Lauries Tagebuch
Das ist der dritte Beitrag für den Butterfly-Award 2023 von Helenaheaven. Wir sollten dieses Mal unsere Geschichte aus der Optik unseres Protagonisten erzählen. Ich wählte dafür Laurie. Sie ist bisher in diesem Award etwas zu kurz gekommen und ich wollte ihr die Plattform bieten, die ihr zusteht. Hier könnt ihr das Mädchen hinter der Gothic-Fassade kennenlernen. Viel Spass mit diesem Text.
Achtung: Spoiler-Alarm
Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber lesen möchtest, dann schliesse hier dieses Kapitel und lies nicht weiter. Das Kapitel erzählt alles, inklusive Ende und Überraschungen. Es sollte erst nach dem Buch gelesen werden.
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Laurie
Liebes Tagebuch
Ich sitze auf der Veranda, der Himmel wechselt seine Farbe wie die Augen meiner Geschichtslehrerin, von einem intensiven Orange zum geheimnisvollen Ultramarin; die blaue Stunde beginnt. Neben mir flackert eine Kerze, im Garten habe ich drei Fackeln entfacht, welche die Grünfläche in tanzendes, warmes Licht hüllen. Mit dem Sonnenuntergang haben die Zikaden aufgehört zu zirpen, dafür summen die Mücken um meinen Kopf, auf der Suche nach Nahrung.
Wer könnte es ihnen verübeln? Sie leben von meinem Blut, es ist ihre Nahrung und ich habe schliesslich genügend davon. Leben ist teilen, das ist mir in den vergangenen Tagen klar geworden. Aber davon später mehr.
Als wir hierhergezogen sind, hätte ich kotzen können. Meine Mutter wollte unbedingt nach Bozeman; in die Mitte des Nirgendwo, keine Teenagerunterhaltung, bloss zurückgebliebene Farmer, Kühe und Traktoren. Kein Wunder habe ich mein Outfit geändert. Gothic - innerlich lachte ich darüber, wie meine Mutter sich aufregte, genoss ihren Schmerz und liess es sie täglich spüren.
Mein Vater zeigte Verständnis, obwohl auch er machtlos war gegen die Anordnung meiner übermächtigen Mutter. Die Erwachsenen treffen manchmal Entscheidungen, ohne auf die Folgen für uns Teenager zu achten. Wir müssen es danach ausbaden, verkümmern in der Wüste der Einöde; Geist und Fantasie vertrocknen und das Leben wird zu einem Warten auf eine mögliche Erlösung, die nicht existiert. Wozu leben, wenn es keinen Sinn macht, fragte ich mich. Ich hasste Bozeman, ich hasste meine neue Schule, ich hasste meine Mutter.
Alles änderte sich mit dem Mustang: Convertible, Chrom, heisse Farbe, Sound mit anderen Worten: Freiheit, Selbstbewusstsein, heisse Affären, Schrei! In dieser geilen Karre sass ein Wesen, das mich umhaute. Nie hätte ich gedacht, solche Gefühle entwickeln zu können, aber in dem Moment, als ich diese Frau sah, sehnte ich mich nach ihren Berührungen, ihren Küssen. Ganz schön verrückt, ich weiss, aber es gibt Momente im Leben, da laufen die Gefühle Amok.
Das Beste folgte kurz danach, als ich erfuhr, dass diese Dirty Bitch meine neue Geschichtslehrerin sein wird. Mit einem Mal liebte ich Bozeman, liebte meine neue Schule, liebte sogar meine Mutter - liess sie aber trotzdem weiterhin leiden. Man hat als Teenager schliesslich seinen Stolz.
Die neue Rektorin hingegen liess mir die Nackenhaare aufstehen; Gänsehaut am ganzen Körper. Da stimmte was nicht. Meine Neugier war geweckt, vermischte sich mit etwas Angst und dem Adrenalin unheimlicher Abenteuer. Das Leben ergab wieder Sinn. Zudem hatte ich neue Freunde gewonnen: Chu, eine furchtlose Sportlerin und Kevin, einen Nerd. Nach der ersten Geschichtslektion beschlossen wir, dem Geheimnis unserer Lehrerin auf den Grund zu gehen. Seltsamerweise verspürte ich eine undefinierbare Verbindung zu dieser Frau, die nichts mit meinen ersten Fantasien zu tun hatte. Da war eine Energie, die ich nicht einordnen konnte - noch nicht.
