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Als ich gegen mitternacht immer noch vor der eulerei saß, wurde ich leicht panisch. Ich ging hinunter in die eingangshalle und von da aus in die kerker. Aber was ist das leben ohne ein bisschen ärger, die katze von filch kam mir auf meinem weg entgegen und kurz darauf kam auch der hausmeister um die Ecke. »Ah, eine schülerin nach sperrstunde auf den Gängen. Das gibt bestimmt ärger« mit gespielten mitleid wurde ich durch die Gänge zu einem büro dirigiert. »Professor, die habe ich gefunden als sie durch die gänge gestreunt ist« ein gehässiges grinsen schlich sich auf das gesicht von Mr.Filch. »sie können mich dann wieder los lassen« zischte ich, und filch lockerte den Griff um meinen oberarm. »Miss Weasley, warum waren sie weit nach sperrstunde außerhalb ihres bettes?« es war professor McGonagall, »ich denke dafür muss ich mich nicht rechtfertigen« sagte ich kühl, und befreite meinen arm komplett aus filch's griff »entschuldigen sie die Störung, aber sie war bei mir« jetzt war auch noch snape hier, super. Schönen dank auch, »nun denn, das bezweifle ich nicht. Aber nur weil sie in ihrem haus ist, müssen sie sie nicht in schutz nehmen« eine strenge schlug in McGonagall's stimme, die sie auch im Unterricht immer hat. »Sehr wohl Professor. Gerade weil sie in meinem haus ist, muss ich sie in schutz nehmen« ich knurrte kurz und ging dann zur Tür, »falls es niemandem etwas ausmacht würde ich gerne in meine Räumlichkeiten« etwas genervt knallte ich die tür hinter mir zu und verschwand in den gängen und treppen zu den kerkern. Als ich in meinem Zimmer war, zog ich meinen Schlafanzug an und ging schlafen.
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Nun, heute war Samstag das hieß ich konnte ausschlafen. Doch daraus würde nichts, schon allein weil mir der schädel brummte. Ich zog mir andere Klamotten an, flocht meine Haare zu zwei Zöpfen, und ging in die große Halle. Ich war recht spät zum Frühstück erschienen sodass es fast wieder leer war. Ich setzte mich an den Tisch, und aß eine Kleinigkeit. Die Tür ging krachend zu, und ich schaute verwundert in die Richtung. Eine Schar von gryffindor Schülern ging zum lehrertisch und sie redeten alle durcheinander. »Professor Dumbledore, in der Eingangshalle steht eine Frau aus dem Ministerium« brachte eine Schülerin glucksend hervor, Dumbledore verschluckte sich fast an dem Tee den er gerade trank, und Rang nach Fassung. »Nun, wollt ihr sie herein bitten?« es war weniger eine Frage mehr eine Aufforderung sie hier her zu holen. Kurz darauf, es waren keine 5min vergangen, stand tonks umringt von irgendwelchen Schülern in der großen Halle und ich saß an meinem Tisch und lachte mir ins fäustchen. »Ich würde gerne mit Professor Severus Snape sprechen« sie drängte sich durch die Schüler Massen und stand kurz anschließend vorm Lehrer Tisch. Auch Snape verschluckte sich an seinem Getränk, und sah Tonks Verständnislos an. »dazu hätte ich gerne Mila Thomas, und Ruby Annabeth Weasley« ich stand auf und folgte Tonks&Snape in die Kerker wo ich mich noch einmal entschuldigte und Mila holte. Total verpennt saß sie bei Snape im Büro und hatte Mühe die Augen offen zu halten. »Professor, die beiden Mädchen sind metamorphmagie.« völlig überrascht zog Snape eine Augenbraue hoch und verlangte wahrscheinlich einen Beweis. Ich schloss meine Augen und dachte an ein Tier, zwei Minuten später und mit sehr viel Anstrengung saß ich als ein Zwerg drachen Baby in snapes Büro. Als ich mich dann zurück verwandelte, verdeckte ich meinen linken Unterarm mit dem Pullover den ich trug. »Tonks, warten sie bitte kurz draußen« Nymphadora stand auf und verließ den Raum. »Miss Weasley, gibt es etwas was sie mir sagen wollen?« Panik stieg in mir auf und ich schob den pulloverärmel widerwillig zurück, und gab mein dunkles Mal Preis. Zumindest die schlange, den Totenkopf hatte Mila auf ihrem linken Unterarm, welchen sie zögernd neben meinen arm legte. »ein geteiltes Mal, so was hat es ja noch nie gegeben« das Mal verblasste langsam wieder und meine normale haut kam zum Vorschein, »er kann uns nicht kontrollieren« sagte ich rechthaberisch »Ruby, hör auf damir« zischte Mila »willst du das sie uns rauswerfen?« Mila war sauer auf mich, mal wieder. »Professor sie haben unseren allernötigsten Respekt, aber wir können darüber nicht sprechen, lieber sterben wir« sagte Mila patzig und verließ das Büro »Professor auf ein wort« mit den Worten verließ ich ebenfalls den raum und Tonks sah mir hinterher. Ich ging mit zügigen Schritten zu den slytherin Räumlichkeiten und erwischte Mila dabei wie sie versuchte das Mal wegzuhexen. Ich riss ihr den Zauberstab aus der hand, und sah sie entschuldigend an. »es hat doch auch beim ersten Mal nicht geklappt. Wieso sollte es jetzt klappen?« fragte ich sie sanft und umarmte sie. »ich will einfach ein normales Leben führen. Ohne in ständiger Angst Leben zu müssen« schluchzte Mila an meiner Schulter, »hör mal. Du ziehst dir jetzt etwas anderes an, und dann gehen wir ein wenig raus. Ist das eine gute Idee?« Mila schüttelte den Kopf tat aber was ich vorgeschlagen habe. Als sie fertig war, nahmen wir beide unsere zauberstäbe und verließen die Kerker. »Ruby, können wir kurz reden?« Percy hatte neben der Treppe nach oben auf uns gewartet. »du redest doch schon« gab ich zurück, er nahm meine hand und hinderte mich am weitergehen. »Ruby ich verstehe nicht wie du mit solchen Menschen Zusammenleben kannst. Ich meine es sind slytherins« ich holte mit meiner anderen hand aus und schlug ihm auf die Wange. »Jetzt hast du den Bogen eindeutig überspannt. Du hast wohl ganz vergessen das ich keine gryffindor bin!« ich riss mich von ihm los und ging mit Mila auf die schlossgründe von Hogwarts. »Ruby hör einfach nicht auf deine Brüder egal was sie sagen« ich beruhigte mich langsam wieder und wir gingen einmal komplett auf dem schulgelände lang. »warum hast du eigentlich gestern Astronomie geschwänzt?« - »ach weißt du. Ich hielt es für nötig meinen Schlaf den ich in der Nacht nicht bekommen habe vor der Eulerei nachzuholen« ich wurde leicht rot und vermied es Mila in die Augen zu schauen. »aber eine wichtigere Frage, fährst du über Weihnachten nach Hause?« die Frage kam von meiner Seite aus, Mila zögerte kurz nickte aber anschließend. »du kannst mitkommen wenn du willst. Ich denke nicht das du Weihnachten alleine verbringen möchtest« fügte sie hinzu und strich ein paar verwirrte Strähnen hinters ohr. »ich frag meine Mutter, und dann sehen wir weiter« lächelte ich ihr entgegen und konzentrierte mich nicht in irgendwelche peinlichen kreuzverhöre hinein zugeraten.
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