Prolog




Hallo ihr Lieben😘🥰,

es freut mich sehr, dass ihr her gefunden habt! Hoffentlich geht es euch gut! Schreibt es gerne mal in die Kommentare und ich freue mich auch sehr über jegliches Feedback!

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Jetzt möchte ich noch ein paar Worte zu meiner Fanfiction sagen. Ich denke, dass wenige diesen wunderbaren Film kennen werden. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mich dieser Film begeistert hat und mich auch gleichzeitig auch so schockiert. Ich empfehle euch wirklich diesen Film einmal zu Sehen, denn er hält der Gesellschaft einen gewissen Spiegel vor das Gesicht.

Trotzdem sollte ich eine Warnung aussprechen, denn in diesem Film geht es um Amokläufe, Todesstrafen, Mobbing, Gewalt (auch an Kindern), Tod und Selbsthass. Wenn ihr diese Themen nicht mögt, was völlig verständlich ist, dann schaut diesen Film nicht alleine oder gar nicht!

Hier habt ihr einmal ein paar Infos: https://en.wikipedia.org/wiki/Hello_Herman

Und hier ist der ganze Film: (oder gebt einfach auf YouTube "Hello Herman full movie" ein)

Zu meiner FF muss auch nochmal sagen, dass:

1. Mir, die Rechte nicht gehören!

2. Diese FF wirklich unabhängig vom Film geschrieben, also diese Handlung kommt nicht im Film vor!

3. Es gibt nochmal eine ausdrückliche Warnung! Unteranderem vor Inhalten, wie: sexueller Missbrauch an Minderjähriger, Mobbing, Selbsthass/Selbstmordgedanken, alleine sein, Angst und Hilfslosigkeit!

Wenn ihr selber mit solchen Themen zu Kämpfen habt, dann denkt daran, dass ihr nicht alleine seid und es Leute gibt, die euch helfen können. Wenn es euch hilft, könnt ihr mir auch gerne schreiben und wir können reden, weil das ist meistens, dass einzige, was hilft!

Das war ein sehr langes Intro, aber es musste gesagt werden und ich freue mich, dass ihr da seid und ja...

Fühlt euch gedrückt! ❤❤❤❤

Fruehstueckscrew 🤍

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In Hermans Straße lebte einst ein altes Ehepaar. Sie waren christlich, sprachen immer von Gott und ihren Vorstellungen von Leben. Für Herman war dieses Ehepaar einfach nur naiv. Er wollte nicht glauben, dass es einen so tollen Typen oben auf einer Wolke gibt, der die Menschen wohl beschützt und trotzdem gibt es soviel Schreckliches auf der Welt. Viel mehr war er der Meinung, dass es einfach Menschen gab, die die Wahrheit einfach nicht abkonnten: Man kann nicht einer "höheren Macht" die Schuld, an einem scheiß Leben geben. Die Welt ist einfach grausam und das auch ohne Gott.

Herman hätte auch gar keine Nerven, um irgendeinem Gott zu Folgen. Das Schlimmste für ihn wäre das Beten. Er würde es hassen, wie so ein Arbeitstier jeden Montag aufzustehen und dann bis zum Sonntag zu Warten, bis diese verdammte Woche vorbei wäre, nur um an diesem Tag zur Kirche zu Gehen und den Arschloch da oben anzubeten.

Er würde sein geliebtes Wochenende niemals für diesen Mist aufgeben wollen. Vor allen nicht den Sonntag. Denn am Sonntag hatte seine Mutter immer Spätsicht und so musste sie erst ab 16 Uhr bei der Arbeit sein. Meistens arbeitete sie aber trotzdem schon den ganzen Tag vor, aber sie kochte ihn dann immer etwas zum Mittag. Während er also die ganze Woche immer nur für sich selbst kochen musste und alleine war, genoss er nun eine warme Mahlzeit und die wenige Zeit, die er mit seiner Mutter hatte. Wenn seine Hausaufgaben dann erledigt waren, setzte er sich an seine Spielekonsole und spielte bis spät in die Nacht.

