Ich werde neues Leben schaffen
,,Na was wohl?", zischte der Teufel und machte mit seinen Händen ein paar Gesten nach, ,,Ist er dir etwa wichtig?" Ich verstummte. Ist er jetzt völlig bescheuert oder was?! ,,Hör mir mal gut zu!", schnaubte ich und ballte meine Hände zu Fäusten zusammen, ,,Ich habe dich eben gerade wieder ins Leben gerufen, weil ich dich liebe! Und es gibt niemand anderes, der dich ersetzen könnte!" Er schaute immer noch nicht zufrieden genug. Ich seufzte leise vor mich hin und senkte den Blick. ,,Hat er dich genommen?", fragte er als er nun die Stille unterbrach, woraufhin ich sofort zu ihm hinaufstarrte. ,,Was?"< Er knirschte mit den Zähnen und griff unsanft nach meiner Hand. ,,Na ob er dich geschwängert hat!"<< Seine Fingernägel drückten sich gegen meine reine Haut und ließ mich meinen Liebsten dazu bringen, traurig aufzuschauen. ,,Ich... habe nicht mit ihm geschlafen!", murmelte ich vor mich hin und senkte den Blick erneut, ,,Und außerdem... Meine Hand tut langsam weh!" Seine Teufelsaugen wurden hellrot und ließen mich kurz fürchten. Ehe ich mich versah, spürte ich plötzlich die Hände meines Geliebten an meiner Taille, wo er mich sofort in die Höhe trug. ,,Se-Sebastian, was soll das?!", brüllte ich vor Entsetzen, ,,Lass mich runter!" Er aber schwieg und trug mich durch den langen, dunklen Flur. Nach wenigen Sekunden, in denen ich mich versuchte zuwehren, kamen wir in unserem Schlafzimmer an. Ohne zu Zögern schmiss er mich aufs Bett, wo ich sofort das Gesicht meines Liebsten vor Augen hatte. Er knurrte mich förmlich an, so sauer war er. ,,Ich habe Undertaker darum gebeten mit dir ein schönes Leben zu führen, dennoch hast du mich gerettet...", lächelte er erst, was mich verwirrte, ,,Aber... Betrogen hast du mich trotzdem. Ich rieche den Geruch von diesem Shinigami an deinen Oberschenkeln und hier unten, wo nur ich hinein darf!" Was?! ,,Ich schwöre, ich habe nichts mit alledem zu tun!", schrie ich aus meiner Kehle, in der Hoffnung, er würde mir glauben. Aber innerlich war ich mir selbst unsicher... Habe ich nun etwas mit ihm gehabt oder nicht?!
Undertaker saß dicht an meiner Seite. Auch wenn ich seine Hand auf meinem Oberschenkel spürte, war er dennoch weit von mir entfernt. Doch endlich begriff ich, was er gerade tat. ,,Was wird das Undertaker?", fragte ich und drückte seine Hand von meinem Bein weg. Er seufzte nur und erhob sich von seinem Platz.
Ich lag in einem weichen Bett, was ich sofort wieder erkannte. Es war das Bett, in dem ich früher als geschlafen hatte. Ich versuchte mich aus dem Bett zu bewegen, jedoch waren meine Schmerzen zu schlimm. ,,Ihr solltet nicht aufstehen.", musterte mich die Stimme des Grauhaarigen, der mich sofort wieder in die Matratze drückte, ,,Euer Körper ist schwer erkrankt. War es die Aufregung?"
Warte... Als ich aufwachte, befand sich Undertaker bei mir... Hatte er mich etwa...? Plötzlich flossen Tränen über meine Wangen. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass er dies tun würde. Sebastian wurde stutzig, als er mich weinen sah. Immer wieder flossen die Tränen über meine bereits angeschwollenen Augen und ließen Kopfschmerzen dazu erzeugen. ,,Ich... hätte nicht damit gerechnet, ... dass er so etwas machen würde!", hauchte ich zwischen den lauten Schluchzern. Immer noch war ich ins Bett gepresst und strich mir über die Stellen, wo Sebastian behauptet hatte, den Geruch des Todesgottes gerochen zu haben. Mein Liebster schaute auf mich herab und kam ganz dicht an mein Gesicht. Ich spürte wie seine Zunge über meine Wangen strich und mir die salzigen Tränen davon wischte. Ohne jegliche Regung öffnete ich daraufhin schnell meine Augen und warf dem Schwarzhaarigen einen verängstigenden Blick zu. ,,Bitte... ich kann nichts dafür, Sebastian...", schluchzte ich, aber mein Liebster lächelte nur. Er gab mir sofort einen Kuss auf meine aufgeplatzten Lippen und fuhr mit der Zunge darüber. ,,Erinnerst du dich an seine Berührungen?", fragte er, aber mit ruhiger Stimme, was mich nun langsam aufatmen ließ. ,,Nein..."< Ich war ehrlich und wollte auch nicht, dass er es als Lüge betrachtet. ,,Hatte er dich also sexuell belästigt? Warst du nicht bei Bewusstsein?", fragte er erneut und strich sanft über meine Oberschenkel, was mich erröten ließ. Ich petzte meine Augen zusammen um nicht einen Laut von mir zu geben, der nichts mit seiner Frage zu tun hatte. Aber endlich ließ er seine Finger von meinen Beinen ab und erwartete eine klare Antwort. ,,Nein, ich habe geschlafen."< Er runzelte die Stirn und knurrte erneut, was mich nun erschreckte. ,,Diesen Todesgott werde ich umbringen!", brüllte er und zeigte seine vampirähnlichen Zähne, ,,Er will Krieg? Den kann er haben!" Ich spürte, wie dies langsam aus dem Ruder ging und hielt ihn an seinem Arm fest ehe er versuchen wollte, das Zimmer zu verlassen. Immer noch lag ich auf dem Bett und hoffte darauf, dass er mir Gesellschaft leisten würde. ,,Das... kannst du auch später machen...", deutete ich nur ungerade daraufhin und ließ nun sanft seine Hand los. Mit einem bedeutungslosen Gesichtsausdruck schaute ich ihn an und erwartete eine Antwort meines ehemaligen Butlers. Er fing an über sein verärgertes Gesicht zu lächeln und wandte sich nun erneut mir zu. Wieder drückte er sich eng an mich und ließ das Bett kurze Geräusche von sich geben. ,,Anscheinend quietscht das Bett erneut, meine Liebste. Soll ich es diesmal reparieren?", schmunzelte er und hauchte mir ein Kuss auf den Hals ehe er begann mich auf den Mund zu küssen.
