(Chloé)

Nora weckte mich und sah schon echt hübsch aus ,,Aufstehen du Schlafmütze!" hörte ich meine Mom sagen. ,,Ja, ist gut! Passiert das heute wirklich Mama?" ,,Ja, mein kleines Mädchen tut das Richtige. Ich bin so verdammt stolz auf dich." Nora lächelte ,,Du bist ja schon fertig?" ,,Mom ich habe schon Dad aus dem Bett geworfen und jetzt dich damit ihr nicht auf die Idee kommt kalte Füße zu bekommen." Ich setzte mich hin ,,Keine Sorge, ich bin nicht so dumm einen so tollen Mann wieder gehen zu lassen." Ich nahm die Tasse Kaffee, die meine Schwiegermutter mir gab ,,Chad ist glücklich Chloé und dich zu treffen tat ihm gut." Ich grinste ,,Ich liebe ihn und ich weiß, dass er der richtige ist." Ich sprang auf, gab Nora die Tasse, ging ins Badezimmer und duschte erstmal. In den nächsten Stunden war es für mich das Schlimmste, was je passieren konnte. Jeder zupfte an mir herum. Schließlich war ich fertig und sah mich im Spiegel an ,,Du siehst so toll aus. Wunderschön." Gabriel stand in der Tür und sah mich an ,,Darf ich dich zum Altar bringen?" Ich nickte meinem besten Freund zu und merkte, dass ich immer nervöser wurde. ,,Grandma ist das normal, wenn man heiratet?" Nora nahm mich in den Arm ,,Wenn es der richtige ist Nora dann ja. Ich bin froh, dass dein Papa Chloé mitgenommen hat. Ich wäre nicht der richtige Mann für Chloé gewesen." Gabriel wischte mir die Tränen aus dem Gesicht ,,Hey hörst du auf, du willst gleich heiraten und Chad sieht verdammt toll aus. Lass uns gehen" Ich nickte und folgte Gabriel nach unten, Nora ging vor, um zu sagen, dass es losgehen kann. Unsere Mütter sahen mich an und nickten, dann gingen auch sie zu den Gästen. Ich stand mit meinem besten Freund nun alleine hier und lächelte zufrieden. Dann gingen wir gemeinsam in Richtung Altar und ich merkte, wie nervös auch Chad war. Gabriel gab Chad meine Hand ,,Danke, mein Freund. Chloé geht es gut bei dir und sie liebt dich." Dann setzte sich Gabriel zu seinem Freund.

(Chad)

Ich merkte, wie die Anspannung von mir abfiel, die ich den ganzen Morgen gespürt hatte. Während ich vor dem Altar stand und auf meine Chloé wartete, wurde ich doch etwas nervös. Nora kam und nickte mir zu, dann folgten meine Mom und Alice, die Mom von Chloé. Kurze Zeit später kamen Gabriel und Chloé. Nora hatte nicht übertrieben, was Chloé anging, ein schlichtes, bodenlanges Kleid, in Weiß mit langer Schleppe. Ein schulterfreies Kleid mit ein wenig Glitzer, der Schleier, gehalten von einem Diadem und ihre Haare offen mit Locken über der Schulter ,,WOW, was für ein Anblick meine Chloé. So wie sie es wollte nicht zu viel" ,,Ja eine wahnsinnig hübsche Braut deine Chloé." meinte Ryan und dann sah ich Chloé in die Augen ,,Du siehst atemberaubend aus Chloé!" Sie lächelte mich an. Der Priester nickte uns zu und wir beide gaben das Signal, dass es losgehen kann. Ich war froh, als der Priester uns nacheinander fragte, ob wir heiraten wollten. Wir sagten beide, ohne zu zögern, Ja zum anderen. ,,Chloé, du warst schon ein bisschen wie ein Engel, der mir über den Weg gelaufen ist. Als ich schon längst nicht mehr an die Liebe geglaubt habe. Für mich und Nora warst du die Heilung. Du hast uns mit deiner tollen Art sowohl Nora als auch mich verzaubert. Für Nora bist du wie eine tolle und liebevolle Mutter. Chloé, ich liebe dich und ich verspreche dir, ich passe auf dich auf." Chloé weinte und ich sah zu Nora, während ich Chloé in den Arm nahm. Meine Tochter kam zu uns ,,Chloé, ich habe dich so sehr ins Herz geschlossen, du bist mir äußerst wichtig geworden. Ich will dich was fragen. Chloé, darf ich deine Tochter sein? So richtig weißt du, was ich meine?" Chloé sah mich und Nora an. ,,Du bist schon längst meine Tochter! Doch ja, sicher will ich das, wir machen es richtig, Nora." Chloé liefen die Tränen und auch Nora weinte. So sollte es sein, wir waren glücklich und verliebt. Nora war angekommen und hatte die Sicherheit, die sie brauchte, die Liebe einer Frau, die ich Nora nicht geben konnte.

(Mike)

Mein kleiner Bruder war glücklich im Hafen der Ehe angekommen. Für uns alle war es ein sehr schöner Tag heute, mit viel Gefühl und auch Emotionen. ,,Nicki, dein Chad ist angekommen und du kannst stolz auf deine Tochter sein, sie hat eine gute Mutter in Chloé gefunden, Ruhe in Frieden." Kirsten nickte und nachdem die ersten Bilder entstanden waren, war es eine sehr schöne persönliche Feier für die beiden. Jetzt waren die beiden verheiratet ,,Es fehlt den beiden noch was?" Alice sah uns an. ,,Ein Baby, Chloé macht das so toll und hat genug Liebe für zwei Kinder" Kirsten grinste nur. ,,Wer weiß" meinte Daniel nur, als die beiden gerade den Hochzeitstanz tanzten. Einige hatten etwas zu sagen über Braut und Bräutigam. Auch ich, nachdem es schon recht spät wurde, verschwanden die beiden und Nora kam mit zu uns. Nora lächelte zufrieden, die kleine hatte, was sie wollte eine verdammt tolle Frau als Mutter.

(Chad)

,,Sag mal, wie wäre es, wenn wir beide uns jetzt verdrücken würden?" ,,Ja ich wäre gerne alleine mit dir" Ich nahm die Hand von Chloé ,,Danke Leute für alles heute, aber wir sind dann jetzt mal weg" ,,Chad ein Enkelkind wäre schön" Ich sah meine Mom an ,,Warum nicht Chad. Ich liebe Nora, doch es wäre doch toll, noch ein eigenes Baby zu bekommen." Chloé konnte ich doch keinen Wunsch abschlagen. ,,Sicher, Nora ist schon so groß." ,,Ja, Chad sicher, das wäre das beste Geschenk, was ich bekommen könnte. Es ist so schön Mutter zu sein und ich würde gerne das Wunder erleben, Mutter zu werden." ,,Dann überlassen wir es dem Zufall, würde ich sagen, wenn es passiert, dann passiert es." Chloé stimmte zu und wir fuhren nach Hause. Genossen die Zeit zu zweit und auch die Nacht zusammen. Chloé war die schönste Braut von allen, die ich je gesehen habe. ,,Meine Frau, dass ich das mal sage, unglaublich." Chloé lag in meinem Arm und sah mich an. ,,Es schon wie ein Märchen Chad." Chloé legte ihre Arme um mich und küsste mich. Wir beide wussten genau, dass wir noch nicht schlafen wollten. Wir machten die Nacht zum Tage.

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66