Kapitel 19
(Nora)
,,Dad hast du mal kurz Zeit für mich?" ,,Immer doch, was gibt es denn kleine?" ,,Ich wollte fragen, ob es für dich ok ist, wenn ich Chloé bitte mich zu Adoptieren." Dad lächelte ,,Ja es ist völlig in Ordnung Nora, wenn das dein Wunsch ist dann frag Chloé." Dad nahm mich in den Arm ,,Ja das ist mein Wunsch ich liebe sie und ich vergesse das, was ich von Mom weiß nicht, doch ich brauche doch jemanden" ,,Hey Nora du musst deine Entscheidung nicht rechtfertigen. Ich verstehe dich gut. Ich vergesse Mom auch nicht, doch wie sagte mir mein großes Mädchen mal. Mom hätte nicht gewollt das wir immer alleine bleiben" Ich sah Dad an und gab ihm einen Kuss. ,,Was haben wir denn verpasst?" Meinte Kirsten ,,Nichts ein Geheimnis zwischen Vater und Tochter. Es ging um das Geschenk für Chloé zur Hochzeit" Kirsten nickte ,,Ach Chad Chloé ist so happy sie hat sich ein Kleid ausgesucht, wie sie es wollte, du wirst Augen machen" Ich lief zu Kirsten und sah mir das Bild an ,,WOW wunderschön und es passt zu ihr" Ich grinste und rannte nach oben in mein Zimmer.
(Chad)
Ich sah Nora nach und wusste, dass Nora recht hatte, damit, was sie gesagt hatte. Nicki wäre bestimmt stolz auf uns beide. Chloé holte mich mit ihrem Lächeln aus den Gedanken. ,,Chad, ich habe die Bilder mit für die Einladungen und Mama kommt morgen. Sie will uns helfen." Ich sah Chloé an ,,Ich hörte, du sollst wunderschön aussehen?" Ich gab Chloé einen Kuss ,,Dann wirst du bestimmt wunderschön aussehen und nicht so traurig wie das letzte Mal" ,,Ich werde schon weinen, weil ich so froh bin dich zu heiraten, den Mann, den mein Herz damals schon wollte, da kann ich nur glücklich sein" Dem konnte ich nur zustimmen, später als Nora wieder unten war suchten wir ein Foto für die Einladungen aus. Meine Tochter bestand darauf, dass nur Chloé und ich auf dem Bild waren, denn es war unsere Hochzeit. In einem Jahr war es so weit, Chloé wollte es so, so schnell wie möglich, meinte meine Verlobte und ich stimmte ihr dazu. Wir fanden schnell den perfekten Ort zum Feiern. Der Vater von Gabriel hatte einen guten Freund, der ein Hotel in der Nähe einer ruhigen Bucht hatte. Nicht einsehbar und gut versteckt. Das passte uns beiden ganz gut, dort wollten wir heiraten. Die Einladungen waren schnell verschickt. Chloé wollte im kleinen Rahmen Freunde, Familie und ein paar Musikerkollegen heiraten. Ich wusste, dass Chloé nichts Großes wollte und es für sie sehr persönlich werden sollte. Eben wie man sagt, der schönste Tag im Leben eines Paares. Alice und meine Mom halfen uns sehr, es erstaunte jeden, dass Chloé kaum nervös war. Die Nacht vor der Hochzeit verbrachten wir dann getrennt, dort im Hotel. Der Freund von Vince nahm in der Zeit rund um die Hochzeit und zwei Tage danach keine Buchungen für sein Hotel mehr an.
