Philine und Peter - Eine Fee im Verhör

„Sagen Sie, Frau...?" 

„Oskins, Philine Oskins." 

„Frau Oskins, Sie behaupten also, sie seien von Beruf 'gute Fee'. Wie soll ich mir das vorstellen?" 

„Das können Sie nicht." 

„Was?" 

„Hören Sie, Inspector Good - oder darf ich Bob sagen?" 

„Also, ähm. Nein" 

„Auch gut. Ich bin eine gute Fee. Vielleicht mittlerweile auch nur noch DIE gute Fee. Aber auf keinen Fall bin ich IHRE gute Fee. Daher übersteigt meine Existenz Ihre geistigen Kapazitäten."

„Meinen Sie? Gut, dann zeigen Sie mal was!"

„Wie meinen?" 

„Na, zaubern Sie doch mal was!" 

„Also, Jungchen, ich bin weder Zirkustier noch Zauberer. So funktioniert das nicht."

„Kommt mir wie eine billige Ausrede vor."

„Weil sie die Regeln nicht verstehen."

„Regeln?"

„Hören Sie schlecht? Sie plappern."

„Ich plappern nicht! Was für Regeln?"

„Ich folge einem Wunsch. Wunsch und Glaube."

„Dann wünsche ich mir..."

„Herzenswunsch. Und Glaube."

„Frau Oskins, können wir die Spielchen nicht lassen. Wir wollen doch dasselbe." 

„Und was könnte das sein, Inspector?" 

„Die Kinder finden, Frau Oskins. Sie waren die letzte Person, welche die Kinder der Banning Familie gesehen hat." 

„Und wenn ich ihnen erzählen würde, dass ein Pirat sie entführt hätte? Mit seinem Schiff?!" 

„Ich wünschte, Sie würden endlich die Wahrheit sagen."

„Gewährt."

„Was?"

„Sie sollten das überprüfen lassen."

„Was denn?"

„Ihr Gehör."

„Also, jetzt reicht es."

„Stimmt. Hören Sie das?"

„Schluss damit!"

„Die Kinder, hören Sie doch? Peter hat es geschafft! Es war mir ein Vergnügen, Inspector."

„Wie? Ja, ich höre etwas... Wie kann das sein? Frau Oskins?! Was, wo sind Sie hin?" 

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