Kapitel 13 - Aussichtslos

Patrick

Man verdammt. Was war bloß mit Manuel los? Er schrie frustriert. Er hasste sich selbst für seine Dummheit. Er schüttelte den Kopf. Nein. Er durfte nicht so über sich selbst denken. Aber er hätte es verdient, dachte er verbittert. Er war verzweifelt. Aber warum reagierte er so heftig. Er hatte sich nicht etwa verliebt? Nein. Das konnte doch nicht sein. Anscheinend doch. Immer wenn er was von Manu hörte lächelte er. Sein Herz raste und er war überglücklich. Manuel war aber doch hetero oder? Oder war er doch vielleicht bi? Er weiß es nicht. Seufzend fuhr er sich durch die Haare. Sowieso wäre es aussichtslos. Weshalb sollte Manuel sich in ihn verlieben. Das mache keinen Sinn. Niemand verliebte sich in so eine Schwuchtel wie er. Er schlug mit den Händen gegen die Wand. Immer wieder. Tränen liefen über sein Gesicht. Er rieb sich seine Hände auf und sie bluteten schon. Er verkrümelte sich in eine Ecke und weinte. »Patrick? Patrick omg?!«, rief jemand. Doch er sah nicht auf. Der jemand stolperte über etwas und fluchte. »Palle! Steh auf!«, sagte der jemand. Der Unbekannte zog ihn hoch und schob ihn Richtung Wohnzimmer, wo er ihn absetze. Als er aufschaute, schaute er in das Gesicht von Zombey. Er hatte haselnussbraune Haare und blaue funkelnde Augen. »Zombey«, wisperte er und eine Träne lief über sein Gesicht.

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Sorry, dass es so kurz ist.
Habe eine wenig Stress.

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