Kapitel 34 - Schöner Abend
Manuel
Er fluchte laut, als er gegen etwas stoß, was auf den Boden lag. Dumpfe Geräusche waren aus dem Raum neben Maurice seinem Schlafzimmer zu hören. Es quietsche laut, als die Tür aufging. Boah. Er müsste ihm unbedingt sagen, dass man mal endlich die Türen ölen sollte, das war ja schrecklich. Sachen knallten gegen die Wand und eine Welle von alten Sachen "schwamm" förmlich aus dem Zimmer. Was macht Maurice denn schon wieder. »Maurice?« schrie er über den Krach hinweg. Die Geräusche verstummten abrupt. »Ja?«, kam es dumpf zurück. Langsam kletterte er über das Meer von Sachen und schaute mit dem
Kopf ins Zimmer. Was er da sah, ließ ihn auflachen. Maurice war voll mit alten Kleidungsstücken und ein Schrank war sperrangelweit offen. Maurice drehte sich zu ihm, wobei er sich seinen Fuß bei einem Spielzeug-Bagger Anstoß. Laut fluchte er. Dadurch musste Manuel nur noch mehr lachen. Grimmig schaute Maurice ihn an und stampfte aus der Messi-Hölle. »Wieso hebst du die diesen ganzen Sachen auf und was suchst du eigentlich?«, fragte er immer noch lachend. Böse schaute Maurice ihn an und entschuldigend hob Manu die Hände. Wobei bemerkt er trotzdem lachte. »Ich hebe es die Sachen auf da diese nun mal mit Erinnerungen verbunden sind. Außerdem suche ich gefühlt Jahren meinen alte Plüsch-Katze«, erklärte Maurice und Manuel ging selbst in den Raum, drehte sich um
seine Achse und entdeckte den Plüschi. Skeptisch beobachte Maurice ihn. Manuel steckte sich nach oben um das Dach des Schrankes zu erreichen. Knapp erreichte er es und schnappte sich schnell das Kuscheltiere, welches er danach Maurice zuwarf. Dieser starrte ihn an und schaute immer noch ungläubig auf den Plüschi. Lachend verdrehte Manuel die Augen. »Du denkst einfach zu viel nach Maurice«, lächelte er und streckte sich um durch seine Haare zu wurschteln. Schmollend setzte Maurice sich auf die Coach und machte Netflix an. »Ernsthaft?« Manu grinste und hob eine Augenbraue. »Jup. Das ist der letzte Abend, du hast ja gesagt du willst morgen abreisen«, meinte Maurice und in ein bitterer und trauriger Unterton war rauszuhören. »Ach Maurice. Wir treffen uns nochmal ja? Aber ich kann hier nicht bleiben. Ich habe eine Wohnung und dort schließlich meine Sachen drinnen«, sagte er auch ein wenig traurig. Obwohl er die mehr als der Dreiviertel Zeit, die er hier war im Koma war, war es trotzdem einfach eine tolle Zeit mit Maurice. »Du könntest doch zu mir ziehen oder ich zu dir!«, schlug Maurice vor. Seine Augen leuchtenden. Manu lachte »Sicher, dass du so einen Mulluck wie mich bei dir brauchst« Maurice schmunzelte. »'türlich brauche ich so einen Mulluck wie dich. Es gibt ja schließlich nur einen«, sagte er. Brüderlich umarmte
Manuel den größeren. In ihrer Fantasie gestalteten sie zusammen ihre WG. Ihr eigene Wohnung in denen sie zusammen leben würden. Es war ein schöner Abend.
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Hey Leute! Ich bin mir nicht sicher, ob ihr mitbekommen hat, dass das Kapitel 32 realsed wurde. Das war das lange Kapitel wo Manu aufgewacht ist!
Ach ja.
Haha.
Eigenwerbung.
Ich habe einen OS geschrieben und veröffentlicht. Ihr könnt gerne vorbeischauen!
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