Dann verschwand ein Junge aus der Schule. Uns war von Beginn weg klar, dass Miss Wolff etwas damit zu tun hatte, oder dass sie zumindest mehr darüber wusste. Wir fühlten uns wie die Drei Fragezeichen und wollten das Geheimnis lüften. Ironie des Schicksals: unsere Zentrale war ein alter Campinganhänger im Garten von Chus Eltern. Allerdings nicht so ein Schrottiger, nein ein sehr edler Streamliner - der hätte gut zum Mustang gepasst.
Ich hatte einen seltsamen Traum, als ich ohnmächtig wurde. Das war der Moment, als ich erkannte, was sie wirklich ist: Miss Loupine Wolff war und ist ein Werwolf. Kevin lachte uns aus, als Chu und ich es ihm erzählten. Er glaubte uns erst später, als wir von dem Zombie verfolgt wurden und auch noch Trentin verschwand, der arrogante Schönling der Schule und Schwarm aller Barbiepuppen.
Plötzlich befanden wir uns in einem blutigen, gefährlichen Abenteuer und wir stellten uns vor, die Geheimnisse zu lüften und als Retter der Schule dastehen zu können. Das war der grösste Irrtum, aber das wussten wir damals noch nicht. Dann kam der Schock: Miss Wolff kannte meinen Decknamen. Sie kannte meine Eltern. Und sie wollte unbedingt mit mir reden. Ich hatte Angst, doch meine Neugier siegte. Da war noch immer diese Energie, die mir sagte, dass ich nichts zu befürchten habe. Der Wolf schien in meiner Gegenwart ungewöhnlich zahm zu sein, beinah mütterlich. Da ich diese Gefühle nicht einordnen konnte, beschloss ich, nicht auf meine Freunde zu hören und mich mit Loupine zu treffen.
Das Chaos an der Schule wurde jeden Tag grösser. Wir entdeckten - nein: Kevin entdeckte ungeklärte Morde und vermisste Menschen an unserer Schule, alles schon einige Jahre zurück. Ganz nebenbei entdeckte ich Wärme und kleine Schmetterlinge, sobald Kevin sich neben mich setzte. Aber ich schweife ab. Wir kombinierten, dass unsere Rektorin mit den Geheimnissen an unserer Schule zu tun haben muss, wussten aber nicht warum oder wie.
Dann wurde der Sportlehrer ermordet. Das war nicht weiter schlimm. Er war ein pädophiles Schwein, doch die Art seines Todes schockierte uns alle. Mitten in der Stadt, gerissen von einem Biest, zusammen mit einer der Barbiepuppen. Loupine war mir wieder unheimlich, das Vertrauen war weg. Uns gefror das Blut, als sie mit ihrem Mustang vorfuhr und mit uns sprechen wollte. Wäre da nicht wieder diese mütterliche Energie gewesen, hätte ich meine Freunde nicht von ihrer Unschuld überzeugt und wäre zusammen mit ihnen weggerannt. Doch meine innere Stimme sagte mir, Loupine anzuhören.
Wie verrückt kann das Leben sein? Da sassen wir plötzlich mit einem Werwolf in einem Wohnwagen und tranken Cola. Dass Kevin ständig auf ihre Titten schaute, störte mich, aber noch mehr störte mich, dass es mich störte. Sorry - Teenager denken nicht immer logisch.
