ergibt Sinn und würde total zu Jay passen."
Albus war sich ziemlich sicher, dass sein Vater nicht nur da war, weil er mit James reden wollte. Er wollte seine Eltern, Remus und Sirius wiedersehen und jetzt, da Al an seinen Vater geschmiegt war, konnte er spüren, dass dieser leicht zitterte. Der Junge wusste nicht, ob sein Dad einfach nur unsicher und ängstlich war, oder ob das Zittern vor Wut war, da er hier Peter Pettigrew gegenüberstand. „Wie geht's Angelina mittlerweile?", wandte sich Harry nun an seinen Schwager.
„Besser. Was ist mit meinem Schwesterchen?"
„Sie rennt nur noch durchs ganze Haus und murmelt Er ist tot. Er ist sowas von tot. Also würde ich sagen, es geht ihr schon besser als vorher. Sie hat vor Wut ein Loch in den Garten gesprengt.", Harry musste bei dieser Erinnerung lachen. Auch die anderen fingen an zu lachen. Erst leise, dann immer lauter, solange, bis sie sich vor Lachen schüttelten. „Du bist Harry Potter, richtig? Ich habe vorhin ein Buch über dich gelesen. Stimmt es wirklich, dass du Voldemort vernichtet hast?", fragte Remus. Harry nickte langsam, während seine Augen Albus folgten, der seine beiden Freunde zum Gehege der Mimimuffs geschleift hatte. „Ja, der bin ich.", bestätigte er dann. „War das schwer?", fragte James. Harry schob seine Brille nach oben. „Klar war es das. Glaubst du ernsthaft, dass es einfach war, den dunkelsten Zauberer der Welt zu besiegen. Ich war selbst auch kurzzeitig tot.". Die Rumtreiber rissen die Augen auf und starrten ihn ungläubig an. Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen ihnen aus, welche jedoch durch einen lauten Schrei unterbrochen wurde. „Dad!", Lily kam kreischend auf ihren Vater zugetannt und fiel ihm stürmisch um den Hals. „Hey, Mäuschen.", Harry streichelte Lilys Kopf und vergrub seine Nase in den roten Haaren seiner Tochter. ,,Was machst du hier Daddy?", fragte das rothaarige Mädchen. ,,Mit James schimpfen.", lächelte Harry nur. ,,Kann ihc verstehen. Er hat richtig scheiße gebaut. Mom ist ausgeflippt oder?", Lily legte den Kopf schief, sodass ihre beiden Flechtezöpfe, die Rose ihr am Morgen gemacht hatte, auf ihre linke Schulter fielen. ,,Ja. Mom ist ausgeflippt. Wir haben jetzt ein Loch im Garten.", erklärte der Mann. Lily biss sich auf die Unterlippe, dann lächelte sie. ,,Ich geh dann mal wieder. Meine Freunde warten auf mich."
,,Dann viel Spaß.". Harry strich seiner Tochter noch einmal über den Kopf, bevor das Mädchen sich einen Lutscher schnappte und nach draußen verschwand. George schaute seiner Nichte hinterherr und seufzte dann:,,Sie werden einfach viel zu schnell groß."
Harry ließ seine Hände in seinen Jackentaschen verschwinden und nickte zustimmend. ,,Du hast drei Kinder oder?", fragte Sirius. ,,Theoretisch schon. Praktisch nein. Lily, Al, und Jay sind meine leiblichen Kinder. Und dann ist da noch Teddy. Seine Eltern sind gestorben, als er vier Wochen alt war. Und da er mein Patensohn ist, ist er bei mir un meiner Frau aufgewachsen. Er ist auch mein Kind."
,,Wie alt warst du, als Teddy zu dir gekommen ist?", fragte Lils. ,,17.", meinte Harry leise. In diesem Moment kam James mit Louis und Fred ins Geschäft. Harry und George sahen sih kurz an, dann gingen sie auf ihre Söhne zu. ,,Nein!", das war ganz klar James, dem die Panik deutlich ins Gesicht geschrieben war. ,,Fred, mitkommen. Deine Mutter will mit dir reden.", George betrachtete seinen ältesten streng und schob ihn dann weg. ,,James, mitkommen. Du hast richtig Scheiße gebaut."
Hi. Neues Kapitel ist fertig. Hoffe es gefällt euch.
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