Gleich danach drückte er sich von mir weg und musste erneut kichern, was er diesmal mit den Worten ,,Wir sollten das Bett erneuern. Es quietscht zu sehr'' begründete.
,,WIE BITTE?!'', schrie ich errötend und warf eins, zwei Kissen hinter ihm her, bevor er endlich aus meinem Zimmer verschwand.
Er kicherte nur darauf und fragte: ,,Ist euch etwas aufgefallen? Das Bett quietscht nicht mehr, Madame.'' Ich schaute auf mein Bett und egal wie oft ich darauf herum sprang, es machte keinerlei Geräusche. ,,Gern geschehen.'', gab er lächelnd von sich und machte sich davon. Wann hat er-?! Ich will's gar nicht wissen...
,,Jetzt jedenfalls nicht.", riet ich ihm und schlang meine Arme um seinen Hals. Sofort aber löste er den Kuss und erwähnte noch kurz: ,,Ich werde deinen Körper wieder nur mit meinem Geruch übersehen, Lyra." Ich kicherte, was ihn aber sofort wieder dazu brachte, mich zu küssen. Seine Hände gingen hinunter zu meinen Brüsten und massierten sie, während er mein Kleid langsam nach oben schob. Ich keuchte leicht vor Lust, als ich spürte, wie ein Finger in mich eindrang. Ich zuckte am ganzen Körper und ließ den Teufelsherrscher aufgrinsen. ,,Dir gefällt das, oder?"< Ich stöhnte nur, als er den zweiten sowie auch den dritten Finger in mich steckte. Dazu bewegte er sie sogar, was mich dazu brachte, meine Hände von seinem Hals zu bringen. Diese verkrampften sich in der Bettdecke. Innerlich unterdrückte ich jegliches Stöhnen, was dem Teufel nicht ganz gefiel. ,,Ich will deine Stimme hören, Anna-Lyra!", befiehl er mir und zog seine Finger aus mir, wo er sofort meine Oberschenkel nach oben hob um sich schon einmal in die Position stellte. Ich schaute erschöpft zu ihm auf und atmete schwer, obwohl wir noch nicht einmal begonnen hatten. ,,Sebastian..."<
,,Was ist?", grinste er und fuhr mit Absicht über meinen Bauch, wo ich sofort wieder aufzuckte. Aber ich konnte dennoch antworten: ,,Ich... Ich will noch ein Kind von dir..." Ich errötete dabei leicht und ließ den Herrscher verdutzt aufschauen. ,,Willst du das wirklich?", fragte er, dabei blieb er ernst. Ich nickte und versteckte schüchtern meine Brust hinter meinen Armen. Er grinste und strich über meine Haare. ,,Gut, wenn du das möchtest...", er wirkte zufrieden und überrascht durch meine Aussage. Aber sofort spürte ich, wie er in mich eindrang und sofort wieder meine Pläne zunichte machten. Ich konnte an nichts anderes denken, als an die gemeinsame Zeit, die ich gerade mit meinem Liebsten verbrachte. Ich stöhnte auf, als er nun tief genug in mir war. ,,Ich werde dir ein Kind schenken, bei dessen Geburt ich diesmal nicht so grob sein werde.", er kicherte, als er dies sagte. Sofort verzog ich das Gesicht.
Nur ihre dämonischen Augen folgten der Geburt und ließen mich keine Sekunde aus den Augen. ,,Bitte...", flehte ich, schon fast am Ende, als ich spürte, wie sich die letzte Hautschicht meines Bauches geöffnet hatte, ,,Zu Hilfe..."
Nach qualvollem Schreien ließ ich mich ins Kissen sinken und schloss ermüdet meine Augen. Es... ist zu Ende...
,,Ich hasse dich immer noch dafür.", murmelte ich teilweise sarkastisch, teilweise aggressiv. Er aber schmunzelte nur und gab mir sofort einen Kuss ehe er weiterhin seinem Rhythmus folgte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top