Loupine warnte uns vor der Rektorin. Sie wollte, dass wir mit unseren Nachforschungen aufhörten. Ich bin eine selbstbewusste Frau, die sich nicht sagen lässt, was ich tun oder lassen soll. Auch nicht von einem Werwolf. Ich wollte das Geheimnis lüften. Also schnappte ich mir den Wagen meiner Mom und fuhr allein los. Im Nachhinein weiss ich, einen gewaltigen Fehler gemacht zu haben. Leider reicht die Vorstellungskraft von uns Teenagern selten aus, um mögliche Gefahren erkennen zu können; Convertible und Chrom - unser Mut ein unbesiegbarer V8.
Ich lag mit meinen Vermutungen richtig. Die Rektorin war in die Sache verwickelt - nein, sie war der Ursprung des Übels. Leider entdeckte sie mich und ich landete in einem dunklen Gefängnis. Tiefpunkt. Angst. Ohnmacht. Ich ärgerte mich über mich selbst, hasste mich für meine Arroganz. Ich kleines, dummes Ding hatte tatsächlich geglaubt, einer tödlichen, skrupellosen Rektorin gewachsen zu sein. Plötzlich war ich machtlos und auf die Hilfe meiner Freunde angewiesen. Ich hoffte auf meinen Vater, dass er mich retten komme.
In den Stunden meiner Gefangenschaft hatte ich viel Zeit, über mein Leben nachzudenken. Wieso hasste ich meine Mutter? Ist sie nicht einfach eine Mutter, die sich um ihre Tochter kümmert und sorgt? Ist sie nicht eine attraktive Frau, die zusammen mit ihrem geliebten Mann eine nörgelnde und zickige Teenagerin pflegt? Ich schämte mich für mein Verhalten. Hier in der Dunkelheit konnte ich das zugeben. Es gab bloss mich, ich konnte schwach sein und weinen wie ein Kind. In diesem Moment erkannte ich, dass das Leben ein ständiges Nehmen und Geben ist. Ich beschloss, das Beste aus der Situation zu machen und wieder stark zu sein. Für meine Eltern, für meine Freunde, für Kevin und für mich.
Spannend waren die Erklärungen der Rektorin. Mich traf der Schlag, als ich erkannte, dass sie ein Vampir war. Daher die Energie, daher meine Gänsehaut. Ich reagierte auf sie, spürte sie - und mit einem Mal war mir klar, dass auch ich ein spezieller Mensch sein muss. Wie speziell, das erfuhr ich erst, als meine Eltern und Loupine mich retteten.
Ich erlebte Loupine in Aktion. Wir Teenager lesen Bücher von Werwölfen und Vampiren, Wattpad ist voll davon. Keine von uns kann sich im Geringsten vorstellen, wie agil und gleichzeitig tödlich diese Wesen sind. Wenn man sich die Filme auf Netflix ansieht und die Wesen in echt gesehen hat, begreift man, dass die Filmindustrie von Männern beherrscht wird. Jäger, Beute und Soldaten. Die dezente Erotik der verteidigenden Mutter wird nie gezeigt - ausser vielleicht bei Mary Shelley, wenn sie textgetreu verfilmt wurde. Aber ich schweife schon wieder ab.
Niemals werde ich den Moment vergessen, als meine Mutter im Gegenlicht durch den Qualm und Dampf auf mich zukam. Verschwitzt, dreckig, blutend, eine grobe Knarre in der Hand, ein Haarbüschel im Gesicht, im hautengen Tanktop. Heisse Farbe! Bruce Willis ist ein Kindergartenknabe dagegen. Meine Mom - eine verdammt sexy Killermaschine! Das musste ich zuerst einmal verdauen.
Mein Kreislauf kollabierte.
Meine gesamte Welt, mein ganzes Leben wurde innert weniger Minuten ausgelöscht. An dessen Stelle trat ein Leben, wie ich es bloss aus Büchern kenne. Meine Geschichtslehrerin, der Werwolf, ist meine Tante. Meine Mutter ist ein Werwolf. Ich bin ein Werwolf. Dad, mein Held, ist General der Special Forces und bekämpft Aliens. Mein Teenagerhirn explodiert.
