Kapitel 28 - Glas
Manuel
Ich hörte mal wieder ein klacken und Maurice kam rein. Er stand im Türrahmen und verdeckte die Sicht hinter ihm. Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. »Hallo Manu. Schau wenn ich dir mitgebracht habe«, sagte Maurice sanft. Er trat nach rechts und gab Claus frei. »Ich und Claus haben uns getroffen. I-Ich habe mich ihm gezeigt. Claus hat Patrick getroffen, er hat ihm alles erzählt. Er ist dein ältester Freund. Der erste dem du dich gezeigt hast. Deswegen durfte er kommen. Ich hoffe das ist nicht schlimm«, murmelte Maurice. Sie setzten sich mit Stühlen neben mir hin. Claus fing an zu sprechen »Deine Fans fragen sich was los ist. Deine Familie hat nur gesagt, dass du krank bist und deine Stimme verloren hast« Mist. Das konnte nicht war sein. Ich musste unbedingt wieder zurück. Scheiße. Ich konzentrierte mich und gab mir ein Ruck. Immer wieder sagte ich »Geh in deinen Körper«
Plötzlich wirbelte alles und ich fand mich in meinem Körper wieder. Meine Lider waren so schwer. Ich konnte sie nicht öffnen. Meine Glieder waren schwer, wie Blei. Alles war dunkel, lasch. Das piepen ein nimmer endender Rhythmus. Ich schaffte es meine Hand zu bewegen und hob sie ein Stück. Doch schon wurde ich aus meinen Körper rausgeschmissen und knallte gegen die Glaswand. Das Glas knirschte und Risse bildeten sich. Ich stöhnte auf. Fuck. Ich war drinnen gewesen. Langsam erhob ich mich und schaute hinter mir. Die Glasscheibe wurde bestimmt nicht lange mehr halten. Aber egal. Ich muss in meinen Körper zurück. Ich probierte es, aber ich schaffte es nicht. Wie lange ich es auch versuchte. Ich schaute runter. Claus und Maurice waren immer noch erstarrt, wegen meiner Bewegung. Sie starrten auf meine Hand. Mehrmals öffneten sie den Mund, als wollten sie irgendetwas sagen,schlossen ihn aber wieder. Ich ging zur halbgebrochenen Scheibe. Ich klopfte dagegen, versuchte es zu brechen, aber ich schaffte es nicht. Meine Glieder waren schwer. So schwer war es für sie gewesen, wieder in den Körper zu kommen. Ich fasste einen Entschluss: ich werde es schaffen. Irgendwie werde ich das Glas brechen.
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