Kapitel 35 - Home, sweet home

Manuel

Er umarmte ihn und sie grinsten sich beide an. »Danke für alles Maurice« Maurice brachte kein Wort aus sondern nickte nur. Ihnen fiel der Abschied schwer, da sie nun schon so lange unter einem Dach waren. »Keine Sorge! Wir sehen uns auf jeden Fall wieder«, lächelte der kleinere und winkte ihm zum Abschied, ehe er in den Zug stieg. Er seufzte. Es waren geteilte Meinungen zu seinem Statement, dass er im Koma gelegen hatte. Viele sagten, er sollte sich zeigen, sie wollten in der  Gewissheit leben, dass wenn er mal tot sein sollte, dass sie wissen würden wie er aussieht. Er schnaubte leise, ohne die Aufmerksamkeit der anderen im Zug zu bekommen. Er wollte nach wie vor unerkannt bleiben. Es war eine Sache der Privatsphäre und des eigenen Stolzes, dass er sich nie zeigen wollte. Und das würde auch so bleiben. Claus und Maudado waren die einzigen dennen er sein Geheimnis komplett anvertrauen konnte, da er wusste, dass sie vertrauenswürdiger waren als jetzt Leute die sich bereits gezeigt hatten, wie Rewi oder Palle. Auch wie scheiße, das klang, aber Palle konnte er sich sich noch nie wirklich anvertrauen. Michael auch nicht wirklich, aber Maurice war im schon am Anfang von Freedom direkt sympatisch, weswegen er ihn auch unterstützt und ihn promotet. Er ist einfach ein guter YouTuber und hat es verdient, wenn er die 1 Millionen knacken würde. Er lächelte und checkte Social Media und alle anderen Sachen. Die Fahrt würde noch ein bisschen dauern. 


Puh. Endlich zurück. Er stieg aus dem Zuck und schulterte seinen Rucksack und zog den Koffer hinter sich her. Er freute sich wieder zu Hause in Essen zu sein. Er grinste, als er daran dachte, endlich wieder in seinem eigenen Zimmer zu schlafen. Voller Vorfreude ging er nach Hause und schmiss sich direkt ins Bett nur um einzuschlafen. Die Fahrt war ziemlich anstregend gewesen und er musste nachdem er fertig war endlich wieder seine Brille anziehen und die Kontaktlinsen raus. Die waren echt anstrengend. Außerdem war die Brille einfach besser. Er wachte nach 7 Stunden Schlaf auf und tat die Kontaktlinsen raus. Schnell tastete er nach seine Brille, die er nach wenigen Sekunden ertastete und aufsetzte. Jetzt nur noch was essen und dann könnte er sich an den PC ransetzten und endlich wieder was aufnehmen. Wie sehr er sich doch freute endlich mal wieder was aufzunehmen. Es war einfach ein Teil seines Lebens. 

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