Das ist sowas von cool! Ich bin nicht mehr länger die unscheinbare, kleine Gothic-Göre - ich bin ein Werwolf. Nehmt euch in Acht, was ihr zu mir und zu meinen Freunden sagt, Bitches! Das ist erst der Anfang. Ich werde meine Geschichte, mein Leben und meine Erlebnisse aufschreiben. "Ein Leben unter Wölfen" oder so. Dieses Buch wird Wattpad stürmen.
Liebes Tagebuch - du bist mein vertrauter Ort. Du bist das erste Kapitel meines neuen Buches. Und weisst du, was das Beste ist? Im Garten steht der Mustang - Loupine hat ihn mir geschenkt!
***
Bruno
Ich nähere mich vorsichtig dem Haus und entdecke Laurie auf der Veranda. Sie hat mit Kerzen ein warmes, stilvolles Ambiente geschaffen. Luzie hat Geschmack, das muss man ihr lassen - mal abgesehen von ihrer Kleidung.
Ich öffne das Gartentor, es quietscht. Das Mädchen schaut zu mir herüber.
"Wer sind Sie? Was wollen Sie hier?" Sie hat eine heisse, tiefe Stimme.
"Ich bin Bruno Heter, von der Regionalzeitung. Können wir reden?"
"Hätten Sie angeklopft, wenn ich Sie nicht gesehen hätte?"
"Aber klar doch. Ich komme in guten Absichten, würde dich gerne interviewen. Darf ich mich zu dir setzen?"
Sie mustert mich einen Moment, dann lächelt sie und deutet auf die Veranda.
"Ich hoffe, du hast nichts dagegen, auf dem Boden sitzen zu müssen, Bruno Heter."
Selbstbewusstes, keckes Girl, diese Laurie Jones.
"Nein, das stört mich nicht."
Sie lehnt sich wieder an die Hauswand und ich setze mich daneben. "Schön hast du das arrangiert hier, sehr stilvoll."
"Danke. - Was willst du wissen, was nicht schon längst eine andere Zeitung gedruckt hat?"
"Ich bin auf der Suche nach Geschichten, die man nicht sehen kann. Ich suche die Geschichte hinter der Geschichte."
"Na dann schiess mal los, frage mich. Ich werde nicht antworten, wenn ich nicht will, okay?" Ihr Blick ist herausfordernd, doch ich gehe nicht darauf ein.
"Alles gut. - Wie geht es dir?"
"Ooh, typische Journalistenfrage. Aber ich rieche, dass du deine Frage ernst meinst. Guter Anfang. - Ich fühle mich sehr gut, aber verwirrt."
"Verwirrt?"
Sie stösst mit einem Lachen Luft aus. "Mein ganzes Leben wurde umgekrempelt. Was denkst du, wie es mir dabei geht? Da passt noch vieles nicht zusammen."
"Hast du den Wolf nicht schon früher spüren können?"
"Du kommst schnell auf den Punkt, was? - Das gefällt mir." Sie blickt in die Flamme einer Fackel und schweigt einige Sekunden. "Du sprichst von der Energie, dem Feuer. Ich spüre das schon lange, aber bisher konnte ich es nicht einordnen."
"Dachtest, es habe mit der Pubertät zu tun ..."
"Genau!" Sie blickt mich an. Sie hat einen warmen und sehr wachen Blick. "Du kennst das noch? Siehst nicht wie ein Teenager aus. Du könntest mein Dad sein. Aber du verstehst mich; das gefällt mir."
Ich zucke mit den Schultern. "Hm, ich habe lange als Lehrer gearbeitet, bevor ich zu schreiben anfing. - Warum bist du auf eigene Faust losgefahren?"
"Ich weiss es nicht. Du bist der Experte für pubertierende Jugendliche, sag du es mir! Ich habe mich in meinem Leben noch selten so schlecht gefühlt wie zu dem Zeitpunkt, als man mich eingesperrt hat."
"Kannst du das beschreiben?"
"Die ganze Fassade, diese zur Show getragene Stärke, die ich mit meinem Outfit zeigte, war weg. Es war, als hätte jemand die Schale der Kokosnuss geknackt und das süsse Wasser, mein innerstes Ich, ergoss sich auf einen dreckigen Boden, verstehst du?"
