Kapitel 36 - Kaffee

Michael

Schnell beeilte er sich den heißen Kaffee für sich und seine Freundin nach Hause zu befördern. Gott sei Dank wohnten sie in der Nähe von einem Starbucks und mittlerweile war es auch wie ein eine Art Ritual geworden jeden Morgen für ihn und Chessie einen Kaffee zu holen. »Michael?«, fragte jemand hinter ihm. Schnell drehte er sich um und hätte beinahe den Kaffee umgeschüttet. »Hm?«, sagte er. »Hey! Wie geht's dir und Chessie so?«, fragte ihn ein Mädchen mit brauen Haaren und blauen Augen. Sie hatte ein bezauberndes Lächeln aufgesetzt. Sie legte den Kopf schief und schmunzelte, als er nicht antwortete. Wieso, fragt sie ihn sowas? »Ä-Äh uns geht's gut«, stammelte er verlegen und runzelte verwirrt die Stirn. »Schön. Wie geht's den Hundis?«, fragte sie freudenstrahlend. Dies brachte ihn zu schmunzeln und er erwiderte lachend. »Ihnen geht's supertastisch« Nun wurde sie rot und stammelte fragend »K-Kann ich ein F-Foto mit dir machen?« Er nickte und lächelte ein wenig gezwungen. Das war einer der Sachen die er hasste am "berühmt" sein. Schnell machte sie ein paar Bilder mit ihm, danach wünschte sie ihm einen schönen Tag. Er solle außerdem noch Chessie von ihr grüßen. Sie verabschiedete sich und lief mit eiligen Schritten zu einem Jungen der an der Wand lehnte. Aufregend hüpfend zeigte sie ihm ihr Handy. Der Unbekannte legte schnell einen Arm um sie und drückte sich an sich. Danach schaute er amüsiert auf sie, nur um dann ihn streng zu mustern. Seine Freundin schaute ihn nur freudenstrahlend an und zusammen gingen sie weg. Michael schmunzelte. Wie sich Leute einfach so mega freuen konnten einfach nur wegen einem Bild mit einem normalen Menschen. Kopfschüttelnd verließ er den Platz und lief durch den Park zu seiner Wohnung. Er hoffte, dass der Kaffee nicht all zu kalt war. Er klingelte bei seiner Adresse und Chessie öffnete ihm. »Ah! Du bist es!«, war ihre Begrüßung. Er drückte ihr den Kaffee in die Hand und schloss die Tür. Er kniete sich hin und zog seine Schuhe aus, welche er geordnet neben den Regal hinstellte. Zusammen mit Chessie ging er an den Frühstückstisch. »Wo warst du so lange?«, fragte sie ihn und blickte ihn amüsiert an, als er den lauwarmen Kaffee trank und das Gesicht verzog. »Ich wurde aufgehalten!«, erklärte er und hob den Kaffee, als "Bestätigung". Schnell erzählte er ihr den Teil der Geschichte und lachend aßen sie ihr Frühstück und tranken den nun kalt gewordenen Kaffee.

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