Kapitel 9
(Maxima)
So langsam hatte ich die Nase voll von der Schwangerschaft. Immer, wenn ich Vicky sah mit ihrem kleinen Randy, dann wünschte ich mir, dass ich endlich die beiden im Arm halten könnte. An diesem Abend hatten wir die Eltern von Dave zum Abendessen zu besuchen, als ich plötzlich einen Schmerz merkte. Die Mom von Dave sah mich an. „Dave hol die Tasche und dann das Auto." „Was meinst du denn Mom?", fragte Dave. „Es möchte jemand auf die Welt Dave." Ich verzog das Gesicht und sah Dave an, dann schimpfte auf Spanisch. „Schatz fahrt los und ich rufe Wladimir an, dass er und seine Frau ins Krankenhaus kommen.", sagte der Dad von Dave. Ich sah in die Runde und fluchte. „Muss das so weh tun. Mach das, dass aufhört." Dave Mom sah mich an. „Wenn du so starke Schmerzen hast, dann schon eine Weile richtig." Ich nickte nur stumm und im Krankenhaus angekommen, dauerte es noch eine Weile. Es war unerträglich. Ich verfluchte gerade alles und jeden. Dave hielt meine Hand. „Du schaffst das, Maxi." Er wich mir nicht von der Seite. Wie Dave's Mutter. Sie sah mich an und lächelte. „Maxi ganz ruhig, du bist so tapfer." Die Hebamme sagte mir. „Maxima nicht mehr lange und sie sehen ihre Mädchen." Sie sollte recht behalten. Nachdem einige Zeit vergangen war, ich weiß nicht wie lange, hatte ich es geschafft und sah meine Mädchen. Mir liefen die Tränen vor Erleichterung und Freude. Die Hebamme fragte nach den Namen, da ich noch nicht so konnte, sagte Dave. „Dunja Ewa und Lita Marina." Ich lächelte müde und hielt meine kleine Lita im Arm. „Jetzt bist du stolz oder Maxi. Ich rufe Dad an. Ich lass euch kurz alleine." sagte sie und verschwand kurz.
(Dave's Mom)
Dave strahlte und sah mich an. „Mom, das ist ein Wunder." Ich nickte, sah in Richtung von Maxi. „Das stimmt allerdings. Kümmere dich mal um Maxi." Dave nickte und ging mit der kleinen Dunja auf dem Arm zu Maxi und Lita. Ich ging raus und rief meinen Mann an. „Sagst du bitte Wladimir Bescheid. Die beiden Mädchen sind da und es geht allen gut. Kommt ihr her." „Ich bin gerade bei ihm und seiner Frau. Wir kommen." sagte mein Mann. Wieder im Krankenhaus half ich mit, dass Maxi und die Kids auf ihr Zimmer konnten. Man sah ihr an, dass es echt anstrengend für sie war. Es hatte Maxi einige Kräfte gekostet. Ihre Eltern waren nicht lange hier im Krankenhaus. Sie ließen Maxi erstmal schlafen und Dave wollte noch bei den Jungs im Studio vorbeifahren, um dort Bescheid zu sagen, dass die Mädchen auf der Welt waren.
(Dave)
Das war ein echt schönes Gefühl, meine beiden im Arm halten zu können. Ich merkte aber auch es Maxi Kraft gekostet hatte. Sie schief in meinem Arm ein. Kurz bevor Maxi richtig einschlief, sagte ich ihr, dass ich Morgen früh wieder komme. Ich gab ihr und den beiden Kleinen einen Kuss, dann fuhr ich zum Studio. Dort waren neben dem Rest von Linkin Park, den Black Angels noch Billie und Tre anwesend. „Jungs. Angel. Die beiden Mädchen sind auf der Welt. Dunja Ewa und Lita Marina. Maxi geht es gut. Sie schläft." Rob lächelte. „Sind die niedlich.", rief Angel. „Ja sind sie. Maxi hat das viel an Kraft gekostet. Sie war am Schimpfen." Chester nickte. „Das kenn ich, Angel hat mich verflucht." „Vicky war recht friedlich. Sie hat nur etwas gesagt wie ich hasse dich, Robert Bourdon." Er grinste nur, als er das sagte. „Hört hört. Piper war da gegen euren Frauen, noch sehr friedlich. Sie hat meine Hand gehalten und mich angesehen." meinte Brad nur. „Es ist eigentlich egal, Hauptsache jetzt ist die Hölle Schwangerschaft vorbei." kam von Billie. Der es mit Anastasia auch nicht leicht gehabt hatte. Er hatte recht. „Hauptsache gesund und munter. Der Rest ist doch jetzt egal und warum diese Namen?" fügte Tre hinzu. „Weil ihre Mutter Latin amerikanische Wurzeln hat und ihr Vater russische." „Eine nette Mischung Dave, viel Spaß mit deinen Frauen." Tre lachte. „In manchen Sachen hat Rob eben doch recht. Einfach mal ausbremsen, hilft echt sehr. So konnte ich Maxi ein neues Auto andrehen." Rob sah mich an. „So ist das doch eine gute Möglichkeit, Diskussionen zu vermeiden. Gut, das ich Vicky entführt habe. Auch, wenn sie am Anfang nur ändern wollte, aber als sie so nass vor mir stand, da kam ich schon auf andere Gedanken. Doch ich wusste, das dauert noch, aber einen Kuss musste ich mir klauen. Es war erstaunlich, wie friedlich Vicky dann in meinem Arm lag, bis zum nächsten Morgen." Ich grinste, wobei ich genau wusste, dass Rob von Anfang ein Auge auf Vicky geworfen hatte. Ich verabschiedete mich nach einer Weile und fuhr nach Hause, etwas schlafen. Früh am nächsten Morgen fuhr ich zu Maxi. Die Jungs kamen auch nicht alle auf einmal zu Besuch. Nach einer Woche konnte ich meine Familie mit nach Hause nehmen, doch ich merkte, dass Maxi noch sehr müde war und eine Weile brauchte ihr Kraft wiederzufinden. Unsere Mütter halfen uns sehr in den ersten Wochen. Es wurde viel geschrieben und über uns. Es dauerte auch eine Weile bis Maxi und ich uns daran gewöhnt hatten, dass jetzt alles anders war.
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