"Hast du geschrien?", frage ich bloss leise, ohne sie anzuschauen.
"Hätte es was gebracht? Niemand konnte mich hören. Die Franklin hatte alles unter Kontrolle. - Aber ja, ich habe geschrien. Panisch am Anfang, dann bittend und letztendlich verzweifelt."
"Wie ist das, ein Wolf zu sein?"
"Grossartig!"
"Echt?" Ich schaue sie lange an, bis sie meinen Blick erwidert. Eine Fackel erlischt, Lauries Gesicht wird dunkler.
"Es ist Scheisse! - Mann, wer bist du? Ich habe den Eindruck, du kennst mich durch und durch, obwohl wir uns noch nie begegnet sind."
Als ich nicht darauf eingehe, spricht sie leise weiter: "Weisst du, ich habe Angst vor meinem Wolf. Ich weiss nicht, wie ich sein werde. Werde ich Menschen töten? Werde ich fliehen müssen? Wird man mich hassen?"
"Du sorgst dich auch um Kevin, richtig?"
"Du weisst von Kevin?" Sie hat ihre hübschen Augen weit aufgerissen und starrt zu mir.
Ich schmunzle bloss, schaue sie schräg mit geneigtem Kopf an. Sie lacht.
"Okay! Ja, ich mache mir Sorgen um Kevin! Da lerne ich endlich einen netten Jungen kennen und nun muss ich mich davor fürchten, ihn zu töten."
"Du hast ihn zum Fressen gern."
Sie wirft mir ihren Bleistift an den Kopf. "Hey! Das ist nicht lustig! Es ist real, ja, ich habe Angst, ihn zu fressen. Du kannst das nicht verstehen, also lass die dummen Sprüche."
"Was wirst du nun tun?" Ich reiche ihr den Bleistift wieder.
"Ich dachte daran, meine Geschichte aufzuschreiben. Als eine Art Erlebnisbericht aus den Augen eines Werwolfes. Aber vielleicht ist das auch eine doofe Idee."
"Schreiben ist nie doof. Ich finde es grossartig. Du könntest davon berichten, wie du mit dem Wolf im Alltag lebst."
"Meinst du, das würde jemanden interessieren?"
"Kennst du Wattpad?"
Sie lacht. "Welches lesende Mädchen kennt das nicht? Die machen vieles richtig, diese Kanadier. Du meinst also, ich soll ein Buch schreiben?"
"Warum nicht? Es könnte Anklang finden."
"Und du? Was machst du mit meinen Antworten? Lese ich das morgen in den Schlagzeilen?"
"Nein, Laurie Jones. Unser Treffen ist zu ehrlich für die Zeitung. Aber ich könnte dir helfen, dein Buch zu schreiben. Natürlich nur, wenn du willst."
Sie schaut mich an, mustert mich. Dann streckt sie mir ihre Hand entgegen. "Abgemacht, Bruno. Hand drauf - wir schreiben. Ich liefere die Ideen, du den Text, okay?"
"Abgemacht, Luzie! Wir schreiben." Ich ergreife die Hand, wir spüren beide eine Energie, die wir nicht fassen können.
Die Türe zum Wohnzimmer öffnet sich. Daniel Jones tritt auf die Veranda.
"Laurie, was machst du noch hier? Komm herein, es wird kühl."
"Dad! Ich habe mit Bruno abgemacht, meine Abenteuer als Wolf aufzuschreiben."
"Wer ist Bruno?"
"Na er hier...", sie wendet sich nach rechts, zeigt auf die Veranda, doch ich bin längst weg.
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Das war's - 2461 Worte. Damit habe ich meine Aufgabe erfüllt und eingereicht.
Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Danke Helenaheaven, dass du den Award durchführst. Ich wünsche meinen Mitbewerberinnen LilienbriseCremegril, MysteriousKyra, moechtegernpoetisch und LoveCatxO viel Erfolg und alles Gute. Es hat Spass gemacht, mit euch hier zu sein.
Euer Bruno
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