(Chloé)
Zusammen mit meiner Mama waren wir gerade bei den letzten Vorbereitungen für die Hochzeit, als es klingelte. Chad ging zur Tür, kam mit einem älteren Mann wieder ,,Madame Noel, ich bin der Notar ihres Vaters und es gibt etwas zu besprechen. Was ihre Tochter Chloé betrifft. Mein Name ist Joe Martin. Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Verlobung und genau deshalb bin ich hier." Wir setzten uns und Chad holte was zu trinken. ,,Um was geht es denn und was hat meine Hochzeit damit zu tun?" fragte ich ,,Chloé ihr Großvater hat etwas in seinem Testament versteckt, was ihr Papa nicht weiß" meine Mama sah mich ,,Das hatte ich ganz vergessen, ich weiß nicht, was genau es ist, aber mein Papa sagte, es rettet sein Vermächtnis" ,,Richtig Madame Noel! Chloé, da sie heiraten und das aus Liebe, gehört ihnen alles, was ihr Großvater aufgebaut hat. Ihr Großvater schrieb in seinem Testament, dass, sollten sie aus Liebe heiraten und glücklich sein, was ich sehe, dass es jetzt echt ist, dann würden sie seine Hotels erben. Würden Sie mich nach der Hochzeit bitte begleiten, damit ich das durchsetzen kann, was ihr Großvater wollte." ,,Ja und dann gebe ich die Hotels an meine Mama und Vince weiter, ich will es nicht. Ich will hier bei Nora und Chad bleiben. Hier gehöre ich hin, weil mein Herz hier ist. Mama, Vince und Gabriel machen das schon." Der Notar meines Großvaters lächelte: ,,Wie ich sehe, ist genau das aus ihnen geworden, was ihr Großvater sich gewünscht hat, eine sehr tolle und gerechte Frau. Mr. Kroger sie haben genau das Richtige getan, Chloé zu retten, aber erstmal heiraten sie beide und dann holen wir zurück, was rechtmäßig ihnen gehört." Ich nickte ,,Wann ist denn so weit?" ,,Msjö Martin, an diesem Sonntag und wenn sie wollen, bleiben sie hier und wir fliegen dann zusammen nach Frankreich, bevor wir in die Flitterwochen fliegen, dann haben sie auch die Heiratsurkunde in der Hand und Papa kann nicht sagen, es sei eine Fälschung." Meinte ich. Chad nickte. „Das ist eine gute Idee. Kommen Sie doch zur Hochzeit." Chad gab ihm die Adresse und der Mann ging, meine Mama fragte, ob es wirklich mein Ernst war ,,Ja Mama, ich will es nicht und du kannst es besser, als ich. Gabriel würde das Hotel bestimmt auch leiten. Mama, ich gehöre hierher zu Nora und meinem Mann" Mama nickte und wir machten weiter.
(Alice)
Ich hatte ganz vergessen, dass mein Papa mal sagte er würde etwas machen, was alles retten könnte. Wenn Chloé den Mann heiraten würde, den sie von ganzem Herzen liebt und das war Chad, der Retter in der Not, er hatte meine Tochter vor einem riesigen Fehler bewahrt. In zwei Tagen würde Chloé ihren Chad, er lässt sie bestimmt nicht los. Wir waren gerade dabei den Raum zu dekorieren. Chad und meine kleine waren schon niedlich zusammen ,,So hab ich Dad bei einer Frau schon lange nicht mehr erlebt und es gab da einige die ihn wollten, aber er wollte keine." Ich sah in die Richtung von Nora und meinte nur. ,,Glaub mir Nora, Chloé war sofort hin und weg von deinem Vater und ich glaube umgekehrt war es genauso." Wir schafften alles am selben Tag fertig zu bekommen. Jetzt fuhren wir mit Chloé zum Hotel. Kirsten, Mary, Nora und ich hatten Chloé geholt und blieben bei ihr. Jetzt merkte ich wie nervös Chloé war, mein kleines Mädchen rannte auf und ab, machte sich Sorgen und wurde erst ruhiger als Vince mit ihrem Kleid kam. Wir sprachen viel über Chad und Chloé, und alles, was die beiden ausmachten. Die Torte kam auch rechtzeitig und ich sagte Chloé nicht, dass die Torte nochmal gemacht werden musste, es war etwas schiefgelaufen aber es hatte alles noch geklappt. Chloé schlief kaum, Nora achtete darauf das immer wieder dafür, dass Chloé mal zur Ruhe kam. Wir waren froh als meine kleine dann doch endlich mal schlief.
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