Er liebte den Sonntag einfach, aber umso mehr Angst hatte er vor dem Montag, denn ab da war er wieder alleine. Außerdem musste er wieder zur Schule gehen. Man könnte da sagen, dass er dann ja nicht mehr alleine wäre, aber er wäre lieber nur alleine, als sich alleine zu Fühlen in einem Raum voller Menschen, die alle ein Scheiß auf ihn gaben.

Und nun war es wieder Montag. Doch diesmal war es anders. Er würde heute nicht nach Hause kommen, er würde eine ganze Woche lang mit seinen Klassenkameraden, seinen Peinigern auf einer scheiß Klassenfahrt sein. Herman hatte eine verdammte Angst und er hasste sich selber dafür, dass er nicht zu Hause geblieben war. Aber seine Mutter hätte ihn bestimmt gezwungen mit zufahren. "Du brauchst mehr soziale Kontakte", meinte sie letztens nach einem Streit zu ihm. Wenn sie nur wüsste, wie sehr er sich Freunde und Liebe wünschte, doch sie hält eher ihn für das Problem.

Er war jetzt in der Schule und hatte sich auf der Toilette der Jungen versteckt. Er gab selber zu, dass jenes nicht das beste Versteck war, aber alles war ihm Recht, um nicht seinen Klassenkameraden unter die Augen treten zu müssen. Zu allem dazu kommt auch noch, dass die mitfahrende Lehrkraft geändert wurde. Eigentlich sollte Mister Phelps und noch irgendein anderer Lehrer mitkommen, den Herman nicht kannte, doch auch dass wurde Herman weggenommen. Statt seinem einzigem gemochten Lehrer begleitet zu werden, kommt nun Miss Cribbs mit.

Er stand seit zwanzig Minuten nun vor dem großen Spiegel und starrte hinein. Herman zitterte und ihm war schlecht, als er auf sein Handy schaute. In ein paar Minuten würde der Bus losfahren und man hatte bestimmt schon die Koffer der Schüler eingeladen. Der Teenager kramte schnell in seinem Rucksack rum, holte eine Tablette gegen seine Übelkeit heraus, schluckte diese und ging dann aus der Toilette heraus.

Draußen auf dem Schulhof standen seine Mitschüler schon vor dem Bus und sahen ziemlich glücklich aus. Er machte sich klein und schlich an alle vorbei. Wenigstens schaffte er es unbemerkt, bis zu Miss Cribbs. Sie sah ihn verurteilend an. Sie hielt ihn für schwach, aber da er immer respektvoll gewesen war, überwand sie sich doch zu einem kleinen Lächeln.

"Guten Morgen, Miss Cribbs." leierte Herman nervös und versuchte auch zu Lächeln.

"Guten Morgen, mein Lieber. Freust du dich auf die Klassenfahrt? Du wirst du bestimmt im Endeffekt super mit allen verstehen." meinte sie mit lieblicher Stimme und Herman wusste, dass jedes Wort von ihr gelogen war und ihn einfach nur verletzen sollte.

"Kann ich schon in den Bus?" fragte er mit Tränen in den Augen. Er wusste selbst nicht, warum er so emotional wurde, aber er fühlte sich einfach nur angreifbar. Er atmete durch und überlegte sich, dass er die ganze Fahrt einfach nur schlafen würde. Miss Cribbs nickte und Herman wollte einsteigen, doch spürte eine Hand auf seiner Schulter. Seine Lehrerin begrüßte im selben Moment eine Schülergruppe, die wohl hinter ihm stand. Er dreht sich um und sah in das grinsende Gesicht von Micheal Ray.

"Das wird eine tolle Fahrt..." flüsterte Micheal und drängte Herman in den Bus. Der Jüngere konnte sich losreißen und setzte sich ganz nach vorne.

"Freak!" rief ihm Susan hinterher. Zu Hermans Glück ließen sie ihn aber für das erste alleine. Zum zweiten Mal an diesem Tag suchte er in diesem Rucksack nach Tabletten. Er fand die gesuchten Schlaftabletten, die er seiner Mutter geklaut hatte. Auch diese warf er sich ein und verfiel in einen tiefen Schlaf, bevor die Busfahrt überhaupt losging.

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